Bonn: Stadtbahnanschluss Bahnhof Beuel

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Dieser Vorschlag soll die rechte Rheinstrecke besser mit der linksrheinischen Bonner Innenstadt verknüpfen, sowie den vielen relevanten Zielen entlang der Stadtbahnstammstrecke über Gronau nach Bad Godesberg. Diese Relevanten Ziele sind Universität, Marktplatz, Juridicum, Bundesrechnungshof, Auswärtiges Amt, UN-Campus und Museumsmeile. Lediglich der Uni-Campus in Poppelsdorf und die Bundesministerien im Westen der Stadt werden noch nicht erreicht, aber dazu bedarf es einer neuen Stadtbahnstrecke.

Es gibt in Form der Bonner Straßenbahn zwar eine Strecke vom Adenauerplatz zum Bahnhof Beuel und Stadtbahn und Straßenbahnen teilen sich zwischen Adenauerplatz Stadthaus eine Strecke, jedoch sind die Straßenbahnfahrzeuge schmaler und deswegen ist so ein Mischbetrieb nur schwer möglich – ich weiß nicht, wie dieser am Bertha-von-Suttner-Platz funktioniert, dort ist er aber auch vorhanden.

Hier möchte ich eine eigene Stadtbahnkurve vorschlagen, welche von der Siegburger Bahn abzweigt und vorbei an der Staatsanwaltschaft zum Bahnhof Beuel führt. So würde die Staatsanwaltschaft ans Stadtbahnnetz angeschlossen. Dank der neuen Verknüpfung kommt man nun besser von den Zügen, die das rechtsrheinische Bonn erreichen in die wichtigen Ecken des linksrheinschen Bonns.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

10 Kommentare zu “Bonn: Stadtbahnanschluss Bahnhof Beuel

  1. Tagchen,

    was den Mischbetrieb angeht, so ist dieser sehr einfach machbar, die Züge nutzen nur der Barrierefreiheit halber zwei unterschiedliche Bahnsteighöhen. Sonst kann aber auch ein Stadtbahnwagen B an einem Niederflurbahnsteig halten. (täglich in Oberkassel & Königswinter und nachts von Ramersdorf nach Beuel (+ Umleitungen)).

    Was deine gezeichnete Strecke angeht:

    Eine Verbindung der Stadtbahn zum Beueler Bahnhof mag vielleicht jetzt gut nutzbar sein, bis sie jedoch gebaut wäre, wäre wohl auch der S-Bahn Haltepunt Vilich fertig und der Ast in dem Sinne nicht mehr ganz sinnvoll.

    Streckenführung:

    An der Ausfädelung von der Siegburger Bahn müsste man schon relativ früh in die Combahnstraße abzweigen, weswegen es passieren könnte, dass keine Bahnen mehr im Bereich davor nicht mehr hineinpassen (-> möglicherweise kompliziertere Ampelschaltung notwendig). Zudem ist die Combahnstraße nicht die breiteste, weswegen, du dort für eine Bahn, ne ganze Reihe an Bäumen fällen müsstest und am Ende auch im Straßenkörper mitfahren müsstest, was dort durchaus kniffelig werden könnte. Auch müsstest du im weiteren Verlauf ein Teil der Grundstücke von der Staatsanwaltschaft und BAD kaufen, ist aber auch schon teilweise bebaut. Auch bräuchstest du zwei Überwerfungsbauwerke und müsstest  eine Unterführung verschieben.

    Klar, wäre eine direkte Verbindung ganz nett, jedoch ist sie bei dem Aufwand eher von geringem Nutzen.  (Optionen: 607/62 ab Beuel Bahnhof oder irgendein Bus Richtung Innenstadt am Beueler Bahnhofsplatz und am Hbf die erstbeste Bahn gen Süden nehmen; fährt alles zusammen durchaus oft)

    Grüße

    Das Lama

      1. Ja, aber bloß Verknüpfung mit der langsamen S13, die auch nur bis Köln fährt und weiter nach Düren. Der schnelle RE8 von Mönchengladbach, Grevenbroich und Köln hätte die Verknüpfung mit der Stadtbahn trotzdem nicht.

        1. Ist halt nur die Frage, ob sich der Preis einer neuen Strecke so sehr lohnt. Den vom Beueler Bahnhof kommt man alle 10 Minuten mit der Linie 62 in Richtung Innenstadt. Dort kannst du an mehreren Stationen umsteigen. Denn der Zeitgewinn wäre so minimal, dass eine neue Strecke wohl eher keinen hohen Zugewinn in der Form hätte. Falls man auch weiter in den Bonner Süden will, kann man auch einfach ab Köln Hbf direkt über die Linke Rheinstrecke fahren.

      1. Nein ist es nicht, aber die Strecke würde sich dafür anbieten, weil sie im Osten fast wieder an die Linie 66 heran reicht und man so aus der reinen Verstärkerlinie 67 eine dauerhafte Verbindung Bad Godesberg-Siegburg zu machen.

        Der Gedanke dahinter ist eine zweite Linie dauerhaft nach Siegburg zu holen um diese um den Bahnhof herum nach Lohmar verlängern zu können ohne den Takt in der Stadtbahnhaltestelle auszudünnen.

        Natürlich könnte man die Linie auch nutzen um eine Niederflurstrecke nach Siegburg zu holen, es wären gerade einmal 4 Haltestellen auf Kombibetrieb umzurüsten und man käme einfacher durch die Innenstadt von Siegburg.

        1. Zumindest zur Linie 67 sei gesagt: Diese soll ab 2023 auch alle zehn Minuten fahren und damit auf der Siegburger Bahn somit einen 5-Minuten-Takt ermöglichen.
          Zudem soll die neue Schienstrecke eher Richtung Holzlar/Roleber abzweigen, anstatt nach Hangelar zu fahren. Liegt vermutlich daran, dass die Auslastung auf den Linien 608/9 etwas höher liegt als auf den Linien 516/635/636 (529 wurde schon von 20′ auf 30′ herabgestuft). Bedeutet jetzt nicht, dass man die Strecke plattmachen sollte, aber ob sich eine Stadtbahn darauf lohnt ist (meinerseits) eher fraglich. Denn ich vermute mal die Strecke würde durch die Fahrt über Beuel-Küdinghoven-Pützchen mehr als 10 Minuten bis Hangelar Ost brauchen und ab Roleber etwas an Auslastung verlieren.

          1. Wenn die Linie 67 bald eh dauerhaft bis Siegburg fahren soll wäre macht es keinen Sinn mehr eine mögliche Verbindung als Argument für eine Hochflurige Linie zu nehmen.

            Dennoch spricht ja nichts dagegeben das Stück bis Hangelar auch bei Bau einer Strecke nach Holzlar zu erhalten, wenn man die Strecke niederflurig baut sollten auch die 400 Meter Verbindung bis Holzlar Mitte kein Problem sein.

            Auch wenn Niederflurbahnen die Strecke der Linie 66 wohl nur als Betriebsstrecke befahren können, könnte die Verbindung allein aus Betrieblichen Gründen Vorteile bringen und zukünftige Chancen, falls Siegburg, Lohmar oder Troisdorf irgendwas planen.

          2. Das entspräche dann wohl weitgehend meinem Vorschlag. 🙂
            Natürlich könnte man von dieser Strecke auch noch eine Linie nach Hangelar abzweigen lassen, das Gleis existiert ja immerhin, aber das zu thematisieren gehört nicht hierher, sondern unter meinen Vorschlag. 😉

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.