19 Kommentare zu “BI: Altenhagen – Bad Salzuflen

        1. So ich habe den Kommentar neu geschrieben: Mit der Richtigen Einwohnerzahl. Gerne kann der alte Kommentar mitsamt der falschen EInwohnerzahl gelöscht werden. Natürlich nur mit Einverständnis von OstwestfalenOssi und Ulrich Conrad, die mich an die fehlende Null erinnert haben.

    1. Also Bielefeld ist mit seinen 334200 EW die mit Abstand größte Stadt und bedeutendes Oberzentrum in dieser Region. Die Stadtteile von Bad Salzuflen sind die größten und selbst so groß, dass sie auch einen Schienenanschluss rechtfertigen. Daher denke ich mir schon, dass sich eine Überlandstraßenbahn von Bielefeld dorthin rechtfertig. Es sind ja auch nur 11 km Strecke.

  1. Bei genauerem Hinsehen entdecke ich aber einen großen Makel an deinem Vorschlag: Das Zentruim von Bad Salzuflen wird nicht erreicht! Außerdem verfehlst du auch den Bahnhof der Kurstadt. Immerhin sollen im Deutschlandtakt ab dort die Züge im ungefähremn 30-min-Takt nach Herford fahren, in Schötmar aber nur stündlich. Der Halt in Schötmar kann einen Halt am Bahnhof Bad Salzuflen daher nicht gleichwertig ersetzen.

    Da es jedoch kaum möglich sein dürfte mit einer vernünftigen Linienführung sowohl den Bahnhof, als auch das Stadtzentrum zu bedienen, halte ich das Zentrum für wichtiger, eventuell ergänzt durch eine Zweigstrecke zum Bahnhof. Deine Strecke sollte daher sinnvollerweise ab Riesterstraße entlang der Osterstraße, Am Markt, (Lange Straße oder Steege), Am Schliepsteiner Tor, Bismarckstraße und Extersche Straße zu den Thermen verlaufen. Der Busbahnhof wird dann in der Osterstraße gestreift, der Schlenker dort herum ist nicht erforderlich.

  2. Wenn das mal nicht ein Vorschlag von meinem guten alten Freund der geliebten Tram und des gepflegten Tunnelbaus ist 🙂

    Für eine solche Überlandstraßenbahn ist es für die Kosten-Nutzen-Relation ungemein wichtig, die Baukosten so niedrig wie möglich zu halten, daher habe ich an die ehemalige Bielefelder Kreisbahn gedacht und versucht, deren Trasse wiederzufinden, aber schlechte Nachrichten, die scheint heute schon komplett überbaut zu sein: Eckendorfer Straße, Vogteistraße, Salzuffler Straße … na, klingelt’s? Wäre aber es nicht gerade die direkteste Verbindung 🙁

    Du versuchst die kürzeste Trasse zu finden, das ist zwar gut, weil damit die Baukosten und die zu realisierenden Fahrzeiten definitiv niedriger sind, als bei Umwegen. Andererseits können dadurch „Mitnahmeeffekte“ auf der Strecke bleiben … Wortspiel beabsichtigt 😉

    Ich sehe folgende Probleme:

    1. Die Untertunnelung von Altenhagen. So wie die letzten paar Meter der Strecke aussehen, hat man da wohl mit aller Macht versucht, möglichst kostengünstig möglichst viel Einzugsgebiet zu generieren, also eine eierlegende Wollmilchsau! statt dessen hätte man von Milspe eine zweite Strecke nach Norden bauen sollen, um im Gegenzug Altenhagen südlich zu umgehen.

    2. Du machst wahrlich ernst mit Überlandstraßenbahn, die ersten paar Kilometer Deiner Trassierung bis Lockhausen („Königskrug“) gehen quer durch die Botanik, das macht die Sache nicht gerade preiswert. Warum versuchst Du keine Verkehrsbündelung mit großen Straße wie z.B. der Ostwestfalenstraße und dann der Bielefelder Straße?

    3. A propos Königskrug, da nimmst Du ein paar Vorgärten mit, damit machst Du Dir bestimmt keine Freunde …

    4. Wie stellst Du Dir den Weg in Werl-Aspe („Sweerweg“) durch die dortigen Wohnhäuser vor?

    Ich habe gerade selber ein paar Ideen, vielleicht mal ich auch Mal was …

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