Beschreibung des Vorschlags
So einen ähnlichen Vorschlag glaube ich schon einmal gesehen zu haben, aber den habe ich mit der Suchfunktion nicht gefunden. Die Idee, aus der 61 eine Erschließerlinie zu machen, hat mir allerdings sehr gut gefallen. Hier sollen nur zwei Dinge wesentlich anders sein.
Den westlichen Endpunkt würde ich nämlich in der Tharandter Straße platzieren, weil das der wichtigste Knotenpunkt im Dresdner Westen ist. Und im Osten würde ich die Weiterführung in Richtung Fernsehturm/Weißig streichen. Denn mit der 14 (bei der ich rororos Vorschlag besser finde als meinen), der 63 und der 64 könnte man in Gruna, Striesen und Blasewitz alle notwendigen Tangentialverbindungen abdecken.
Nördlich der Elbe würde ich die 61 ersetzen, indem die 65 durchgebunden wird. Außerdem wären eine Weiterführung der 14 zu einer möglichen Wendeschleife am Körnerplatz und eine neue Buslinie in Richtung Zentrum denkbar. Ersteres hätte dabei noch den Vorteil, dass eine Zentralhaltestelle am Schillerplatz möglich würde, wenn man die Bahn über die Justinenstraße führt.
Update: östlich des Strehlener Platzes und westlich der Tharandter Straße habe ich die Linienführung verändert. Dabei soll westlich von Löbtau nur im Zwanzigminutentakt gefahren werden. Die 90 könnte wegfallen, wenn der Bereich beim Bonhoeffer Platz stattdessen durch die 15 erschlossen wird.
Erstmal ein paar Hinweise:
– Die 61 zur Erschließerlinie machen zu wollen ist faktisch falsch, da die 60er Nummern den aufkommensstärksten Buslinien vorbehalten sind, welche die wichtigsten Verkehrsverbindungen abdecken.
– Da deine Linie alle 10 Minuten verkehrt, entsteht ein unnötiger Parallelverkehr zur Straßenbahn
– Die Idee Pesterwitz an die Innenstadt anzubinden macht aber mit dem Bus kaum Sinn da sich eine ziemlich umwegige Linienführung ergeben würde, um keinen Parallelverkehr zu produzieren, daher würde ich hierfür gleich die Tram nehmen (natürlich etwas längerfristig)
Die einzelnen Abschnitte sind allerdings durchaus sinnvoll, aber nicht als durchgängige Linie. Das heißt ich würde dir empfehlen die Linie in mehrere Abschnitte teilen:
Teil A: Gompitz – Pesterwitz – Löbtau – Bf. Friedrichstadt – Postplatz
Teil B: Reick – Strehlen – Südvorstadt – Postplatz
Wobei ich dir noch einige Änderungen empfehlen würde.
– Strehlener Platz auslassen dafür über Weberplatz und Caspar-David-Friedrich-Straße
– Ab dem Wasaplatz Richtung Reick über S-Bahnhof Strehlen, Grunaer Weg und S-Bahnhof Reick zur Hülßestraße
– Keine 60er Linie und kein 10-Minuten-Takt
,,Die 61 zur Erschließerlinie machen zu wollen ist faktisch falsch, da die 60er Nummern den aufkommensstärksten Buslinien vorbehalten sind, welche die wichtigsten Verkehrsverbindungen abdecken.“
Im Moment ist das richtig, aber ich sehe die meisten aktuellen Sechzigerlinien eher als provisorische Straßenbahnlinien. Erschließerlinien im Zehnminutentakt wären also nicht ganz unvorstellbar.
,,Da deine Linie alle 10 Minuten verkehrt, entsteht ein unnötiger Parallelverkehr zur Straßenbahn“
Gerade der Abschnitt Löbtau-Friedrichstadt lässt sich kaum anders bedienen. Auch in Richtung Pesterwitz, in der Südvorstadt und von Reick nach Gruna halte ich eine Buslinie für angemessen. Denn für eine Straßenbahn wäre zu wenig Nachfrage und teilweise auch zu wenig Platz vorhanden.
