DU: Hochfeld – Rheinhausen Bf

 

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Beschreibung des Vorschlags

Rheinhausen wird derzeit mit einem sehr dichten Busverkehr an Duisburg angeschlossen und hat 77.000 Einwohner. Kein Wunder, warum Duisburg überlegt Rheinhausen ans Straßenbahnnetz anzuschließen. Gleichzeitig hat Rheinhausen das kleine verkehrliche Disaster, dass der Bahnhof Rheinhausen nicht gerade attraktiv an den Stadtteil angeschlossen ist, obgleich von Rheinhausen Bahnhof sehr attraktive Zugverbindungen nach Westen wie Krefeld, Viersen und Möchengladbach sowie Moers bestehen.

Die Route Hochfeld Pauluskirche – Rheinhausen Markt dürfte sich wohl von selbst verstehen. Sie zweigt in Hochfeld aus der Linie 903 ab und folgt der Hochfelder Straße direkt zum Marktplatz, so wie auch die meisten Buslinien von Duisburg nach Rheinhausen fahren.

Nach Passieren des Rheinhauser Markt fährt die Straßenbahn bis zur Friedrich-Ebert-Straße und folgt dieser bis zum Bahnhof Rheinhausen. Die Friedrich-Ebert-Straße bietet sich für eine Straßenbahn gut an, da sie erstens sehr breit ist und auch Platz für einen besonderen Bahnkörper bietet und gleichzeitig beidseitig mit Hochhäusern angebaut ist. Auch Einrichtungen wie das Finanzamt DU-West oder das Rathaus Rheinhausen liegen an dieser Straße.

Sobald die Straßenkreuzung mit der Straße „Am Logport“ erreicht wird, biegt die Straßenbahn auf diese ab und fährt dann parallel zur Eisenbahnstrecke bis zum Bahnhof Rheinhausen, auf dessen Nordseite sie endet. Dort müsste am Straßenbahnsteig, zwar ein neuer Eingang in den Bahnhof geschaffen werden, doch dieser geringe Bauaufwand ist schon gerechtfertig. Außerdem lässt sich eine Straßenbahn auf der Nordseite des Bahnhofs einfacher trassieren, als auf der Friemersheimer Seite des Bahnhofs Rheinhausen. Um auf die Friemerseite zu kommen wird entweder ein langer Weg oder eine zusätzliche Rampe zur Brücke Friedrich-Ebert-Straße gebaut werden. Und dann muss die Straßenbahn auch noch in den engen Straßen Friemersheim untergebracht werden, was ebenfalls schwierig erscheint. Sicherlich erreicht eine aus Rheinhausen kommende Straßenbahn schneller die Nordseite des Bahnhofs Rheinhausen als die Friemersheimer Seite des Bahnhofs. Deswegen plädiere ich schon für eine Straßenbahn, die auf der Nordseite des Bahnhofs Friemersheim endet.

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Ein Kommentar zu “DU: Hochfeld – Rheinhausen Bf

  1. Im Prinzip keine schlechte Idee, allerdings ist die Straße „Zum Logport“ als Schnellstraße für Straßenbahnen denkbar schlecht geeignet.
    Besser wäre es, sie über die Behringstraße zu führen, wo man auch viel bebautes Gebiet direkt erschließen würde.
    Aber auch in diesem Fall bleibt das Problem, das man damit die Umsteigesituation am Rheinhausener Bahnhof „verschlimmbessert“, da die Busse weiter auf der Friemersheimer Seite halten.
    Eine Alternative wäre es, die Straßenbahn ab Friedrich-Ebert-Str. durch die Neue Krefelder Straße und Am Buchenbusch zu führen. In Friemersheim könnte sie dann eine große Schleife über Friemersheim Markt und Walther-Rathenau-Platz zum Bahnhof Rheinhausen fahren. So würde sich zwar die Fahrzeit zum Rheinhausener Bahnhof leicht verlängern, dafür wäre aber auch Friemersheim gut an die Straßenbahn angebunden.

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