Beschreibung des Vorschlags
Diese Linie soll Bergkamen besser anschließen.
Los geht es an der Dortmunder Westfalenhalle. Bei Bedarf kann man natürlich bis Stadion fahren. In Kirchderne wird die Strecke der U42 verlassen. Dann wird eine neuee Station Beylingstraße eingerichtet. In Lünen kommt dann der Halt Seelhuve. Dann geht es auf einer alten Trasse über Oberaden, Bergkamen, Rünte, an Werne vorbei und Stockum nach Hamm. Dort wird dann erstmal paralel der Warendorfer Straße gefahren. dann könnte man die B63 so verbreitern, dass die Bahn weiter auf eigenen Bahnkörper fährt. Nach der Lippe würde ich die B63 komplett in den Westenwall verlegen. Dann kann man auf deren alten Verlauf eine Strecke nur für Straßenbahn und Bus einrichten. Auf dem Südring wir dann für die Autos auf der B63 eine zweite Fahrbahn Richtung Lippe eingerichtet. Die Straßenbahn fährt in der Mitte. Dann hat man uach schon das Ziel am Hbf erreicht.
Von mir gibt es noch zwei weitere RT´s für Dortmund.
Sorry, hab ich vergessen ?
Die Trasse in Bergkamen erinnert mich ein wenig an eine eigene Idee: http://extern.linieplus.de/proposal/dortmund-u42-verlaengerung-grevel-bergkamen/
Für eine richtige Eisenbahn wären die Radien aber teilweise viel zu eng. Was du vorschlägst geht nur als Zweisystemstadtbahn.
Danke Ulrich. Ich werde die Linie dann in mein Dortmunder RT-Netz integrieren.
Ach übrigens, da du die Linie auch nach Hamm führst, nehme ich das mal zum Anlass auch an meine Vorschläge für Straßenbahnlinien in Hamm zu erinnern, auf die bisher leider kein einziger Kommentar kam:
http://extern.linieplus.de/proposal/hamm-herringen-werries/
http://extern.linieplus.de/proposal/hamm-lohauser-holz-heessen/
http://extern.linieplus.de/proposal/hamm-bockum-rhynern/
Vielleicht kann man deine Linie da ja integrieren?
Die Zeit nehme ich mir jetzt mal… 😉
Da kommt doch wieder die lästige Frage nach der Spurweite auf. Was hast du für Hamm vorgesehen? Meterspur? Ich habe Normalspur vorgesehen, da ja auch auf der Eisenbahnstrecke gefahren wird.
Nein, da hatte ich an Normalspur gedacht. Vielleicht sollte man stets auch die Spurweite erwähnen, an die man denkt. Okay, im Prinzip wäre das für Hamm natürlich egal, aber bei einem neuen Betrieb, der keine Anschlüsse an vorhandene Strecken bekommen soll, kann man wohl prinzipiell von der Normalspur ausgehen, auch wenn Ausnahmen gelegentlich sinnvoll sein können.
Okay, verstehe. Es wäre schon sinnvoll wenn man das Spurenchaos in Deutschland beseitigt und nur Normalspur nimmt. Das sollte mal gesetztlich so festgelegt werden. Außerdem sollte man verbieten in Zukunf Hochbahnsteige zu verbauen.
In Städten, wo enge Altstadtgassen durchfahren werden, sollte man natürlich Meterspur nehmen.
Fabi, wie meinst du das, dass gesetzlich festgelegt wreden sollte, dass man nur noch Normalspur nimmt, um das Spurenchaos zu beseitigen, aber andererseits doch meterspur genommen werden sollte, wo es enge Altstadtgassen zu durchfahren gilt? Das ist doch ein Widerspruch. Ich bin gegen solcherlei gesetzliche Regelungen, weil das die Möglichkeiten unnötig begrenzt. Stelle dir mal vor, man würde eine Straßenbahn in Wiesbaden etablieren wollen. Sollte man da nicht doch Meterspur bevorzugen, um die Möglichkeit einer Verknüpfung mit der mainzer Straßenbahn zu erhalten? Wie ich schrieb: Ausnahmen können sinnvoll sein.
Und das Spurenchaos ist nunmal da. Der Versuch es zu beseitigen würde vermutlich nur mit massiven Stilllegungen von ganzen Betrieben umsetzbar sein.
Ach ja, auch Hochbahnsteige sollten in Zukunft weiterhin gebaut werden dürfen, denn sonst wären Netzerweiterungen in Betrieben mit Hochflurfahrzeugen nicht denkbar.
Ich würde diese Linie aufgrund der verschiedenen Bahnsteige nicht in das System intergrieren, da ich Hochbahnsteige in der Fußgängerzone nicht so passend finde.
An der Haltestelle Werner Bahn kann man dann nach Bockum und Rhynern umsteigen.
Die Linie soll also mit Hochbahnsteigen ausgerüstet werden? Ja, klar, als Teil der hochflurigen Dortmunder U-Bahn muss sie das ja. In Hamm wird das aber schwierig, da in der Nordstraße nur wenig Platz ist. Eine Straßenbahn mag sich da unterbringen lassen, aber eine Stadtbahn mit Hochbahnsteigen? Dort geht schließlich auch noch der Verkehr der B62 durch, der so stark ist, dass man wegen der Enge der Straße eine Einbahnregelung gewählt hat. Willst du den Autoverkehr um die Altstadt herumleiten? Dann müsstest du den Südring entsprechend verbreitern, weshalb eine Grünanlage dem Autoverkehr geopfert werden müsste. Sowas ist heute nicht mehr durchsetzbar. Außerdem willst du da ja die Strecke weiter führen. Ich denke, für eine Hochflurstadtbahn wird es dort nur entlang von Hafenstraße, Westring und Gustav-Heinemann-Straße möglich sein, eventuell könnte man auch durch den Westenwall fahren, aber durch die Altstadt geht es mit Hochbahnsteigen wohl nicht.
