15 Kommentare zu “RT: Dortmund-Hamm über Bergkamen

      1. Ach übrigens, da du die Linie auch nach Hamm führst, nehme ich das mal zum Anlass auch an meine Vorschläge für Straßenbahnlinien in Hamm zu erinnern, auf die bisher leider kein einziger Kommentar kam:

        http://extern.linieplus.de/proposal/hamm-herringen-werries/

        http://extern.linieplus.de/proposal/hamm-lohauser-holz-heessen/

        http://extern.linieplus.de/proposal/hamm-bockum-rhynern/

        Vielleicht kann man deine Linie da ja integrieren?

            1. Nein, da hatte ich an Normalspur gedacht. Vielleicht sollte man stets auch die Spurweite erwähnen, an die man denkt. Okay, im Prinzip wäre das für Hamm natürlich egal, aber bei einem neuen Betrieb, der keine Anschlüsse an vorhandene Strecken bekommen soll, kann man wohl prinzipiell von der Normalspur ausgehen, auch wenn Ausnahmen gelegentlich sinnvoll sein können.

              1. Okay, verstehe. Es wäre schon sinnvoll wenn man das Spurenchaos in Deutschland beseitigt und nur Normalspur nimmt. Das sollte mal gesetztlich so festgelegt werden. Außerdem sollte man verbieten in Zukunf Hochbahnsteige zu verbauen.

                In Städten, wo enge Altstadtgassen durchfahren werden, sollte man natürlich Meterspur nehmen.

              2. Fabi, wie meinst du das, dass gesetzlich festgelegt wreden sollte, dass man nur noch Normalspur nimmt, um das Spurenchaos zu beseitigen, aber andererseits doch meterspur genommen werden sollte, wo es enge Altstadtgassen zu durchfahren gilt? Das ist doch ein Widerspruch. Ich bin gegen solcherlei gesetzliche Regelungen, weil das die Möglichkeiten unnötig begrenzt. Stelle dir mal vor, man würde eine Straßenbahn in Wiesbaden etablieren wollen. Sollte man da nicht doch Meterspur bevorzugen, um die Möglichkeit einer Verknüpfung mit der mainzer Straßenbahn zu erhalten? Wie ich schrieb: Ausnahmen können sinnvoll sein.

                Und das Spurenchaos ist nunmal da. Der Versuch es zu beseitigen würde vermutlich nur mit massiven Stilllegungen von ganzen Betrieben umsetzbar sein.

  1. Ich würde diese Linie aufgrund der verschiedenen Bahnsteige nicht in das System intergrieren, da ich Hochbahnsteige in der Fußgängerzone nicht so passend finde.

    An der Haltestelle Werner Bahn kann man dann nach Bockum und Rhynern umsteigen.

     

    1. Die Linie soll also mit Hochbahnsteigen ausgerüstet werden? Ja, klar, als Teil der hochflurigen Dortmunder U-Bahn muss sie das ja. In Hamm wird das aber schwierig, da in der Nordstraße nur wenig Platz ist. Eine Straßenbahn mag sich da unterbringen lassen, aber eine Stadtbahn mit Hochbahnsteigen? Dort geht schließlich auch noch der Verkehr der B62 durch, der so stark ist, dass man wegen der Enge der Straße eine Einbahnregelung gewählt hat. Willst du den Autoverkehr um die Altstadt herumleiten? Dann müsstest du den Südring entsprechend verbreitern, weshalb eine Grünanlage dem Autoverkehr geopfert werden müsste. Sowas ist heute nicht mehr durchsetzbar. Außerdem willst du da ja die Strecke weiter führen. Ich denke, für eine Hochflurstadtbahn wird es dort nur entlang von Hafenstraße, Westring und Gustav-Heinemann-Straße möglich sein, eventuell könnte man auch durch den Westenwall fahren, aber durch die Altstadt geht es mit Hochbahnsteigen wohl nicht.

      Ähnlich eng wird es übrigens in der Münsterstraße. Da wirst du nur schwer Hochbahnsteige unterbringen, da der Autoverkehr auf einer Bundesstraße ja auch noch irgendwo bleiben muss.

      Hast du eigentlich die Absicht die Strecke zwischen Hamm und Werne zweigleisig auszubauen? Dann wirst du Probleme zwischen der Römerstraße und der Hammer Straße bekommen. Mich würde mal interessiren, auf welcher Seite du das zweite Gleis legen willst? Bei großen Gärten könnte man zwar einen Streifen enteignen, aber wenn die Gärten so klein sind, dass dann das Haus direkt am Gleis stünde, wird das wohl nicht gehen.

