Beschreibung des Vorschlags
Die Stufe 8 soll das Chemnitzer Modell in Richtung Zwickau erweitern. Dabei wird die Zwickauer Straßenbahntrasse durch die Kopernikusstraße realisiert und das Tramnetz entflochten. Die Trasse des Chemnnitzer Modells wird durch die Straße „Am Bahnhof “ geführt, wo eine Verknüpfungshaltestelle zwischen 4 und C11 entsteht. In diesem Abschnitt werden Dreischienengleise verbaut. Anschließend zweigt die Strecke in die Bestehende Trasse des „Zwickauer Modells“ nach Zwickau Zentrum.
Am Bahnhof Mitte wird eine Verbindung zum DB-Gleis gebaut. Es soll zudem neue Haltepunkte geben.
Updates:
13.02.2019:
– Streckenführung in Zwickau bearbeitet
– Streckeneinfädelung in Chemnitz bearbeitet
– Korrekturen an den Bezeichnungen
15.11.2019:
– Versuch einer anschaulicheren Darstellung
– Alle Haltepunkte und Bahnhöfe der Strecke eingezeichnet
Einfach am HBF enden lassen. 😉
Wo wäre denn da die Herausforderung? 😀
Gab es schon mal ein wenig ähnlich, wenn auch aus der anderen Richtung gedacht 😉
Meine dort kommentierten Änderungsvorschläge bezüglich Einbindung in das Zwickauer Straßenbahnnetz und zusätzlicher Haltepunkte würde ich daher auch hier vorsehen.
Ich habe das nochmal neu entworfen, da es nun wirklich eine fast komplett andere Streckenführung ist und die Idee der Verknüpfung mit Zwickau nicht aufgeführt wurde, und weil es sich in meinen Vorschlag im Forum einreiht.
Ja, ist ja alles in Ordnung soweit. Wollte dich nur darauf hinweisen, manchmal ist es ja ganz interessant sich den anderen Vorschlag einschließlich der Kommentare mal anzusehen und zu vergleichen oder dort noch einen Kommentar zu hinterlassen. Also meine Anmerkungen aber dann dazu nochmal hier im Einzelnen:
Ich hätte noch ein paar Zusatzvorschläge für weitere Halte. Von Osten:
danke, ist ergänzt
Gefällt mir sehr gut so!
Auch mir gefällt dieser Vorschlag sehr gut. Ich habe nur ein paar kleine Anmerkungen: warum soll der Halt in Chemnitz verschoben werden? Klar liegt er so besser für die Wohnbebauung, aber dann würde ich auf jeden Fall auch noch einen zusätzlichen Halt an der Messe einrichten. Grundsätzlich fände ich es aber wohl am besten, wenn man den Halt dort lässt wo er ist, da man dort eine fußläufige Verbindung zur Straßenbahn hat.
Ich würde dich auch noch bitten den kompletten Linienverlauf einzuzeichnen, da mir dieser erst nach mehrmaligem Lesen der Beschreibung klar wurde.
Die Königsdisziplin wäre natürlich noch eine direkte Führung in die Zwickauer City über ein Verbindungsgleis (und anschließendes Dreischienengleis) im Norden. So könnte man erst quer durch die Stadt, dann zum Hbf und dann wieder raus ins Umland fahren quasi wie eine S-Bahn. Was hältst du davon?
Grundsätzlich fände ich es aber wohl am besten, wenn man den Halt dort lässt wo er ist, da man dort eine fußläufige Verbindung zur Straßenbahn hat.
Braucht es meiner Meinung nach nicht, da der Anschluss zur Straßenbahn am Bahnhof Mitte gegeben ist und niemand in Schönau von der Straßenbahn zur CityBahn umsteigen würde…
Ok das mit dem Anschluss in Mitte lasse ich gelten. Auf einen Halt an der Messe sollte aber dennoch auf keinen Fall verzichtet werden. Schließlich ist dort auch die Arena wo eine fünfstellige Anzahl menschen Platz findet. Man braucht sich nur mal die riesige Parkfläche anschauen dann sollte die Notwendigkeit eines Haltes eigentlich schon klar sein 😉
Ich würde dich auch noch bitten den kompletten Linienverlauf einzuzeichnen, da mir dieser erst nach mehrmaligem Lesen der Beschreibung klar wurde.
Ich hab getan, was das Programm noch zugelassen hat 🙁 ^^
Die Königsdisziplin wäre natürlich noch eine direkte Führung in die Zwickauer City über ein Verbindungsgleis (und anschließendes Dreischienengleis) im Norden. So könnte man erst quer durch die Stadt, dann zum Hbf und dann wieder raus ins Umland fahren quasi wie eine S-Bahn. Was hältst du davon?
