5 Kommentare zu “Bonn: Straßenbahnlinie 62 zur Stadtbahnlinie umbauen (Teil 1)

  1. Was ist hier genau der Vorteil, ausser dass man eine zusätzliche Barriere schafft? Die Passage lässt sich genauso/besser für LF-Einheiten herrichten und das ganze würde sich auch deutlich besser ins Stadtbild einfügen. Zusätzlich müsste man jetzt noch neue HF-Züge bestellen, für nichts und wieder nichts. Nein danke. Da reichts so auch gut.

    1. Der Vorteil: Friedrich-Ebert-Allee mit den vielen wichtigen Zielen wie Juridicum, Auswärtigem Amt, Bundesrechnungshof, UN-Campus oder Museumsmeile würde ohne Umstieg an den Bahnhof Beuel der Rechten Rheinstrecke angebunden. Die Rechte Rheinstrecke verläuft in Bonn komplett rechtsrheinisch, sodass diese Verknüpfung sicherlich sinnvoll wäre. Ebenso wenn die Hardthöhe mal ans Stadtbahnnetz angeschlossen würde, macht die Verknüpfung am Bahnhof Beuel Sinn.

      1. Für die Hardthöhe hat man, falls das überhaupt mal kommt und falls das dann hochflurig gebaut werden soll  schon eine freie Hochflurlinie: die 18 von der Vorgebirgsbahn. Die endet derzeit am Hauptbahnhof, was so ziemlich jedem Fahrgast chronisch auf den Geist geht und umso lächerlicher wird, wo doch 16 und der Verdichter 68 auf die Stammstrecke nach Godesberg durchgebunden sind.

  2. Wäre das baubar? Würde schon gehen, irgendwie. Brauchts das? Schwierig, In Vilich entsteht derzeit ein Umsteigeknoten S13/66, von der rechten Rheinstrecke kann die Haupt-Uni und die Bundesallee damit umsteigefrei erreicht werden. Zudem erschwert eine hochflurige Strecke durch Beuel massiv die Reaktivierung der Strecke nach Pützchen für den Personenverkehr, das geht mit ner Tram leichter.

    Sagen wir es so: Ich kann die Intention verstehen, weiß aber nicht ob es am Ende mehr Probleme schafft als löst.

    Die Haupt-Uni wäre ja immerhin auch mit meiner Tram erreichbar,

  3. Dann wäre die 61 die letzte Niederflurlinie in Bonn. Allein für diese Linie müsste ein eigener Wagenpark bereit gehalten werden und ein eigener Betriebshof in Beuel, der auch noch recht weit entfernt von der Linie liegt. Ich fürchte, diese einzige Niederflurlinie hätte dann auch keinen langen Bestand mehr. Auch sie müsste dann in der Hochflurnetz integriert werden, was aber teuer und eigentlich überflüssig wäre.

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