Bei der Linienführung in Richtung Reick gehts mir auch darum, die 64 teilweise zu ersetzen. Die fährt in meinem Zielnetz dann über den S-Bahnhof Strehlen. Dafür wird Gruna – S-Bahnhof Reick dann von der 61 übernommen. Obs da eine durchgehende Linie und einen Zehnminutentakt braucht, ist aber eine berechtigte Frage. Ich habe nämlich einfach die 61 so lange woanders hin verlegt, bis von der bestehenden Linie nicht mehr viel übrig war.
Die einzelnen Abschnitte sind allerdings durchaus sinnvoll, aber nicht als durchgängige Linie. Das heißt ich würde dir empfehlen die Linie in mehrere Abschnitte teilen:
Teil A: Gompitz – Pesterwitz – Löbtau – Bf. Friedrichstadt – Postplatz
Teil B: Reick – Strehlen – Südvorstadt – Postplatz
Wobei ich dir noch einige Änderungen empfehlen würde.
– Strehlener Platz auslassen dafür über Weberplatz und Caspar-David-Friedrich-Straße
– Ab dem Wasaplatz Richtung Reick über S-Bahnhof Strehlen, Grunaer Weg und S-Bahnhof Reick zur Hülßestraße
– Keine 60er Linie und kein 10-Minuten-Takt
Ich habe das Gefühl das du meinen Kommentar gar nicht richtig gelesen hast, schließlich habe ich doch geschrieben das die einzelnen Abschnitte zwar sinnvoll sind aber nicht in dieser Relation. Es macht einfach keinen Sinn einen 10-Minuten Takt, von Strehlen nach Reick, mit dem Bus parallel zur Straßenbahn zu fahren. Zumal du von Gruna kommend die Direktverbindung in Richtung Hülßestraße/Hülße-Gymnasium kappst. Nach Pesterwitz würde ich eher diesen Vorschlag von rororororo relisieren.
Man ist hier weitestgehend nicht parallel zur Straßenbahn unterwegs. Nur auf den Abschnitten Semmelweisstraße-Bahnhof Mitte, Freiberger Platz-Schweizer Straße und Cäcilienstraße-Lohrmannstraße ist in meinem Zielnetz eine Straßenbahnstrecke vorgesehen. Ansonsten verläuft noch der Abschnitt Strehlener Platz-Hp Strehlen zu nahe an einer Straßenbahnstrecke. Ich finde, da sollte man wirklich über den Weberplatz fahren, so wie du gesagt hast.
Bei dem Punkt, dass eine Erschließerlinie keinesfalls im Zehnminutentakt fahren sollte, bin ich aber anderer Meinung. Das kann vor allem dann Sinn machen, wenn man durch dicht besiedelte Stadtteile fährt und Gelenkbusse dort schlecht bis gar nicht einsetzbar sind. Mir erschließt sich auch nicht ganz, warum man die Linie zwar teilen, aber zwei Teillinien am Postplatz enden lassen sollte. Wenn überhaupt würde ich eher einen Abschnitt raus nehmen und die Linien bis zu den Enden dieses Abschnitts führen. Also wenn die Linie ursprünglich von A nach D gehen sollte, würde man dann zum Beispiel den Abschnitt von B nach C raus nehmen.
Für die Direktverbindung Gruna – Hülße-Gymnasium könnte man im Schülerverkehr die 18 zum Btf Reick verlängern. Bezüglich Pesterwitz bin ich der Meinung, dass eine Straßenbahn ein wenig über das Ziel hinaus geschossen wäre. Denn normalerweise ersetzt man Sechzigerlinien durch die Bahn und keine Neunziger.
Man ist hier weitestgehend nicht parallel zur Straßenbahn unterwegs. Nur auf den Abschnitten Semmelweisstraße-Bahnhof Mitte, Freiberger Platz-Schweizer Straße und Cäcilienstraße-Lohrmannstraße ist in meinem Zielnetz eine Straßenbahnstrecke vorgesehen.
Eben das ist der Punkt. Diese Linie würde aktuell zwischen Strehlenerplatz und Lohrmannstraße parallel zu 2 Straßenbahnlinien fahren. Für die Südvorstadt könnte man außerdem diese Linie nehmen, Löbtau-Friedrichstadt ließe sich hiermit abdecken und die Verbindung Pesterwitz-Innenstadt mit dem bereits verlinkten Vorschlag.
P.S. Ich bin mit dem Kommentar nicht ganz fertig geworden, weil ich jetzt keine Zeit mehr habe. Der letzte Teil folgt demnächst.