Düsseldorf: Ausbau der Schnelllinien

 

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Beschreibung des Vorschlags

Durch die Geschichte der Rheinbahn besitzt Düsseldorf zwei Überlandlinien, die über Meerbusch nach Krefeld und nach Duisburg führen. Die entsprechenden Vollbahnzüge (RE 10, sowie die Stammstrecke Düsseldorf–Duisburg) sind oft überfüllt, sodass es sich anböte, Schnellverkehr auf den Stadtbahnen durchzuführen. Zur Hauptverkehrszeiten verkehrt bereits eine U 70 von Düsseldorf nach Krefeld. Diese könnte jedoch auch öfter fahren, also morgens auch in Richtung Krefeld und nachmittags auch in Richtung Düsseldorf.

Desweiteren wird eine Schnelllinie auf der U 79 eingerichtet, diese könnte man U 80 nennen. Um auch die Duisburger Universität anzubinden, fährt diese ab Duisburg Hbf über die Strecke der Linie 901 bis Zoo/Uni, wo jedoch Hochbahnsteige eingerichtet werden müssten. Auch könnte die Linie, oder die U 70, ab Düsseldorf mit Halt in Oberbilk Bf, Werstener Dorfstr., Südpark zur Düsseldorf Uni führen.

Außerdem kann man durch spezielle Angebote Fahrgäste anlocken, so gab es bis 2014 auf den Linien U 70 und U 76 Bistrofahrten. Laut aktuellsten Zeitungsmeldungen sollen die Bistros zwar ausgebaut werden, allerdings finde ich, ist das schon eine sehr gute Idee.

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7 Kommentare zu “Düsseldorf: Ausbau der Schnelllinien

  1. Grundsätzlich ist diese Idee überlegenswert. Jedoch sollten diese Expressfahrten zusätzliche Fahrten darstellen und nicht „langsame“ Fahrten ersetzen.

    Desweiteren finde ich die Haltepolitik deiner „U80“ komisch. An der eher unwichtigen Haltestelle „Waldfriedhof“ hält diese Linie, während die deutlich wichtigere Haltestelle „Münchener Straße“ (Stadtteilzentrum mit verschiedenen Geschäften und Anschluss zu den Linien 940/942) nicht bedient wird. Außerdem sollten eher die Haltestellen „Im Schlenk“ (anstatt der Kulturstraße) und die Haltestelle Karl-Jarres-Straße (anstatt der Haltestelle „Grunewald“) bedient werden. So könnte ich mir tatsächlich zusätzliche Expressfahrten vorstellen.

    1. Ich kenne mich in Duisburg nicht so gut aus, die Haltestellen, die ich gewählt hatte, machten für mich den Eindruck im Ortsteilzentrum zu liegen. Wer dies aber mal anpassen, danke für die Antwort

       

  2. Eine Führung zur Duisburger Uni dürfte daran scheitern, dass die Strecke dorthin nur die schmalen Duisburger Wagen zulässt. Eine erweiterung des Gleisabstands wäre zwar langfristig wünschenswert, um auch die U18 eines Tages nach Duisburg führen zu können, aber wenn du diesen Umbau für die Strecke zum Zoo einplanst, wäre es auch eine Erwähnung wert.

    Im übrigen muss man bei Planungen von Expresslinien immer bedenken, dass keine anderen Züge überholt werden können. Das ist fahrplantechnisch sehr anspruchsvoll und führt dazu, dass man nicht beliebig Stationen auslassen kann, weil man dann schnell die Expresszüge hinter den anderen Zügen herbummeln lässt.

    1. Die Strecke zu Duisburger Uni lässt den Einsatz von B-Wagen sehr wohl zu! Einzelne Unikurse der 901 werden wegen Wagenmangel ja nicht umsonst mit B-Wagen befahren. Problematischer dürfte die Kehranlage werden, weil da keine Doppeltraktion B-Wagen passen wird.

    2. Ich habe mir mal den Gleisplan der entsprechenden Strecken angesehen und, soweit das Signalsystem dies zulässt, könnte man an folgenden Stellen durch Falschfahrt überholen, was natürlich mit dem Gegenverkehr abgestimmt sein muss: im Tunnel zwischen Oberbilk Bf. und Ellerstr., auf der Stammstrecke (dort über das andere Richtungsgleis), nördlich Reeser Platz, an der Station Klemensplatz und zwischen Froschenteich und Kesselsberg. Allerdings holt im derzeitigen Fahrplan die U70 nicht so viele Minuten auf, als dass sie auf die vorherigen U76 aufläuft, sodass das vermutlich kein Problem ist.

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