Beschreibung des Vorschlags
Für die Windbergbahn, welche als älteste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands gilt, gibt es hier schon ein paar Vorschläge, welche jedoch alle eine Umstellung auf Straßenbahnbetrieb vorsehen. Dies wird aber, wie an den Kommentaren zu den Vorschlägen erkennbar ist, wegen der geringen Einwohnerzahl der angefahrenen Orte, kaum umsetzbar sein.
Anders sieht es mit einer bestandsnahen Reaktivierung aus, welche durch den ansässigen Museumsverein auch schrittweise vorangetrieben wird. Um diese zu unterstützen und Orte wie Bannewitz oder Possendorf wieder an das Schienennetz anzuschließen, möchte ich hier eine Regionalbahn einbringen, welche zwischen Dresden Hauptbahnhof und Possendorf verkehren würde. Genutzt wird daher das vorhandene Planum, welches zu überwiegenden Teilen noch unversehrt ist. Wo möglich sollte eine Geschwindigkeit von 80-100Km/h im Endausbau angestrebt werden. Somit ist ein Umspuren der Strecke nicht notwendig, was die Kosten erheblich senken sollte.
Neben der Wiederinbetriebnahme der alten Haltepunkte, welche teilweise näher an die Hauptstraßen gelegt werden, wird der Bahnhof Hänichen in die Haltepunkte an der Käferbergstraße und an der Welschhufe aufgeteilt, um die veränderte Siedlungsstruktur besser abzubilden. In Dresden sollen die beiden, im Rahmen der S8 angedachten, Haltepunkte Dölzschen und Nossener Brücke mit angesteuert werden.
Der Takt wird anfangs mit stündlichen Fahrten geplant, sollte sich die Nachfrage wunschgemäß entwicklen ist dieser dann nach Möglichkeit anzupassen. Daher auch die Einstufung als Regionalbahn, da die Standards der Dresdener S-Bahn hinsichtlich Geschwindigkeit und Taktdichte vorerst nicht erreicht werden. Nach Südosten besteht auch die Option, diese Linie nach Heidenau oder Pirna zu verlängern, vorerst endet sie jedoch im unteren Bereich des Hauptbahnhofes.
Ich denke es könnte da Probleme geben. Zum Beispiel stehen teilweise Häuser auf dem Bahndamm. Auch ein gut ausgebauter Fahrradweg wurde mittlerweile dort hin gepflastert. Von da her könnte es schwierig werden dieses Projekt umzusetzen.
Das stimmt leider. Eine Führung, die generell dem alten Verlauf folgt, wird wohl nicht mehr möglich sein. Unter Umständen muss man hier über örtliche Alternativen nachdenken, die dennoch topografisch machbar sind.