An für sich wäre es möglich, allerdings ergäben sich dadurch einige Probleme. Zum einen verlängert sich so der Reiseweg zum Knotenpunkt am Zwickauer Hauptbahnhof nur unnötig. Die Dreischienengleise würden für die Stadt Zwickau eine hohe Investitionssumme bedeuten, die würden sich lieber auf den Erhalt der Straßenbahn konzentrieren. Zudem sind die Kurvenradien im Bereich der Altstadt sehr eng und der Gleismittenabstand für 2,65 m breite Fahrzeuge nicht geeignet. Daher habe ich mich für diese Variante entschieden. Zugegeben, etwas knifflich, hab auch viel rumüberlegt, aber meiner Meinung nach die sinnvollste und vor allem kostengünstigste Variante (Ich kann nur hoffen, dass man diese Option beim Umbau des Zwickauer Hauptbahnhofs offen lässt…). Zum Schluss würde eine Linie von Chemnitz über Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Zwickau Stadt und Zwickau Hauptbahnhof Richtung wohin auch immer den Rahmen sprengen und sehr verspätungsanfällig sein…
Ich kann deine Argumente gut nachvollziehen und finde deine Begründung auch schlüssig.
Ich habe in meine Überlegung miteinbezogen, dass Zwickau Hbf nun auch kein soo wichtiger Knotenpunkt ist und es parallel ja immer noch den RE3 als schnelle Verbindung von Glauchau etc. zum Hbf und weiter nach Plauen gibt. Und die kleinen Orte wollen ja erfahrungsgemäß lieber ins Zentrum der nächsten Großstadt als dort noch in andere Richtungen umsteigen.
Das ist ja schrecklich aufwändig! Man kann auch das Chemnitzer Modell mit meiner Idee verknüpfen und bis Zwickau-Zentrum fortsetzen. Der Einbau von drei neuen Weichen und ein Gleis ein bisschen verschieben ist wohl kein Aufwand gegenüber deiner umfangreichen Konstruktion. Die Neubaustrecke durch die Straße Am Bahnhof ließe sich komplett einsparen. Allein schon der zweigleisige Ausbau der Straßenbahnschleife ist doch überflüssig, da die Strecke durch die Spiegelstraße geführt werden wird. Die Züge können dann sowohl stadtein- als auch stadtauswärts in der gleichen Richtung durch die Schleife fahren, wenn sie nicht direkt von der Speiegelstraße in die Bahnhofstraße fahren werden, was die Fahrzeit verkürzen, die Wege zum Bahnhof aber verlängern würde. Deine Brücke für den Regionalverkehr über die Straßenbahngleise benötigt zudem noch Rampen, da Bahn und Straße auf gleichem Niveau liegen. Oder soll die Straßenbahn dort tiefer gelegt werden? Außerdem steht dort ein intakt aussehendes Stellwerk im Weg und der Platz zwischen Bahn und dem Gebäude der IG Metall dürfte kaum ausreichen.
Außerdem wäre es bei einem zweigleisigen Ausbau der Straßenbahnschleife kaum erforderlich das vorhandene Gleis auch noch neu zu verlegen. Es würde genügen das zweite Gleis neben das vorhandene zu legen. Zwickau schwimmt schließlich nicht im Geld.
So aufwändig ist es nun auch wieder nicht. Zur Linie 4: Es ist ein zweigleisiger Ausbau am Bahnhofsvorplatz vorgesehen. Die Quelle dazu ist leider nicht mehr verfügbar, da die Zeitung kostenpflichtig geworden ist.
Wenn man ohnehin alles umbuddelt, dann kann man das auch gleich mit einbauen. Denn du übertreibst ein wenig. Da der Zwickauer Hbf ohnehin saniert werden muss, kann man das Stellwerk gleich automatisieren…und verlegen.
Die Notwendige Rampe kann auch umgangen werden, wenn man die Strecke durch die Spiegelstraße führt. Meines Wissens nach ist das aber nicht geplant.
Diese Verbindung spart im Gegensatz zu deiner Variante ca. 5 Minuten Fahrtzeit ein. Bedenke, dass ein Kopfmachen im Bahnhof bei Zweisystemwagen aufwändig ist und immer ein wenig Pufferzeit eingeplant werden muss. In dieser Zeit könnte man gleich in die 4 Umsteigen oder zu Fuß gehen.