Busknoten Erfurt-Alach

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Beschreibung des Vorschlags

Alach als Busknoten im Erfurter Nordwesten

Die Idee ist vielleicht etwas unnütz, man könnte ja auch am Flughafen einen Knoten einführen, doch um die Fahrzeiten der einzelnen Buslinien nicht all zu sehr zu strecken und den Ort attraktiver zu machen, empfehle ich einen Busknoten in Alach.

In Alach treffen schon nun die Linien 90/91 und 92 aufeinander, allerdings nicht immer. Durch Linienverlängerungen können mehrere Linien im Ort verbunden werden:

Linie 10: Durch den Bau einer direkten Straßenverbindung zwischen Tiefthal und Schaderode könnte die Linie 10 bis Alach über Schaderode verlängert werden und der Streckenast der Linie 92 eingespart werden. So gibt es eine direkte Verbindung bis zur Grubenstraße über den Erfurter Norden.

Linie 80: Durch die Verlängerung der L80 bis Alach über Gottstedt, besteht eine direkte Verbindung zur SL2 und zur Messe.

Linie 90: Durchgängige Verlängerung bis Alach.

Linie 91: Die Linie 91 soll vom Flughafen über Alach nach Gämstädt verlängert werden, sie verkehrt dann von Alach über Abzweig Töttelstädt, Zimmersupra und Ernstedt (Gottstedt wird nicht bedient, da nun die Linie 80 dort hält). Somit erhalten die Orte Zimmersupra und Gämstädt eine Stadtbusverbindung. 

Linie 92: Die Linie 92 verkehrt durchgängig von Töttelstädt zum Flughafen, ohne Abzweig nach Schaderode, dadurch können sich Fahrzeiteinsparungen ergeben und der Busverkehr wird für Autofahrer etwas attraktiver.

Regionalbuslinien: Die Regiobuslinie 894 könnte statt über Gämstädt und Zimmerspura über Alach nach Bienstädt verkehren, da die Orte nun von der SB-Linie 91 angeschlossen werden.

Verknüpfung der Buslinien: Wenn die Linien 10, 80, 91 und 92 stündlich verkehren und die Linie 90 halbstündlich (ja Fahrplanänderungen sind nötig z.B. Linie 90 alle 15 Minuten bis Marbach, alle 30 Minuten weiter bis Alach(Mo-Fr)). So z.B. könnten zur Minute 27-29 sich die Linien 10(->Grubenstraße), 90(-> Domplatz), 91(->Gämstädt) und  92(->Flughafen) treffen und dann zur Minute 57-59 die Linien 80(-> Messe), 90(->Domplatz), 91(->Flughafen) und 92(->Töttelstädt).

Die Zeiten können sich natürlich sinnvoller ändern

Bauliche Maßnahmen: Die Häuser zwischen der Straße „Hirtstor“ und „Vor dem Hirtstor“ könnten abgerissen werden und der Hirtstorplatz entstehen, mit mehreren Bussteigen und Kiosk, außerdem besteht hier eine Wendemöglichkeit.

Außerdem müsste noch Zimmersupra in die TZ10 des VMT verlegt werden.

Es würde ein Busknoten im Westen entstehen zu dem ggf. auch die SL4 erweitert werden könnte, so ergeben sich vehrkehrliche Vorteile der Bewohner von Alach und den umliegenden Orten und das zu relativ geringen Kosten.

 

 

 

 

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5 Kommentare zu “Busknoten Erfurt-Alach

    1. In der Tat würden am Anfang den Knoten wohl kaum mehr als 800 Menschen am Tag nutzen. Allerdings könnte sich durch das verbesserte Angebot die Anzahl derer, die den Bus statt das Auto nutzen erhöhen.
      Aus den umliegenden Orten kann man nun schnell zur Altstadt(L90), zum Erfurter Norden(L10) und zu den Straßenbahnlinien 2 und 4.
      So könnten, wie bereits gesagt mehr Leute zum Umstieg in den ÖPNV bewegt werden. Alach habe ich gewählt, weil bereits heute dort sich die Linien 90/91 und 92,selten ,aber kreuzen und andere Linien (10 U. 80) nicht weit entfernt sind.

      1. Meine Frage zielte eher in die Richtung ab, inwiefern ein „Knoten“ hier gebraucht wird. Gibt es hier viele Umsteiger? Woran machst du das fest? Und wäre es dann nicht besser, mehr Direktverbindungen einzurichten? Umsteigevorgänge ergeben ja vor allem bei engen Takten oder langen Reisezeiten Sinn.

        Die Floskeln „verbessertes Angebot“, „Umstieg zum ÖPNV bewegen“ etc. treffen auf fast jeden Vorschlag hier zu. Es gab mal einen Nutzer, welcher dafür immer „Rudi das Phrasenschwein“ hervorgeholt hat, wo jeder (sinnbildlich) etwas einzahlen musste, der seine Vorschläge mit solchen allgemeinen Begründungen hinterlegt hat 😉 (Beispiel 1, Beispiel 2)

      2. Dass im kaum 1000 Einwohner zählende Alach täglich 800 Fahrgäste zusammen kommen sollten, halte ich für völlig undenkbar. Ebenso abwegig ist die Vorstellung, dass ein Busknoten Autofahrer in den ÖPNV locken könnte. Mit dem eigenen Auto kommt man nämlich fast immer schneller in die Innenstadt, weil man nicht an jeder Haltestelle anhalten muss. Außerdem fährt man dann, wenn es einem passt und hat eine Sitzplatz sicher. Wenn so ein Busknoten dann noch Umsteigevorgängen dienen soll, dann wird der Bus noch unattraktiver. Im Auto fährt man umsteigefrei direkt.

        Es sollte eigentlich bekannt sein, dass man Autofahrer nur mit dem Angebot eines Schienenverkehrs in den ÖPNV locken kann. Das nennt man „Schienenbonus“.

  1. Nun gut ein „richtiger“ Knoten wird in Alach nicht gebraucht, ist mir aber auch klar. Man könnte allerdings die „neuen“ Linienführungen übernehmen z.B. besteht so die schnellere Möglichkeit per Linie 10 zum Norden Erfurts zu gelangen, außerdem kann durch das „durchgängige“ Weiterfahren der L90 die Altstadt, die Universität und Marbach aus allen umliegenden Orten schneller erreicht werden, da man nicht mehr über den Flughafen umsteigen muss und dann nochmal am Gothaer Platz. Zusätzlich ergeben sich schnellere Verbindungen nach Zimmersupra, Messe, Gämstädt etc.

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