Beschreibung des Vorschlags
Ein Kurzer Blick auf die Karte verrät den Grund: Für 300 Meter Luftlinie legt man mit dem Auto 2,9 Kilometer zurück. Fast das Zehnfache der Luftlinie. Das sollte sich ändern.
Deshalb habe ich mir gedacht, dass man hierfür einen schnelleren Weg finden sollte. Die Steigung lässt nur eine Standseilbahn zu. Die Standseilbahn soll für Fußgänger und Fahrradfahrer sein. Da sich die Fahrzeit deutlich verkürzt, finden sich auch bestimmt einige Autofahrer, die nun auf die Standseilbahn umsteigen. Ist ja schneller.
Varianten
Hauptvarinate
Länge: 320 Meter
Haltestellen: 2 (Berg- und Talstation)
Höhenunterschied: 100m
Ähnliches System
Inspiriert habe ich mich von der Künzelsauer Bergbahn. Die liegt auch in Baden-Württemberg. Das System dürften also vielen bereits bekannt sein.
Sie verbindet seit ihrer Eröffnung am 3. Oktober 1999 die Künzelsauer Kernstadt im Kochertal mit dem auf der Hohenloher Ebene gelegenen Neubaugebiet Taläcker.
Website der Standseilbahn (Optisch nicht ansprechend, dafür aber viele Bilder + Beschreibung)
So ähnlich soll die Standseilbahn in Calw auch ausschauen. Sie wird natürlich automatisch betrieben. Unterschied ist die Länge: Die Standseilbahn in Calw wird kürzer.
Wegen so einer kurzen Strecke steigt doch niemand vom Auto auf den ÖPNV um. Zumal Start und Ziel ja nur in einem Bruchteil der Fälle an den Seilbahnhaltestellen liegen werden, meistens kommt da noch ein ordentlicher Fußweg dazu und dann ist das Auto natürlich deutlich schneller. Wenn so viel Bedarf besteht, wäre ein besseres Busangebot wohl die sinnvollere Option, die Straße gibt’s ja schon.
Hi Georg;
Niemand ist falsch. Die Parkplatzsituation in der Innenstadt ist schlecht. Da wird es bestimmt ein paar geben.
Die größte Umsteigergruppe werden die Autofahrer sein, die jetzt das Fahrrad nutzen oder zu Fuß gehen. Niemand möchte mit dem Fahrrad an einer vielbefahrenen Straße etwa 120 Höhenmeter überwinden. Deshalb gibt es auch keinen Radweg, der das Tal verlässt. Mit der Standseilbahn werden Autofahrer auf das Rad umsteigen oder zu Fuß gehen.
Zudem werden die Schulen angebunden. Da werden einige die Standseilbahn benutzen.
VG Geomaus007
Vom Endpunkt der Hauptvariante aus ist es auch ein Stück zu laufen zu den nächsten Parkplätzen. Und die gehören zur Schule, dürfen daher nicht von externen uneingeschränkt genutzt werden. Insofern kein Vorteil für die Seilbahn.
Die heißen dann allerdings Fahrradfahrer oder Fußgänger, sonst würden sie ja Auto fahren.
Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du, dass Leute, die bisher Auto fahren, dann auf die Standseilbahn umsteigen werden und zur Haltestelle Rad fahren oder laufen. Das wäre mit einem Bus auch zu erreichen und hätte den Vorteil, dass der Fuß-/Radweg kürzer deutlich kürzer wäre, was den geringfügigen Fahrzeitverlust in der Serpentine mehr als auffangen wird.
Die paar Schülerinnen und Schüler, die in der Nähe der Talstation wohnen. Alle anderen werden nach wie vor den Bus nehmen und garantiert nicht umsteigen. Da ist es günstiger, die Talstation an eine Busverbindung anzubinden.
Die wenigsten Leute wohnen genau an dieser Seilbahn und müssten überhaupt erst hier hin kommen um diese zu nutzen. Und für alle anderen kann man dort eine Treppe/Rampe bauen. Das ist sportlich, aber machbar. Wer das nicht schafft kann gerne einen Bus nehmen, der die Straße fährt, oder Auto fahren. Nicht jedes Kaff braucht eine Standseilbahn weil es ein weiteres Kaff 120m höher direkt daneben gibt.