Beschreibung des Vorschlags
Ich schlage hier eine Fortführung der SFS Dresden-Prag auf tschechischem Boden vor, welche sich direkt an den Erzgebirgs-Basistunnel anschließt (siehe auch http://www.nbs.sachsen.de/)
Ich habe bewusst nur diesen Abschnitt gewählt, weil ich keine großartigen Alternativen zu dem langen Tunnel zwischen Deutschland und Tschechien sehe, aber bei unseren Nachbarn gerne noch ein paar Dinge ggü. den bestehenden Planungen ändern würde.
Kunstbauwerke
Es werden einige Tunnel (v.a. auf Prager Stadtgebiet und zwischen Usti und Litomerice) benötigt und auch mehrere Brücken, aber auch in offiziellen Plan ist ein 25-km-Tunnel geplant, den ich beispielsweise stückel. Im restlichen Verlauf habe ich mich an der Autobahn orientiert und es werden eher wenige Brücken und Tunnel benötigt. Bei der Lage der Tunnel und Brücken habe ich mich an einem Höhenprofil aus GoogleEarth orientiert.
Anbindung Flughafen
Ich habe mich für eine Einbindung des Flughafen entschieden, welche zwar eine relativ komplizierte Führung innerhalb von Prag fordert, aber dadurch der Flughafen auch durch neue Linien von allen Richtungen gut erreichbar sein wird. Und auch von Dresden kann man diesen in ca. 1 Stunde erreichen und daher auch eine gute Alternative zu diesem. Die Anbindung innerhalb des Stadtgebietes mit dem zusätzlichen Halt „Dejvicka“ ermöglicht auch verbesserte Pendlerrelationen.
Betriebskonzept
- International:
- alle 2h: ICE Frankfurt – Leipzig – Dresden – Prag Flughafen- Prag Hbf
- alle 2h: ICE Hamburg – Berlin – Dresden – Usti (ICE) – Prag Hbf – Brno – Wien
- National:
- alle 1h: Decin – Usti (Stadt) – alle Halte – Prag Flughafen – Prag Hbf
- alle 1h: Karlovy – Choumutov – Usti (ICE) – Litomerice – Prag Flughafen – Prag Hbf
Die „ICE“-Halte sollen v.a. für Pendler beschleunigte Fahrtmöglichkeiten nach Prag bieten und sollten per ÖPNV und P+R an die jeweiligen Städte angebunden werden.
Zielfahrzeiten
- Dresden – Prag mit 1-2 Zwischenhalten in unter einer Stunde
- Usti – Prag mit allen Zwischenhalten in unter einer Stunde