Ähnlich eng wird es übrigens in der Münsterstraße. Da wirst du nur schwer Hochbahnsteige unterbringen, da der Autoverkehr auf einer Bundesstraße ja auch noch irgendwo bleiben muss.
Hast du eigentlich die Absicht die Strecke zwischen Hamm und Werne zweigleisig auszubauen? Dann wirst du Probleme zwischen der Römerstraße und der Hammer Straße bekommen. Mich würde mal interessiren, auf welcher Seite du das zweite Gleis legen willst? Bei großen Gärten könnte man zwar einen Streifen enteignen, aber wenn die Gärten so klein sind, dass dann das Haus direkt am Gleis stünde, wird das wohl nicht gehen.
Übrigens würde ich empfehlen bei Netzen, die aus einem Hoch- und einem Niederflurnetz (wie in Dortmund) bestehen, nur für das Niederflurnetz die Straßenbahnsymbolik zu nutzen und die Hochflurlinien als U-Bahn zu bezeichnen. Das wird dort ja auch so genannt, auch wenn keine Stromschienen genutzt werden. (Nur ein Vorschlag)
Das mit dem U-Bahnsymbol habe ich geändert.
In der Beschreibung habe ich schon erwähnt, dass die B63 um die Altstadt soll. Deine vorgeschlagene Linienführung würde das Zentrum aber nur sehr schwach anbinden. Die Straße soll ja nur auf einer Länge von 218m neugebaut werden. Da kann man noch einen Fuß- und Radweg daneben setzen.
Die 9,5m breite Münsterstraße führt stadteinwärts fast durchgehend auf zwei Spuren. Eine müsste man wegnehmen und die Parkflächen etwas reduzieren. Die Bahnsteige könnte man versetzt aufbauen, wie das zum Beispiel in Dortmund am Klinikzentrum Nord der Fall ist.
Für den Abschnitt zwischen Römerstraße und Hammer Straße sehe ich drei Möglichkeiten:
Das mit dem Gesetz hatte ich mir so vorgestellt, dass prinzipiell alle Straßenbahnetze in Normalspur gebaut werden. Bei Netzen, die keine andere Straßenbahn berühren oder auch nicht als Regiotram auf der Bahnstrecke weiter fahren kann in Ausnahmesituationen Meterspur angewandt werden.
Die Städte, die einen gemischten Betrieb aufweisen sollten die Meterspurstrecken auf Normalspur umrüsten. Beispiele sind Bochum oder Essen. Irgendwann in ferner Zukunft sollte man auch die übrigen Meterspurnetze umrüsten, wie z.B Mainz.
Mit den Bahnsteigen ist das schon etwas schwieriger. Wenn man keine Hochbahnsteige mehr baut kann man die Strecken der DB nicht benutzen. Daher sollten nur bei Regiotrams, die über Eisenbahnstrecken verkehren, wie z.B die verlinkten Linien nach Witten oder Lüdenscheid dann mit Hochbahnsteigen ausrüsten. Ansonsten sollten nur noch Niedrigbahnsteige verwendet werden. Die Städte, die Hochbahnsteige haben, müssen dann umrüsten.
Ansonsten kann man die Bahn nicht zukunftsfähig machen. Wie soll das denn in 100 Jahren mit einem Mischbetrieb aussehen, wo es keine einheiutliche Regelung gibt? Außerdem wird das Ruhrgebiet dann bestimmt zu einer Megacity zusammen gewachsen sein. Spätestens dann muss mein Rhein-Ruhr RT Netz Anwendung finden. Dazu müssen wir irgendwann die Vorarbeit zu leisten.
Deine Vorstellungen zu der Strecke nehme ich jetzt einfach mal hin. Von Hochbahnsteigen in der Altstadt von Hamm halte ich nicht viel, aber wenn du es willst, dann ist das deine Entscheidung.
Der richtige Platz um neue Gesetze zu diskutieren ist das hier aber sicher nicht. Wenn du aber willst, das langfristig die Meterspurbetriebe verschwinden, dann bedeutet das vor allem nicht Umspurung, sondern Stilllegung. Auch in Stuttgart, wo diese Umspurung abgeschlossen ist, sind zahlreiche Streckenabschnitte dadurch verloren gegangen. Auch in Duisburg ist vieles, was früher meterspurig war, heute nicht mehr vorhanden. Bei einer Verpflichtung zum Umbau würden vor allem die kleineren Betriebe gar nicht erst daran denken, sondern gleich auf Stilllegung spekulieren. nein, diesen Gesetzesentwurf lehne ich ab! Warum soll es nicht auch in 100 Jahren noch Mischbetrieb geben? In Berlin haben wir seit 1923 zwei verschiedene U-Bahnsysteme, und das wird auch so bleiben. Das ist kein Problem.
Ausfädlung aus der U42 überarbeitet, um mit der Strecke nach Wiiten zusammen die U42 einzusparen.