DO/LÜN: RE4 bis Lünen Hbf verlängern

 

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Beschreibung des Vorschlags

Der RE4 hat in Dortmund Hbf eine Wendezeit von 20 Minuten (Ankunft :50, Abfahrt :10). Wenn man aber bedenkt, dass zwischen Dortmund und Lünen ein hohes Pendleraufkommen besteht (die RB50 und RB51 bilden an Werktagen einen gemeinsamen T20, ansonsten einen T20/40) und im Nahverkehr nur RBs fahren, dann kann man sich denken, dass die Fahrzeit mit ca. 15 Minuten lang bemessen ist.

Bereits Baum hatte eine Verlängerung des RE4 nach Münster und Lünen vorgeschlagen. Allerdings ist da der zweigleisige Ausbau Lünen – Münster zwingend notwendig.

Daher schlage ich vor, den RE4 (zunächst) bis Lünen Hbf zu verlängern.

Zum Betriebsablauf:

Der RE4 soll zwischen den Hauptbahnhöfen nirgendwo halten und als Expressverbindung (im T60) fungieren, d.h. er soll häufiger durchfahren.

Da er im Gegensatz zur RB51 deutlich spurtstärker und schneller ist – der Abschnitt erlaubt z.T. Geschwindigkeiten von 160 km/h -, und deutlich seltener hält als die RB, dürfte der RE4 ca. 7 Minuten schneller sein – es dürften also ca. 14 Minuten (hin und zurück) eingeplant werden. Dazu käme eine kurze Wendezeit in Lünen Hbf von ca. 5 Minuten, sodass der Zeitplan noch im Rahmen sein sollte.

Ansonsten kann man großzügigere Fahrzeiten und Wendezeiten einplanen, wofür vermutlich ein weiterer Umlauf nötig wäre.

Der RE4 soll in Lünen Hbf am Bahnsteig der RB51 (Gleis 1/2) enden, um die Züge von/nach Münster nicht zu behindern. Am besagten Bahnsteig ist übrigens noch die Oberleitung vorhanden, erst nördlich des Bahnsteigs endet sie. Nötig ist jedoch eine Verlängerung des Bahnsteigs auf 220m.

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11 Kommentare zu “DO/LÜN: RE4 bis Lünen Hbf verlängern

    1. Sehe ich ähnlich, gerade in letzter Zeit sind die Verspätungsdaten meiner Wahrnehmung nach etwas durch die Decke gegangen.

      Dementsprechend würde ich die Variante mit einem Umlauf mehr präferieren.

    2. Man könnte ja bei zu erwartender hoher Verspätung den Zug in Dortmund enden lassen. Im Fahrplan und in der Fahrplanauskunft wäre dies zwischen Dortmund und Lünen natürlich entsprechend zu kennzeichnen.

      1. Wie gesagt: Bis maximal einer Minute Verspätung könnte die Rückfahrt pünktlich angetreten werden, ab 2 Minuten Verspätung wäre dies schon nicht mehr möglich.

        Von solch geplanten, kurzfristigen Ausfällen halte ich nichts: Wenn dies verkraftbar wäre, braucht es den RE4 nicht. Wenn es nicht verkraftbar wäre, kann man den RE4 nicht häufig ausfallen lassen.

        1. Naja, 3 Minuten für Fahrtrichtungswechsel halte ich  noch für möglich, die Fahrer sollen ja kein Kaffeekränzchen machen. Und wenns ganz dicke kommt, steigt in Dortmund noch ein Tf in den hinteren Führerstand ein, dann beträgt der Puffer 4 min.

          Nicht dass ich den Vorschlag gut oder schlecht finde (hab mangels Ortskenntnis keine Meinung) wäre das halt ne Möglichkeit.

            1. Wo wir gerade bei dem Punkt sind, der hier präferierte Bahnsteig scheint zu kurz für den Zug zu sein. Tatsächlich ist es mir auch schon mehrfach passiert, dass der RE4 bereits in Hagen gewendet hat.

              1. Ah, das habe ich übersehen: Man könnte es wie in Aachen machen (Verschließen des vorderen/hinteren Zugteils zwischen West und Hauptbahnhof) oder man hält am Bahnsteig dee RB50 (Gleis 3/4). Letzteres dürfte jedoch mit dem Nachteil behaftet sein, dass die Strecke stärker befahren wird.

                1. Man könnte es wie in Aachen machen (Verschließen des vorderen/hinteren Zugteils zwischen West und Hauptbahnhof) 

                  Du weißt schon, dass der RE4 in Fahrtrichtung Aachen Hbf in Aachen West 6 Minuten Aufenthalt hat, damit die Kontrolleure den hinteren Zugteil räumen können?

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