DD: Neue Buslinie Briesnitz-Laubegast, Fähre

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ich habe mir hier mal eine neue Buslinie überlegt, die vor allem die bisher nicht wirklich ausreichend durch ÖPNV angebunden Straßen Magdeburger Straße und Käthe-Kollwitz-Ufer ans Liniennetz anzubinden.

Linienverlauf

Die Linie startet in Briesnitz. Auf der Merbitzer Straße, unweit der Haltestelle Hammeraue der Linien 91 und 93 befindet sich ein Feld, auf dem eine Busschleife eingerichtet werden könnte. Die Linie folgt danach dem bestehenden Linienweg, ehe sie an der Haltestelle Merbitzer Straße auf die bisher nicht bediente Meißner Landstraße abbiegt. Danach geht es über neue Haltestellen an der Cossebauder Straße und am Hp. Cotta (wo Umsteigemöglichkeit zum RB31, der Linie 1 und 75 besteht) zum Flügelweg. Danach biegt die Linie in die Bremer Straße ab, die bisher auch nicht bedient wird. Hier gibt es mehr Gewerbe als Wohnraum, somit dient die Linie in dem Areal als Zubringer zur Arbeitsstelle. Eine neue Haltestelle am Äußeren Matthäusfriedhof wird ebenso eingerichtet wie eine an der Waltherstraße. Danach fährt die Linie auf die Magdeburger Straße. Auf dieser hält sie am Alberthafen, an der Eissporthalle sowie am Heinz-Steyer-Stadion und stellt dort eine Anbindung für Sportler dar, die in den Sportpark Ostra wollen. Im Winter bietet sie eine schnelle Anbindung für diejenigen, die Eislaufen gehen wollen.

Danach verlässt die Linie die Magdeburger Straße auf die Weißeritzstraße und das Ostra-Ufer, eine Haltestelle an der Pieschener Allee wird eingerichtet. Die Linie folgt dann dieser Straße bzw. dann der Devrientstraße, wobei eine Haltestelle am Kongresszentrum/Landtag entsteht. Weiter geht es auf das Terassenufer mit Halten am Theaterplatz, der Münzgasse und dem Hasenberg. Hierbei bietet sie Anschluss an viele Sehenswürdigkeiten und bestehende Linien (4, 8 und 9 am Theaterplatz sowie 3 und 7 am Carolaplatz). Die Linie verkehrt weiter auf dem Terassenufer und bindet nun die Wohngebiete dort an, mit Halten an der Rietschelstraße und dem Sachsenplatz. Danach wird die Linie auf dem Käthe-Kollwitz-Ufer fortgeführt, mit Halten an der Pfeifferhannsstraße, der Herteltstraße, der Waldschlößchenbrücke, Schubertstraße, am Lothringer Weg und der Goetheallee. Dieser Abschnitt dient der Erschließung des Wohnraumes entlang dieser Straße. Danach erfolgt Anschluss an das bestehende Liniennetz am Schillerplatz. Dem Weg der Linien 6 und 12 wird gefolgt, bis die Linie an der Ludwig-Hartmann-Straße auf die Tolkewitzer Straße abzweigt. Dort gibt es kaum Wohnraum, die Linie ist dort hauptsächlich für Besucher des Johannisfriedhofes und der Elbe von Bedeutung, mit einer Haltestelle am alten Krematorium mit Anschluss an den Elberadweg. Danach begibt sich die Linie wieder auf den Linienweg der Linien 4 und 6 bis zur Haltestelle Alttolkewitz. Danach biegt der Bus in die Niederpoyritzer Straße ein, auf den Felder nahe der Fähre kann man gewiss eine kleine Schleife einrichten, wo dann direkter Anschluss an die Fähre Laubegast-Niederpoyritz besteht.

Takt und Linienbezeichnung

Als Takt würde mir ein 15-minütiger Takt vorschweben. Die Linie ist knapp 15km lang und befährt einige wichtige Straßen. Ich würde sie als 70er Linie einstufen, Liniennumer in dem Falle wäre die 71.

Sonstiges

Die Haltestelle „Cossebauder Straße“ ist eher nur optional, sie auszulassen und direkt zum Hp. Cotta zu fahren, macht genauso Sinn. Am Hp. Cotta soll ja in den nächsten Jahren eine neue, modernisierte Zentralhaltestelle entstehen.

Kurzum

Linie 71: Briesnitz-Hp. Cotta-Sportpark Ostra-Landtag-Terassenufer-Käthe-Kollwitz-Ufer-Schillerplatz-Ludwig-Hartmann-Straße-Tolkewitz-Laubegast, Fähre

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2 Kommentare zu “DD: Neue Buslinie Briesnitz-Laubegast, Fähre

  1. Interessante Linienführung. Von den vielen Parallelverkehren mal abgesehen sehe ich, inbesondere westlich der Innenstadt nicht wirklich das Potenzial für diese Linie. Zwischen Stadtzentrum und Cotta verkehren aktuell die Linien 1 und 75 (ab Sommer 2021 68). Eine dritte Buslinie auf dieser Relation würde sich eher nicht rechnen, zumal die Linie die Wohngebiete zum Teil lediglich tangiert oder komplett auslässt.

    So ganz verstehe ich auch die Platzierung und die Bedienung mancher Haltestellen nicht. Bsp. wird die Haltestelle Kretschmerstraße ausgelassen, und vllt. 100m weiter eine Extra-Haltestelle Schillerplatz bedient.

    Jede Haltestelle hat einen Einzugsbereich. Zu viele Haltestellen verlangsamen die Linie nur ohne neue Potenziale zu erschließen.

    Wie sieht es bei der Linie mit Tonnagebegrenzungen aus? Gerade die Wende in Laubegast könnte recht schwierig umzusetzen sein.

    Zur angedachten Liniennummer. Seit 2009 verfolgen die DVB das System, dass Liniennummern (meistens) einem Dresdner Bereich zugeordnet werden können. Die 60er Linien sind die Hauptlinien und fahren im 10-Minuten-Takt. Die 70er-Linien fahren (meist) im Dresdner Norden. Die 80er fahren im Süden und Osten und die 90er im Westen. Die Linien 98A-98C sind hierbei ausgenommen, da es sich bei diesen Linien eine andere Konzession handelt.

    Rein von der geographischen Lage müsste diese Linie eine 80er oder 90er-Nummer bekommen.

    Wie sieht das bei dieser Linie eigentlich mit Hochwasser aus? Da die Linie recht nah an der Elbe verkehrt, wäre eine alternative Linienführung überlegenswert. (Ähnlich wie bei der Linie 88, die ab Alarmstufe 1 nicht mehr bis zum Fähranleger verkehrt)

  2. Ist meiner Meinung nach auch zu viel Parallelverkehr zur Buslinie 62 und Straßenbahnlinie 6 im Osten bzw. Straßenbahnlinie 1 und 20 im Westen. Und auf den wenigen Abschnitten, die durch die Linien noch nicht abgedeckt sind, ist das Potential eher gering, zumal einseitig fast immer die Elbe (= 0 Potential) liegt. Da würde ich bei erhöhtem Bedarf lieber die bestehenden Linien verstärken oder z.B. die Linie 62 auf Straßenbahn umstellen.

    Einzig und allein ein Bus auf dem Abschnitt Bf Mitte – Theaterplatz – Sachsenplatz wäre eventuell noch sinnvoll, anschließend müsste die Linie aber nach Südosten abknicken.

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