Die „Intel-Eisenbahn“

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Beschreibung des Vorschlags

Vorwort & Notwendigkeit des Projektes:
Mit der Ansiedlung des US-amerikanischen Halbleiterherstellers Intel im Südwesten von Magdeburg ist auch die verkehrliche Anbindung ein Teil der Planung. Von der heutigen Bestandsstrecke Magdeburg – Oschersleben – Halberstadt wäre eine kurze und schnelle Anbindung des Intel-Geländes an den ÖPNV denkbar.
 
Verlauf:
Mein Vorschlag sieht dabei vor, westlich des heutigen Haltepunktes „Osterweddingen“ von der Bestandsstrecke Magdeburg – Oschersleben – Halberstadt auszüfädeln und eine Stichstrecke zum Intel-Gelände zu bauen. Auf dem Weg könnte in Höhe der „Bielefelder Straße“ noch ein weiterer Haltepunkt entstehen und das direkt angrenzende Gelände des Online-Versandhändlers Amazon anschließen. Amazon hat heute bereits zu den Schichtwechseln ein hohes Fahrgastaufkommen aus Richtung Magdeburg nach Osterweddingen. Mit diesem Haltepunkt wäre das Amazon-Gelände noch direkter an den SPNV angebunden.
 
Da Intel leider noch keine konkrete Bauplanung für das Gelände in Magdeburg bekanntgegeben hat (ist mir zumindest nicht bekannt), ist ein weiterer Verlauf der Stichstrecke auf dem Intel-Gelände noch nicht auszumachen.
 
Weiteren Details können auch der beigefügten Karte entnommen werden.
 
Hinweis: Bei dem beschriebenen Verlauf handelt es lediglich um eine erste grobe Variantenplanung, in welcher noch nicht alle planerischen Aspekte vollumfänglich berücksichtigt werden konnten.
 
Vorteile des Projektes:
Dieser Vorschlag würde sowohl das „Intel-Gelände“ im Südwesten Magdeburgs an den SPNV anbinden und somit eine schnelle Verbindung vom Magdeburger Hbf zum Produktionsstandort Magdeburg schaffen, als auch die Anbindung des Amazon-Geländes verbessern. Da bis auf die „letzte Meile“ die Bestandsstrecke Magdeburg – Oschersleben – Halberstadt genutzt wird, wäre eine Umsetzung mit geringerem Kostenaufwand möglich. Ggf. wäre es erforderlich, die Bestandsstrecke Magdeburg – Oschersleben – Halberstadt (abschnittsweise bis Osterweddingen) zweigleisig auszubauen, um den erwarteten Mehrverkehr überhaupt stemmen zu können. Nach dem Vorbild von Tesla in Brandenburg könnte ein Firmenschuttle eingerichtet werden.
 
Ähnlicher Vorschlag: Die „Intel-Tram“

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4 Kommentare zu “Die „Intel-Eisenbahn“

    1. Hallo Jan_Lukas,

      grundsätzlich wäre ein werkseigener Shuttleverkehr von Intel und/oder Amazon analog zum Telsa-Shuttle denkbar. Für einen bestellten SPNV ist die Streckenführung vermutlich zu speziell.

      Denkbar wäre aber auch eine Mischung, also ein Shuttle-Verkehr der mitsubventioniert wird.

        1. Hallo Thies Natz,

          natürlich ist auch Güterverkehr denkbar. Dieser Punkt hängt aber stark davon ab, inwiefern Intel die Eisenbahn als Verkehrsmittel für den Warenverkehr nutzen möchte.

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