Beschreibung des Vorschlags
In Bonn gibt es leider den etwas unglücklichen Umstand, dass es keine Eisenbahnbrücke über den Rhein gibt. Lediglich gibt es zwei Brücken der Stadtbahn. Diese ließen sich gut in ein Netz von Zweisystembahnen einbinden.
Mit meinen beiden Vorschlägen möchte ich die bereits vorgeschlagenen Linien ergänzen und Bonn somit mit einem Netz von vier hochflurigen Regiotramlinien ausstatten, welche in einem 15 Minuten Grundtakt verkehren sollen.
Folgendes Netz sollte es also in Bonn geben:
RT1: Ramersdorf-Flughafen (U-Bahnfuchs)
RT2: Ramersdorf-Euskirchen (Neutrinos)
RT4: Heussallee-Rösrath (fabi)
Gerne würde ich noch weitere Strecken auf dcr linken und rechten Rheinstrecke, wie etwa nach Ahrbrück oder Linz (Rhein) vorsehen, aber das würde die dortige Infrastruktur wahrscheinlich nicht zulassen.
Diese Linie startet an der Landesgrenze im Bonner Süden auf der Bahnstrecke und fährt über drei neue Haltepunkte in der Trasse der RB48. Dann geht es hinter Bad Godesberg auf die Stadtbahnstrecke, welche dann die Innenstadt bis zum Beuler Bahnhof durchquert. Am Beuler Bahnhof entsteht im hinteren Bahnhofsbereich ein neuer Bahnsteig für die RT mit Anschluss an den Fußgängertunnel. Nun geht es bis Buisdorf auf dieser Strecke weiter. Hier verkehrt auch die RT4 bis Hanglar und verdichtet die Strecke so auf einen 7,5 Minuten Takt. Weiter geht es durch das Zentrum von Hennef. Hinter dem Zentrum wird auf die Siegstrecke gewechselt. Ab Hennef Im Siegbogen geht es nun im 30 Minuten Takt weiter. Dafür werden die Verstärkerfahrten auf der S19 bis Au ersetzt. So wird auf der Strecke mit RE9, S12 und RT3 ein angenäherter Viertelstundentakt gebildet.
Die Strecke wäre besonders sinnvoll, um die Gebiete an der Sieg besser mit dem näher als Köln liegenden Bonn zu verbinden. So werden auch Siegtal und Rheintal besser verknüpft und St. Augustin, Hennef und Windeck besser erschlossen.
Offensichtlich von dem Regiotram Euskirchen-Vorschlag inspiriert, anders als dort bin ich mir hier aber unsicher. Ich gehe mal davon aus, dass du mti der Regiotram die S-Bahnen auf der Siegstrecke ersetzen willst (muss wohl, die Strecke ist größtenteils eingleisig), womit für die Siegstrecke nur noch der RE9 als Direktverbindung nach Köln und zu den ICEs in Siegburg/Bonn bestünden.
Zudem wären hier tatsächlich Zweisystemwagen notwendig (Euskirchen könnte, eine kurze SWB-NBS in EUS vorausgesetzt komplett im Stadtbahnnetz erreicht werden), was das ganze verteuert.
Klar, die Direktverbindung von Bonn auf die Siegstrecke wäre neu und die Nutzung der Pützchen-Strecke schön, aber ob das reicht?
Kannst du nicht warten bis die Beschreibung fertig ist?
Entschludigung, aber Strecke + Bahnhöfe sahen eben schon fertig aus. Und so viel anders ist es auch nicht: mit der S19 verliert die Siegstrecke hinter Hennef die Verbindung zum Flughafen Köln/Bonn. Dafür gäbe es zwar eine Direktverbinung aus Bonn, die zeitlich ggü. S-Bahn/RE + Umstieg in die 66 in Siegburg durch die vielen Halte auch nicht attraktiv wäre.
Südende: Geht sich der Wechsel Linke Rheinstrecke – Bonner Stammstrecke denn (zumindest auf DB-Seite) denn höhenfrei aus? Zwischen Wurzerstraße und Hochkreuz ist ja auch die Tunnelrampe aus dem Godesberger Tunnel.
Wo soll die Linie denn im Süden eigentlich wenden? Auf der Linken Rheinstrecke hat man da nicht viel Auswahl. Bonn-Mehlem: gut, notfalls, wenns nicht zu lange dauert. Bonn-Neuer Weg: reiner Überholbahnhof, nicht Sinn der Sache. Der nächste Bahnhof im Süden mit >2 Gleisen ist Remagen.
Nicht schlimm.
Die Siegstrecke verliert die Anbindung an den Flughafen ja nicht, da einmal stündlich die S19 durchfahren soll. Das sollte ausreichen.
Die Ausfädelung sollte aus dem Tunnel heraus jeweils auf das entsprende Richtungsgleis geschehen. Genau, am Besten sollte der Endpunkt am Bf Mehlem liegen. Dafür wird ja die RB48 zum Hbf zurückgezogen, dann sollte das gehen. Ursprünglich habe ich die Strecke bis Dernau vorgesehen und sie dann wohl falsch zurück gekürzt.