Beschreibung des Vorschlags
Berlin und Brandenburg sollen weiter zusammenwachsen, hierfür müssen die Berliner S-Bahnen weiter ins Umland geführt werden und ein neues Tarifgebiet D rund um Berlin eingeführt werden. Vor einigen Jahren (2012 zuletzt bearbeitet) habe ich ein Gesamt-Berliner Verkehrskonzept geschrieben. Darin sind Regionalbahn-, S-Bahn-, U-Bahn, Straßenbahn-, Bus- und Fährlinien detailliert beschrieben mit Wegführung, Haltestellen, Fahrzeit , Takt und zum Teil Fahrzeugeinsatz. Daraus stammen die nun nach und nach erscheinenden Vorschläge.
Teil 11: Die Ringbahn S4 (alias S41 im Uhrzeigersinn und S42 gegen Uhrzeigersinn).
Sie fährt zwar nicht ins Umland, soll aber der Vollständigkeit halber (für das Gesamtkonzept) hier in einem kurzen Teil erwähnt werden: In meinem Konzept wird die Fahrzeit durch neue Bahnhöfe auf 70 Minuten erhöht, so ist sichergestellt, dass man Abends und gar Nachts einen Zehn-Minuten-Takt anbieten kann. Tagsüber sollte der 5-Minuten-Takt selbstverständlich sein. So entsteht auch ein kleiner Zeitpuffer für die Fahrzeiten und somit eine Stabilisierung des Angebotes auf dem Ring. Eine dritte Bahnsteigkante in Westend wird ihr Übriges dazu beitragen. Es ist davon auszugehen, dass der stabilere Fahrplan und die neuen vorgeschlagenen Stationen den S-Bahn-Ring trotz der Fahrzeitverlängerung attraktiver und leistungsfähiger machen. Da die Strecke die gleiche bleibt, sind nur zusätzliche Halte entlang des Ringes eingezeichnet. Die Halte Neues Ufer und Komturstraße tauchten ja schon im Teil 10 (Die neue S3) auf.
Hier wäre es nun wirklich sinnvoll gewesen einen Text zu schreiben, der nicht aus anderen Vorschlägen kopiert ist. Die Ringbahn ins Umland verlängern zu wollen ist einfach absurd. Der Ring ist vollständig und kann nicht verlängert werden!
Steht in der Beschreibung alles drin. Nicht nur überfliegen und pauschal kommentieren.
Warum am Tempelhofer Feld 2 neue S-Bahnhöfe nötig sein sollen erschließt sich mir nicht.
Ich beantworte es hier und kann ich gerne irgendwann in der Beschreibung ergänzen:
Der Bahnhof Komturstraße soll das Gewerbegebiet erschließen und kann zum südlichen Zugang vom Tempelhofer Feld werden.
Der Bahnhof Oderstraße ist nicht ausschließlich für das Tempelhofer Feld vorgesehen, sondern auch um das Wohngebiet zu erschließen.
Ein Bahnhof an der Oderstraße ist aber absolut nicht notwendig, das Wohngebiet ist durch den S&U-Bhf Hermannstraße bereits sehr gut angebunden.
Ein weiterer Halt zwischen Hermannstr. und Tempelhof ist, wenn überhaupt, vollkommen ausreichend!
Komturstr., Neues Ufer und Kiefholzstr. erschlössen Gebiete mit geringem Fahrgastpotential. Dort gibt es Buslinien, deren Haltestellen zentraler liegen.
Die Ringbahn auszubremsen, ist keine gute Idee. Denn sie wird von vielen Umsteigern genutzt, und entlastet die Durchmesserlinien. Dazu muss sie aber attraktiv, also vor allem schnell sein.
Zwecks Stabilisierung würde ich eher zum Schneckenmodell zurückkehren.