Dresden: Verlängerung 8 (Alternativvorschlag)

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Beschreibung des Vorschlags

Aktuell planen die DVB, die 8 in der Webergasse enden zu lassen. Das ist insofern ungünstig, als dass man dann eine Radiallinie hat, die nicht wirklich eine ist – denn das Dresdner ÖPNV-Netz ist alles andere als ein Hub-and-Spoke-System. Außerdem ändert das nichts an dem Problem, dass die 8 nordwestlich vom Industriegelände schlecht ausgelastet ist. Auch das soll sich durch diesen Vorschlag ändern.

Hier soll die 8 nämlich mehr oder weniger zur Park-and-Ride-Linie werden. Denn sie beide Endstationen würden sich bei einer entsprechenden Anlage befinden. Das ist durch zwei Dinge motiviert. Einerseits soll nämlich die Auslastung der 8 erhöht und die der 66 reduziert werden und andererseits will ich eine sozial gerechte Alternative zur Erhöhung der Parkgebühren anbieten.

Man könnte stattdessen nämlich auch die Kapazität für den MIV reduzieren. Dadurch würden reiche Autofahrer nicht bevorzugt. Dafür sollen dann P+R-Kapazitäten mit guter ÖPNV-Anbindung am Stadtrand entstehen und die S-Bahn soll möglichst ausgebaut werden.

Für ersteres ist dieser Vorschlag vorgesehen. Denn hier soll sowohl bei der P+R-Anlage Hellerau als auch bei jener in Nöthnitz 500 Parkplätze entstehen. Im Gegenzug soll bei der Innsbrucker Straße eine Autospur pro Richtung durch ein Straßenbahngleis ersetzt werden.

Zusätzlich dazu soll, wie bereits erwähnt, die 66 entlastet und die 8 im nordwestlichen Abschnitt stärker ausgelastet werden. Dabei ist in Hellerau eine geteilte Linienführung vorgesehen. Die 8 soll dann jeweils im Zwanzigminutentakt zur P+R-Anlage und zum Kiefernweg geführt werden. Ersterer Linienast soll dabei zur HVZ verdichtet werden.

Bei der 66 wird der Abschnitt zwischen der Südhöhe und dem Hbf deutlich entlastet. Denn von Studierenden würde dann in den meisten Fällen die 8 bevorzugt, da diese in die Neustadt weiter fährt und die Altstadt anbindet.

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4 Kommentare zu “Dresden: Verlängerung 8 (Alternativvorschlag)

  1. Also auch wenn ich grundsätzlich für Einschränkungen im MIV zu haben bin, ist eine Reduzierung der Innsbrucker Str. als Hauptzufahrt von der Autobahn zum Zentrum schon mit starken Einschränkungen verbunden. Der Verkehr könnte sich zur HVZ sogar bis auf die Autobahn stauen. Ich glaube nicht, dass das so einfach durchzusetzen wäre (Sicherheitsaspekt).

    1. Dem Rückstau will ich entgegenwirken, indem die P+R-Anlage südlich der Autobahnausfahrt platziert wird. Dadurch können Autofahrer entweder nach links in den Stau abbiegen oder nach rechts, um das Auto abzustellen.

      Zusätzlich müssten aber auch einige Begleitmaßnahmen realisiert werden. Zum Beispiel müssten in Pennrich und Cotta weitere P+R-Kapazitäten geschaffen werden, die beschleunigte 2 müsste gebaut werden und ein massiver S-Bahn-Ausbau wäre notwendig.

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