Betriebskonzpt BBT

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Beschreibung des Vorschlags

Soweit ich weis, liegt noch kein geplantes Betriebskonzept für den Personenverkehr des BBT vor.

Ich schlage folgendes vor:

  • 2-stündlicher FR (Vmax 300km/h) Mailand-/Rom-Florenz-Bolognia- Verona-Bozen-Innsbruck-München
  • 2-stündlicher EC (Vmax 200km/h) Venedig-Padua-Verona-Bolognia-Verona-Trient-Bozen-Brixen-Franzensfeste-Innsbruck-Wörgl-Rosenheim-München Ost-München
  • 1-stündlicher IC (Vmax 200km/h) (Salzburg-…-) Innsbruck-Franzensfeste-Brixen-Bozen-Trient-Rovereto-Verona

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14 Kommentare zu “Betriebskonzpt BBT

    1. Wie brauchbar findest Du einen REX für die Verbindung Innsbruck-Osttirol, wenn er über die Altstrecke eiert? Ich glaube nicht, dass es wirklich signifikant viel Nachfrage für die Relation Wipptal-Pustertal gibt. Das ist eher auf die Zentren, bzw. zentralen Umstiegsknoten ausgerichtet.

      Kurz zusammengefasst kann man sagen, ein durchgehener Regionalexpress bringt einem nichts, wenn man von Osttirol nach Innsbruck will. Hier würde die Fahrgäste alle in Franzensfeste in den Railjet umsteigen. Was bringt einem dann die Durchbindung?
      Eben!

      1. Hiermit erkläre ich den BBT zum Schwachsinnsprojekt No.1 noch vor BER und S21
        Damit ist die Führung dieser Güteralpentransversale über IBK wirklich total Banane, um nicht zu sagen Kiwi.
        Man muss sich mal überlegen, man untertunnelt einen Umweg von zig Kilometern anstelle viel günstiger das Zillertal zu untertunneln, nur um IBK einzubinden und dann verkehrt man doch bis auf eine einzige 2h-Takt-Linie weiterhin über den Brenner.

        Das ist doch wirklich… Ich kann es nicht in Worte fassen.
        Und auch noch EU-Mittel finanziert. Für so einen Mist, geh ich arbeiten.

        1. Ich mein man wird die ECs schon bald genug durch den Tunnel schicken. Das wird dann sein, wenn Wien realisiert dass man den BBT nicht für den GV freihalten muss, weil da eh nicht so viel GV durchfährt. In der anderen Stunde fährt der EC (geschätzt) durch. Eine Führung über den Brennerpass ist hier auf jeden Fall in den entsprechenden Verkehrsdienstverträgen nicht gefordert.

      2. Im ersten Dokument wird als Zeithorizont nur nach der Eröffnung Koralmbahn & Semmeringbasistunnel differenziert und der BBT nicht erwähnt, im zweiten Dokument ist der Fahrplan ab 2021, also noch weit vor BBT-Eröffnung. Insofern halte ich die These für sehr gewagt 😉

        Eine stündliche schnelle FV-Trasse im Tunnel wird schon drin sein und mehr ist für den Grundtakt auch nicht notwendig. Weiterer FV kann ja im Zweifel auch mit dem GV mitschwimmen und wäre auch deutlich schneller als über den Berg.

        1. Der BBT wird gleichzeitig dem SBT eröffnet, nämlich 2026. Bei zweiterem Dokument habe ich mich tatsächlich geirrt, entschuldige das bitte. Ich werde diesbezüglich nochmals Recherchen tätigen, welche Züge genau durch den BBT fahren und welche den Brennerpass nutzen und das – sofern ich diesbezüglich schon etwas finde – hier noch hineinstellen.

          Ich kann mich übrigens durchaus für Dein Konzept erwärmen und finde den Wechsel von LeFrecce-Zügen einerseits (auch wenn es hier wahrscheinlich FA werden) und ECs andererseits sehr gut. Zweiteres könnten dann ja auch RJx werden, welche mit den freigewordene Fünfteiler, welche bisher auf der Weststrecke den langsamen RJ fahren, bedient werden. Für wahrscheinlich unter anderem diese hat die ÖBB ja die neuen Siemens Viaggio LF bestellt.

