Beschreibung des Vorschlags
Die verlängerte Straßenbahn Linie 13 könnte ab Mickten über Übigau, sowie die Flügelwegbrücke überqueren und direkt nach Altcotta. Über die Hebbelstraße mit der neuen Haltestelle Freibad Cotta und schließlich zum Hebbelplatz. Dann geht’s gerade aus nach Wöfnitz.
So gäbe es eine neue Straßenbahnverbindung vom Norden. Um leichter den Westen von Dresden zu erreichen. Natürlich gibt es schon die Buslinien 70 und 80. Sie würden dann durch die Straßenbahn etwas verstärkt. Dafür würden sie die wichtige Verbindung zum Elbepark beibehalten wo die 13 von Mickt über Übigau fahren würde.
Sobald die Trasse gebaut wurde, wirst du kaum noch die Linien 70 und 80 parallel verkehren lassen können. Parallelverkehr mit Bus und Bahn wird nicht finanziert!
Eine Straßenbahn vom Dresdner Westen nach Pieschen habe ich mir auch schon überlegt. Allerdings würde ich die im Süden über die Tharandter Straße bis Plauen durchbinden und im Norden über den ElbePark führen.
Durch die Linienführung bis Plauen könnte man nämlich eine attraktive Umsteigeverbindung Übigau-Löbtau-TU schaffen. Auch die Anbindung des ElbeParks finde ich nicht ganz unwichtig. Denn der ist so ziemlich das wichtigste Ziel nördlich der Elbe, zu dem man nicht mit der 6 schneller wäre.
Müßte man eigentlich parallel sie führen lassen. Wie solltest dann sie zu ihren Ziel gelangen wenn die 70 nach Gompitz und die 80 nach Omsewitz fährt. Oder stellst du dir vor das 70 Elbe Park endet und die 13 wie die 70 dann in Richtung Gompitz fährt? Würde ja nicht gehen. Denn eine extra Bahnstrecke ab Wölfnitz über die Kesselsdorfer Straße nach Gompitz wäre quatsch zu bauen.
Wie stellst du dir eigentlich die Gleisführung am Flügelweg vor? Normalerweise würde ich annehmen, dass Straßenbahngleise im Verlauf einer Straße in deren Mitte liegen sollen, wenn nichts anderes dargestellt oder erläutert wird. An der Kreuzung mit der Hamburger Straße nutzt du aber plötzlich die Nebenfahrbahnen, weil die durchgehende Straße durch einen Tunnel verläuft. Sollen die Gleise dann im weiteren Straßenverlauf am Straßenrand bleiben, um das Kreuzen der Fahrspuren zu meiden? Oder sollen die Gleise dort in der Straßenmitte liegen, was zusätzliche Ampeln an den Tunnelausfahrten erforderlich machen würde? Man könnte die Strecke natürlich auch einfach durch den Tunnel führen und den Autoverkehr oben lassen, falls die Rampen nicht zu steil sind, was aber Gleisverbinungen zur Hamburger Straße unmöglich machen würde.
Deswegen hat man ja die Straße durch den Tunnel geführt um die Ampeln zu meiden. Natürlich ist das eine komplizierte Sache dort am Flügelweg. Auf keines falls würde ich die Bahn im Tunnel führen lassen. So gäbe es Schwierigkeiten den Umsteigepunkt zu bedienen und man könnte auch keine Umleitungsweichen einbauen.
Eine andere Möglichkeit wäre. das von den Nebenbahnen nur die rechte für Autos genutzt wird und die linke nur noch für Bahnen und Busse. Das dort am Flügelweg eine neue Zentralhaltestelle entstehen kann. Wo man bequem umsteigen könnte. Somit auch Möglichkeiten wenn mal Umleitungen sind das sie dort auch ausweichen können.
Um den Plan bißchen vorstellen zu können wie ich das so meine zeichne ich dazu noch einen genaueren Vorschlag.
Eher würde ich auf den Nebenfahrbahnen die rechte Spur der Straßenbahn überlassen, sonst muss sie nämlich doch wieder die Fahrspuren kreuzen. Sie müsste dann stets am Fahrbahnrand bleiben und unbedingt abmarkiert werden, um einen eigenen Bahnkörper zu erhalten. Ansonsten dürften die Züge nämlich nicht von Autos links überholt werden, was echt blöd wäre, wenn in jeder Richtung noch zwei Spuren links der Straßenbahngleise liegen würden.
Hast schon recht, ist eben halt ein Verhängnis mit den Autos wenn die Bahn in der Mitte der Brücke fährt. Vielleicht wäre es am Rande der Straße doch besser. So wäre die Straße nicht so gestört, so kreuzen sie sich nicht. So hat die Bahn ihre eigene Bahntrasse. Dies wäre schon die beste Lösung.