Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag soll die Düsseldorfer Linien 708 und U71 an den S-Bahnhof Düsseldorf-Derendorf anbinden, der nach einem Vorschlag von Fluorineer sogar zum Halt für den RRX werden könnte.
Um die Bahnen westlich des S-Bahnhofes enden lassen zu können, müsste man eine Kurve in die Strecke der 704 bauen. Der Strecke dieser Linie wird bis zu ihrem Endpunkt gefolgt. Dort muss, um für drei Linien Platz zu schaffen, westlich der Straße eine weitere Abstellfläche geschaffen werden.
Neben der verbesserten Anbindung des S-Bahnhofes wird auch die Hochschule besser in das ÖPNV-System eingebzúnden.
So weit ist dieser Vorschlag nützlich, aber warum du beim „Alten Schlachthof eine Gleisschleife einrichten willst, erschließt sich mir nicht ganz, weil die Züge der Linie 708 auch an der bisherigen Schleife bei der Merziger Straße wenden könnten. Noch billiger wäre es natürlich, bei der Station Rather Straße/ Hochschule ein Gleisdreieck einzurichten, allerdings weiß ich nicht, ob das aus Platzgründen überhaupt möglich ist.
Auch mir drängte sich die Frage auf, ob es nicht einfacher wäre, einfach eine Abbiegemöglichkeit an der Rahter Straßer / Hochschule HSD herzustellen. Vom Platz her wäre es möglich. Der Endpunkt dieser Linie könnte dann an der Merziger Straße, gemeinsam mit er SL 704 sein.
Ich weiß gar nicht wieso ich so kompliziert gedacht habe. Das wäre natürlich auf jeden Fall die einfachste Lösung. Ich ändere den Vorschlag dann mal.
Soweit ich sehe, willst du ja zwei Linien verlängern: die 708 und die U71. Ob die Merziger Straße drei Linien problemlos aushält, bezweifle ich einfach mal, denn es gibt dort kein Überholgleis, nur ein sehr langes Stumpfgleis. Dieses sollte daher an das bestehende Gleis angeschlossen werden, was nur eine neue Weiche benötigt.
Ferner könnte ich mir vorstellen, die U71 einfach am S Derendorf enden zu lassen, entweder über einen Gleiswechsel oder über ein Stumpfgleis. Da dort Zweirichter fahren, wäre das die einfachste Lösung.
Welchen Vorteil soll das für den Düsseldorfer Nahverkehr bringen?
Wo sollen die Fahrgäste herkommen, die den Ausbau der Gleisanlagen und die Betriebskosten für die Verlängerungen beider Linien gerechtfertigen können? Kommt ja noch hinzu, dass die 701 bis Am Hülserhof im 10′-Takt fahren muss, da die Wendeschleife in Rath entfernt wurde. Muss ja dann auch noch finanziert werden.
Die Haltestellen bis Brehmplatz sind im Nahbereich der Hochschule, will sagen da kann man schneller laufen oder mit dem Fahrrad fahren. Südlich vom Brehmplatz gibt es einen kleinen Streckenabschnit bi Werhahn S, wo es ohne Umsteigen vorteilhafter wäre. Ich glaube aber nicht, das dort so viele Leute wohnen, die Richtung Hochschule müssen, so dass sich die Linienverlängerung gemeinwirtschaftlich verantworten lässt. Generell bieten die Linien 701 und 704 mit einmaligen Umsteigen gute Anbindung der Hochschule an das ganze Stadtgebiet. Auch mit den drei S-Bahnlinien ist die Hochschule mehr als gut an den SPNV angeschlossen. Bei weiteren Bedarf kann man über erhöhte Taktdichte auf der Linie 704 nachdenken, da die Rheinbahn ja ein kleine Fahrzeugreserve vom Typ NF6 hat. Zusätzlich gibt es ja noch die Buslinie 834 im 10′-Takt, welche dann weiterhin parallel zur U71/708 fährt, und nicht durch die Stassenbahnverlängerung ersetzt werden kann. Der 834’er ist die einzige reelle West-Ost-Anbindung der Hochschule.
Dann doch lieber einen neuen Zugang vom Nordende des S-Bahnbahnsteigs in Richung Westen zur Hochschule hin.
Neu ist der Vorschlag nicht, wie man hier sehen kann.