  1. Den EC-Halt in Franzensfeste kannst du ersatzlos streichen. Nach dem Bau der Riggentaler Kurve ist der überflüssig. Dann kommst Du auch von Brixen ins Pustertal. Bei IC ist der Halt in Franzensfeste auch ein Streichkandidat. Da würde ich es vom Fahrplan abhängig machen (sind die Anschlüsse Richtung Bruneck in Brixen oder in Franzensfeste besser?)

    Ich würde auf jeden Fall noch einen (zweistündlichen?) IC oder REX Innsbruck-Franzensfeste-Bruneck-Toblach?-Innichen-…-Lienz durch den BBT fahren lassen.

    Außerdem kann man überlegen ob man den stündlichen IC nicht jede zweite Stunde Richtung Meran statt Richtung Süden schickt. Oder den IC gleich zu einem REX machen und dann auch noch in Klausen halten.

     

     

     

    1. Der Zug nach Osttirol sollte unbedingt ein REX sein. Für den FV muss in Italien ein Zuschlag gezahlt werden und der bringt es sich auf der Strecke nicht wirklich. Ausserdem würde ich diese Verbindung für Besitzer von entsprechenden VVT-Zeitkarten ohne Aufpreis nutzbar machen.

  2. Kann mir nicht vorstellen, dass die Nachfrage allein durch den Tunnel so steigen wird, dass man statt alle zwei Stunden nun halbstündlich im Korridor Innsbruck-Verona verkehren muss. Realistisch würde ich deinen zweistündlichen „FR“ einschätzen, ggf. noch mit Halt in Trento, aber dafür auch an Verona vorbei nach Bologna (weiter nach Rom oder Rimini). Und dazu versetzt alle zwei Stunden quasi irgendwas, was den jetzigen EC ersetzt, mit entsprechenden Halten und Ziel in Venedig / Verona. Das sollte durch den Einsatz von größeren Fahrzeugen mit mehr Kapazität auf jeden Fall sehr gut ausreichen.

    Über den Berg wäre dann ein stündliche RV Innsbruck – Bozen mit beidseitigem FV-Anschluss eine gute Ergänzung.

    1. Genau so sehe ich das ehrlich gesagt auch. Einzig für das Pustertal würde ich noch einen REX Ibk-Lienz im T120 durch den BBT schicken. Zusätzliche HVZ-REX durch den BBT wie schon geplant ausgenommen.

    2. dafür auch an Verona vorbei nach Bologna
      Das Kopfmachen in Verona ist zwar blöd, ich würde da trotzdem mit dem FR nicht vorbeifahren. Die Anschlüsse Richtung Mailand und Venedig sind zu wichtig.

      Das sollte durch den Einsatz von größeren Fahrzeugen mit mehr Kapazität auf jeden Fall sehr gut ausreichen.
      AFAIK wird der EC auch jetzt bei Bedarf verlängert. Allerdings kommt man da an Wochenenden zur Ferienzeit schon an die Grenzen.

      1. Das Kopfmachen in Verona ist zwar blöd, ich würde da trotzdem mit dem FR nicht vorbeifahren. Die Anschlüsse Richtung Mailand und Venedig sind zu wichtig.

        Die sind tatsächlich extrem wichtig. Verona ist ja der Knoten zwischen Berlin-Palermo und der norditalienischen Ostwest-Achse Milano-Venezia. Eigentlich Grund genug, hier einen Turmbahnhof zu errichten um so Halte auf beiden Achsen ohne Fahrtrichtungswechsel vollziehen zu können.

        (Bevor hier wer mit der unrealistisch-Keule kommt, das weiss ich selbst, es wäre halt etwas in Richtung nice to have, gerade wenn man sich die Situation in Bologna oder zukünftig in Firenze ansieht)

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