Die Gäubodenbahn – Schneller und zuverlässiger

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Beschreibung des Vorschlags

Ich möchte hier gerne meine Verbesserungsvorschläge für die Gäubodenbahn vorstellen. Diese Bahn ist Fluch und Segen zugleich. Einerseits ist die ländliche Gegend sehr zufrieden, da sie somit eine Anbindung nach Straubing/Neufahrn i. Ndb haben und somit auch nach München, Regensburg und Landshut. Andererseits wird das Potential dieser Bahn nicht ausgeschöpft und es kommt oft zu vermeidbare Probleme.

Die Bahn verkehrt stündlich zwischen Bogen und Neufahrn in Niederbayern und verknüpft somit die Strecke München-Regensburg und Regensburg-Passau. Die Strecke ist 45km lang, besitzt 14 Haltestellen und wird von der Südostbayernbahn betrieben.
Die Strecke wird von einer Leichtbau-Diesellok befahren und fährt zwischen dem Teilabschnitt Neufahrn-Radldorf höchstens 80km/h. Oft darf aufgrund von mehreren unbeschrankten Bahnübergängen nur 60km/h gefahren werden. Zwischen Radldorf und Straubing fährt die Bahn schneller (mir ist die Geschwindigkeit nicht bekannt), doch es erreicht nicht die Höchstgeschwindigkeit der Strecke. Von Straubing nach Bogen verkehrt die Bahn wieder in einem gemütlichen Tempo. Am Besten wäre eine Elektrifizierung der Strecke. Ich bin mir aber nicht sicher ob dies realisierbar ist, da die Strecke wirklich sehr nah an Wohngebiete vorbeifährt und somit ein zu geringer Platz für Oberleitungen ist. Ein Batterie-Hybrid Zug wäre die beste Lösung da der Zug 40 Minuten in Neufahrn (Ndb) unter Oberleitung verweilt und somit eine Batterie aufladen kann. Somit kann man bis nach Radldorf in erhöhter Geschwindigkeit fahren und ab da mit Stromabnehmer verkehren. Dafür müsste das Stellwerk in Niederlindhart und Geiselhöring komplett erneuert werden und jegliche Signale ebenfalls erneuert werden. Außerdem müssten unbeschrankte Bahnübergänge wenigstens mit Haltlichtanlage. Es muss ja nicht gleich eine Schranke gebaut werden. Problem: Dafür müsste zunächst die Donaubrücke bei Bogen erneuert werden, da diese momentan nur eine geringe Brückenlast besitzt und andere Art von Zügen nicht tragen kann.

Außerdem müssten die Bahnbetreiber Agilis und DB eine Kommunikation untereinander aufbauen. In Radldorf passiert es so oft, dass beide Züge in den Bahnhof einfahren, aber nicht zeitlich aufeinander abgestimmt. In vielen Fällen fährt die Gäubodenbahn in den Bahnhof ein. Während genau diese Bahn den Bahnhof verlässt, dann fährt die Agilis ein und Pendler verpassen Ihren Anschlusszug. Bei Nachfrage wird erklärt, dass es keine Kommunikation gibt und daher keiner auf den anderen wartet.   Ich freue mich auf eure Kommentare. Ich bin nur ein einfacher Pendler und besitze nur oberflächliches Wissen über die Bahn und Ihre Arbeiter. Jemand mit mehr Ahnung kann sagen ob meine Vorschläge realisierbar sind.

Polnareff  

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Ein Kommentar zu “Die Gäubodenbahn – Schneller und zuverlässiger

  1. Mal vorweg: Das Nichtabwarten von Anschlüssen zwischen verschiedenen Bahngesellschaften habe ich mehrfach woanders so erlebt und muß von Mutwillen bzw Sabotage ausgehen. Oder von falschen Anreizen infolge von Pönalen für winzige Verspätungen.

    Ansonsten befindet sich die Gäubodenbahn in einem absoluten Autofahrerland. Großstadtbezug und Tourismus fehlen. Die Geschwindigkeiten reißen keinen vom Hocker, im Gegenteil, ein echter Autofahrer wird mit geballter Faust drin sitzen. Ohne eine deutliche Anhebung der Reisegeschwindigkeit ist jeder Erfolg zweifelhaft. Umgekehrt ist der Aufwand dafür angesichts des geringen Potentials schwer zu rechtfertigen. Schwierig.

    Ansonsten sollte man vielleicht darüber nachdenken, ob eine Verlängerung auf der alten Trasse nach Steinburg in Frage kommt.

     

     

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