Bremerhaven: Langen – Surheide

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ich habe mir einmal die aktuellen Planungen zu einer neuen Straßenbahn für Bremerhaven angesehen. Das gefällt mir gut, es erscheint mir aber noch etwas wenig. Außerdem erscheint mir der vorgeschlagene Fünf-Minuten-Takt nach Leherheide übertrieben. Ein Zehn-Minuten-Takt sollte dort auch genügen. Ferner fällt mir auf, dass die 1982 stillgelegte Straßenbahn bis Langen fuhr. Warum sollte man nicht einen Ast auch dorthin führen?

Wenn schon im Süden die Linie in zwei Äste aufgespalten wird, dann könnte man das im Norden auch machen, wodurch sich zwei Linien ergeben würden, die beide im Zehn-Minuten-Takt gefahren werden könnten. Die eine Linie wäre jene von Leherheide nach Wulsdorf Bohmsiel, wie sie im oben verlinkten Vorschlag dargestellt wird, die andere Linie wäre die hier von mir vorgeschlagene.

Auf Grund der durchgehenden Besiedelung erscheint es mir sogar sinnvoll über Langen hinaus bis Debstedt zu fahren, wodurch die Buslinien 505 dort ersetzt werden könnte. Hier würde ein Zwanzig-Minuten-Takt ausreichen. (Variante 1)

Die anderen Züge könnten dann zum Heideacker (Einkaufszentrum) fahren. (Variante 2)

Beide Varianten könnten auch für sich allein als Streckenende dienen, falls der andere Ast nicht erwünscht wäre.

Im Süden weiche ich von dem Ziel Grünhöfe etwas ab, da ansonsten eine Fortsetzung kaum zu realisieren wäre. Die Wohnblöcke des Wohngebiets Grünhöfe wären auch von der Haltestelle Boschstraße in fußläufiger Entfernung erreichbar, aber auch Surheide könnte noch erschlossen werden.

Eine dritte Linie zwischen Spaden und Schiffdorf schlage ich ebenfalls vor.

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5 Kommentare zu “Bremerhaven: Langen – Surheide

  1. Auch hier ist wieder zu beachten, dass Langen und Debstedt bereits zu Niedersachsen gehören.

    Der Ast nach Debstedt ist zwar nicht schlecht, aber mehr Potenzial sehe ich in einer Weiterführung über die Sieverner Straße bis zur Einmündung „Auf dem Heideacker“. Außerdem fände ich eine Zwischenendstelle am Altmarkt in Lehe gut.

    1. Da Bremerhaven ja zu Bremen gehört, gibt es auch schon Erfahrungen zu dem Problem, Strecken nach Niedersachsen zu führen. (s. SL 4 n. Falkenberg) Weitere Strecken ins Bremer Umland sind geplant. Warum sollte das in Bremerhaven nicht möglich sein? Voraussetzung ist natürlich immer der politische Wille, aber das gilt ja für alle Vorschläge.

      Am Heideacker fährt doch noch nichtmal ein Bus. Nach Debstedt könnte man jedoch eine Buslinie ersetzen.

      Eine Zwischenendstelle in Lehe wäre natürlich durchaus denkbar, wobei ich inzwischen allerdings auch überlege, ob man dort nicht besser den historischen Weg in Richtung Norden durch die Lange Straße und in Richtung Süden durch die Nordstraße wählen sollte. Eine Wendemöglichkeit ließe sich mittels dieser Häuserblockumfahrung sehr einfach realisieren. Außerdem könnte dann die von mir vorgeschlagene Linie nach Spaden auch noch am Bahnhof Lehe vorbei führen, wenn man sie über die Eisenbahnstraße führt. Über die Bernhard-Krause-Straße wäre auch die Nordstraße bequem erreichbar, aber die Umsteigebeziehungen über Eck, also Spaden <-> Leherheide / Langen würden sich deutlich verschlechtern. Wie wichtig wären die wohl?

      Würde man jedoch keine Linie nach Spaden planen, wäre die vorgschlagene Variante tatsächlich zu bevorzugen, weil sie leichter unterzubringen wäre.

  2. Ich finde die Führung nördlich des Altmarktes in Lehe okay.

    Durch die Führung zum Heideacker möchte ich vor allem das Einkaufszentrum besser erreichbar machen.  Außerdem wqürde diese Variante weniger kosten.

     

     

     

    1. Für diese Strecke ist die Führung nördlich des Altmarktes tatsächlich okay, sie stammt aus dieser Planung: http://www.strassenbahn-bremerhaven.de/strassenbahn-bremerhaven/liniennetzplan/ Für den Fall einer Abzweigung nach Spaden ist sie jedoch ungeeignet. http://extern.linieplus.de/proposal/bremerhaven-spaden-schiffdorf/

      Dass die Strecke weniger kosten würde, stimmt, sie wäre ja auch deutlich kürzer, würde daher aber auch deutlich weniger Menschen erreichen. Ob das Einkaufszentrum, dass derzeit noch nichtmal von einem Bus gewürdigt wird, eine Straßenbahn rechtfertigen kann, möchte ich nicht beurteilen. Möglicherweise wäre das aber auch eine geeignete Variante.

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