Dresden: Linie 62 zur Augsburger Straße

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Beschreibung des Vorschlags

Die Linie 62 endet aktuell nördlich des Uniklinikums am ehemaligen Straßenbahnendpunkt Johannstadt. Das Problem dabei ist aber, dass dieser ziemlich im nirgendwo liegt. Damit ist die nördliche Johannstadt entlang der Pfotenhauerstraße, einer der am dichtesten bebauten Stadtteile Dresdens eher schlecht Richtung Osten angebunden. Es gab schon mehrfach Forderungen von Anwohnern die Linie bis zum Schillerplatz zu verlängern. Das halte ich jedoch nicht für sinnvoll. Die Strecke würde überwiegend durchs Villenviertel entlang der Goetheallee führen. Die Nachfrage wäre nicht so groß und die Linie relativ parallel zu den Linien 6 und 12. Zudem würden durch den massiven Stau am Schillerplatz starke Verspätungen auf die 62 gelangen.

Daher schlage ich vor, die Linie zur Augsburger Straße zu verlängern. Damit gibt es gute Anschlüsse zu den Linien 6 und 12. Zudem wird die Uniklinik besser an die Innenstadt angebunden.

Wenden könnte die Linie auf einem Parkplatz. Möglicherweise muss man einzelne Parkplätze streichen um Platz für den Bus zu schaffen.

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3 Kommentare zu “Dresden: Linie 62 zur Augsburger Straße

  1. In Anbetracht dessen, dass die 64 bereits den Abschnitt Pfotenhauer Straße – (H) Augsburger Straße bedient, sehe ich in der Verlängerung relativ wenig Sinn. Der Abschnitt durch das Uniklinikum ist eine Langsamfahrstelle (Tempo 20, tlw. Tempo 10), die dazu noch an der Pfotenhauer Straße mit Schranken geregelt wird, eine zweite Buslinie durch diesen Abschnitt ist nicht unbedingt von Nöten.

    Der einzige Vorteil ist die Verlängerung über die Blasewitzer Straße, doch den Abschnitt kann man theoretisch auch zu Fuß gut abdecken, von deinem angedachten Wendepunkt bis zur Haltestelle Augsburger Straße sind es maximal 3 Minuten Fußweg. Sehe also keinen wirklichen Mehrwert in dieser Verlängerung. Höchstens, ohne in die 64 umzusteigen mit der 62 bis zur Augsburger Straße zu kommen, aber da sind die Busse an der Pfotenhauer Straße meines Erachtens so getaktet, dass die Umstiegszeit in die 64 weniger als 5 Minuten ist.

  2. In Anbetracht dessen, dass die 64 bereits den Abschnitt Pfotenhauer Straße – (H) Augsburger Straße bedient, sehe ich in der Verlängerung relativ wenig Sinn.

    Dass die Linie 64 diesen Abschnitt bereits bedient, ist für meinen Vorschlag vollkommen irrelevant.

    Der Abschnitt durch das Uniklinikum ist eine Langsamfahrstelle (Tempo 20, tlw. Tempo 10), die dazu noch an der Pfotenhauer Straße mit Schranken geregelt wird (…)

    Wo ist denn deiner Meinung nach Tempo 10? Ich konnte weder auf Street View noch auf Mapillary ein entsprechendes Schild entdecken.

    Und selbst wenn: Wo ist das Problem? Die Linie 64 fährt dort auch.

    Sehe also keinen wirklichen Mehrwert in dieser Verlängerung.

    Dann hättest du vielleicht die Beschreibung lesen sollen.

    Höchstens, ohne in die 64 umzusteigen mit der 62 bis zur Augsburger Straße zu kommen, aber da sind die Busse an der Pfotenhauer Straße meines Erachtens so getaktet, dass die Umstiegszeit in die 64 weniger als 5 Minuten ist.

    Unsinn, die Linien fahren in unterschiedlichen Takten. Selbst wenn alles klappen würde kommt man oft auf 8 bis 10 Minuten Wartezeit. Und die 64 ist so gut wie nie pünktlich. 5 Minuten Wartezeit ist da eher optimistisch. Das können schnell mal 15 oder mehr Minuten werden.

  3. Da die 62 langfristig durch eine Straßenbahn ersetzt werden soll, wäre der Vorschlag ab da wieder obsolet. Dann müsste man die neue Linie 5 so planen, dass sie ebenfalls nicht in der Johannstadt endet.

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