      Übrigens würde ich empfehlen bei Netzen, die aus einem Hoch- und einem Niederflurnetz (wie in Dortmund) bestehen, nur für das Niederflurnetz die Straßenbahnsymbolik zu nutzen und die Hochflurlinien als U-Bahn zu bezeichnen. Das wird dort ja auch so genannt, auch wenn keine Stromschienen genutzt werden. (Nur ein Vorschlag)

      1. Das mit dem U-Bahnsymbol habe ich geändert.

        In der Beschreibung habe ich schon erwähnt, dass die B63 um die Altstadt soll. Deine vorgeschlagene Linienführung würde das Zentrum aber nur sehr schwach anbinden. Die Straße soll ja nur auf einer Länge von 218m neugebaut werden. Da kann man noch einen Fuß- und Radweg daneben setzen.

        Die 9,5m breite Münsterstraße führt stadteinwärts fast durchgehend auf zwei Spuren. Eine müsste man wegnehmen und die Parkflächen etwas reduzieren. Die Bahnsteige könnte man versetzt aufbauen, wie das zum Beispiel in Dortmund am Klinikzentrum Nord der Fall ist.

        Für den Abschnitt zwischen Römerstraße und Hammer Straße sehe ich drei Möglichkeiten:

        1.  Man trassiert die Strecke neu und verschiebt dabei die bestehende Strecke nach Norden und fügt südlich das zweite Gleis ein.
        2. Man baut einen kurzen eingleisigen Part. Die Züge sollen ja ohnehin im Halbstundentakt fahren.
        3. Ab der Werner Bahn werden die Züge Richtung Stadtmitte in deine Straßenbahn integriert. Sie biegen dann auf die Kohlenbahn ab. Dann geht es entlang der Greinecke zurück zu diesem Vorschlag.

        Das mit dem Gesetz hatte ich mir so vorgestellt, dass prinzipiell alle Straßenbahnetze in Normalspur gebaut werden. Bei Netzen,  die keine andere Straßenbahn berühren oder auch nicht als Regiotram auf der Bahnstrecke weiter fahren kann in Ausnahmesituationen Meterspur angewandt werden.

        Die Städte, die einen gemischten Betrieb aufweisen sollten die Meterspurstrecken auf Normalspur umrüsten. Beispiele sind Bochum oder Essen. Irgendwann in ferner Zukunft sollte man auch die übrigen Meterspurnetze umrüsten, wie z.B Mainz.

        Mit den Bahnsteigen ist das schon etwas schwieriger. Wenn man keine Hochbahnsteige mehr baut kann man die Strecken der DB nicht benutzen. Daher sollten nur bei Regiotrams, die über Eisenbahnstrecken verkehren, wie z.B die verlinkten Linien nach Witten oder Lüdenscheid dann mit Hochbahnsteigen ausrüsten. Ansonsten sollten nur noch Niedrigbahnsteige verwendet werden. Die Städte, die Hochbahnsteige haben, müssen dann umrüsten.

        Ansonsten kann man die Bahn nicht zukunftsfähig machen. Wie soll das denn in 100 Jahren mit einem Mischbetrieb aussehen, wo es keine einheiutliche Regelung gibt? Außerdem wird das Ruhrgebiet dann bestimmt zu einer Megacity zusammen gewachsen sein. Spätestens dann muss mein Rhein-Ruhr RT Netz Anwendung finden. Dazu müssen wir irgendwann die Vorarbeit zu leisten.

        1. Deine Vorstellungen zu der Strecke nehme ich jetzt einfach mal hin. Von Hochbahnsteigen in der Altstadt von Hamm halte ich nicht viel, aber wenn du es willst, dann ist das deine Entscheidung.

          Der richtige Platz um neue Gesetze zu diskutieren ist das hier aber sicher nicht. Wenn du aber willst, das langfristig die Meterspurbetriebe verschwinden, dann bedeutet das vor allem nicht Umspurung, sondern Stilllegung. Auch in Stuttgart, wo diese Umspurung abgeschlossen ist, sind zahlreiche Streckenabschnitte dadurch verloren gegangen. Auch in Duisburg ist vieles, was früher meterspurig war, heute nicht mehr vorhanden. Bei einer Verpflichtung zum Umbau würden vor allem die kleineren Betriebe gar nicht erst daran denken, sondern gleich auf Stilllegung spekulieren. nein, diesen Gesetzesentwurf lehne ich ab! Warum soll es nicht auch in 100 Jahren noch Mischbetrieb geben? In Berlin haben wir seit 1923 zwei verschiedene U-Bahnsysteme, und das wird auch so bleiben. Das ist kein Problem.

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