Bratislava: unterirdische Straßenbahnhaltestelle „Hrad/Zámocká“

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Beschreibung des Vorschlags

Hiermit möchte ich zur Verbesserung der Verkehrsanbindung der Burg Bratislava und der umliegenden Stadtteile an die Innenstadt Bratislavas eine zusätzliche Haltestelle für die Straßenbahn vorschlagen.
Die Haltestelle, die nach den beiden Oberleitungsbushaltestellen „Hrad“ und „Zámocká“ als „Hrad/Zámocká“ bezeichnet werden würde, wäre eine unterirdische Haltestelle, welche nachträglich in den Burgbergtunnel eingebaut werden würde.
Die Haltestelle würde aus zwei ca. 40 Meter langen Bahnsteigen bestehen, welche mit Gängen mit den beiden Ausgängen, welche zu den Oberleitungsbushaltestellen „Hrad“ und „Zámocká“ führen würden und als Vestibüle mit eigenen Eingangsgebäuden gestaltet werden würden, verbunden werden würden.
Problematisch wäre allerdings, dass bereits der Oberleitungsbus das betreffende Gebiet abdeckt und man dadurch eine Konkurrenzsituation zwischen Straßenbahn und Oberleitungsbus schaffen würde.

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3 Kommentare zu “Bratislava: unterirdische Straßenbahnhaltestelle „Hrad/Zámocká“

  1. Einen Parallelverkehr würde ich da nicht sehen, eher eine günstige Umsteigemöglichkeit.

    Ich frage mich allerdings, wie du dir den Bau vorstellst. Ich vermute, dass der Tunnel im Schildvortrieb errichtet wurde, was eine größere Tiefe ermöglicht. Wie tief liegt der Tunnel im nereich deiner Haltestelle? Man müsste zur Herstellung der Seitenbahnsteige weitere Tunnelröhren neben der vorhandenen bohren und von diesen dann Durchbrüche zur bestehenden Röhre schaffen, um darin Bahnsteige anlegen zu können. Erforderlich wären dazu aber Baugruben als Startschacht für die Tunnelbohrmaschinen. Diese benötigen Platz, der dort quer zu den schmalen Straßen liegend vermutlich kaum zu finden sein dürfte, und eine Baugrube bis in große Tiefe hinabzuführen dürfte auch sehr schwierig sein. Daher wäre es wichtig zu wissen, wie tief hier der Tunnel liegt.

    Ob der Nutzen dieser Haltestelle diesen großen Aufwand rechtfertigt, darf aber vermutlich auch bezweifelt werden.

    1. Nach meinen Berechnungen (der dort befindliche Notausgang ist 134 Meter lang und hat ein Gefälle von 17,5%) sollte der Tunnel in ca. 23,5 Metern Tiefe liegen.
      Ich habe mir gedacht, dass die Bahnsteige vom bestehenden Tunnel aus im modernen Vollausbau, was kein Problem darstellen sollte, da der Untergrund an der Stelle aus Granit besteht, gebaut werden würde.
      Während der Bauarbeiten können die Straßenbahnlinien über „Most SNP“ umgeleitet werden.

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