Berliner Umland: RB Außenring

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Beschreibung des Vorschlags

Der Berliner Stadtschnellbahn- und Regionnalverkehr sollte dringend weiter ins Umland erweitert werden, um die Pendlerströme weiter auf den ÖPNV umzulenken, die Regionalexpresslinien zu entlasten und als solche wieder aufzuwerten.

Ziel ist, kleinere Bahnhöfe im Umland zu reaktivieren, neue zu errichten und mit weiteren / erweiterten Linien zu verknüpfen. Weiterhin basieren die Ideen darauf, die Fernverkehrsoffensive der Bahn zu unterstützen, Bahnen als Zubringer und Anschlüsse zu gestalten und eine Konkurrenz zu vermeiden.

Hier: Der Berliner Außenring. Die stündliche RB verbindet alle kleineren Stationen mit dem Flughafen und Berlin Ost. Weiterhin bieten die Umsteigepunkte Hohen Neuendorf Nord, Henningsdorf Nord, Brieselang, Golm, Potsdam-Pirschheide, Bergholz (Potsdam),  Kreuz Blankenfelde, Ostkreuz und Kreuz Karow die Möglichkeit, in der Peripherie zu einer anderen Linie zu kommen, ohne bis zu den zentralen Bahnhöfen Berlins zu fahren.

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22 Kommentare zu “Berliner Umland: RB Außenring

  1. Eine Ringlinie also? Glaubst du die Runde wäre in zwei Stunden zu schaffen? Falls nicht, müssten die Züge drei Stunden lang über die Strecke bummeln, um einen Stundentakt bieten zu können. Oder du unterbrichst die Fahrt irgendwo, was zum Ausgleich von Verspätungen auch sinnvoll wäre, aber wo?

    Ansonsten begrüße ich deinen Wunsch auch kleinere Orte anzubinden, wundere mich aber gleichzeitig, dass du den Halt in Hohenschönhausen nicht bedienen willst. In dem Bezirk wohnen 107.000 Menschen. Das dürfte wichtiger sein, als manch anderer Ort. Eher hätte ich noch einen weiteren Halt für Marzahn an der Landsberger Allee erwartet.

    Der Kringel nach Hohenneuendorf scheint mir auch nicht sinnvoll. Besser, weil zeitsparender, wäre ein neuer Turmbahnhof am kreuzungspunkt mit der Nordbahn. Dafür sollte aber in Hennigsdorf unbedingt zum Bahnhof Hennigsdorf gefahren werden, denn einesteils liegt Hennigsdorf-Nord sehr peripher und ist daher unattraktiv und andererseits bestünde in Hennigsdorf dann auch Anschluss zur S-Bahn. Eventuell wäre auch die Reaktivierung des Bahnhofs Bergholz sinnvoll, um zur Wetzlarer Bahn umsteigen zu können.

        1. Die Strecken haben fast alle 120km/h Höchstgeschwindigkeit, in Berlin mal weniger, südlich dann sogar 160km/h – das ergibt bei 141km eben 70min. 23 Halte (bei spurtstarken Fahrzeugen wie FLIRT oder KISS 90sec Aufzeit) ergibt insgesamt 105min, ein Mal Kopf in Brieselang max. 110min, also noch 10min Puffer.

          1. Auch wenn du hier den legendären Sputnik wieder aufleben lässt (oder sollte ich lieber den verlinken?), die Annahmen erscheinen mir schon sehr sportlich.

            In der Theorie sind 70 Minuten reine Fahrzeit vielleicht erreichbar, das aber auch nur wenn sonst nix los ist rund um unseren Zug. Das ist auf dem Außenring aber mitnichten der Fall – grad rechts oben zwischen Biesdorfer Kreuz und Hohen Neuendorf ist schon ordentlich Traffic.
            90 Sekunden Aufzeit aus 160 und wieder zurück schafft auch ein Flirt oder Kiss nicht. Da brauchst du schon ne Interkontinentalrakete vom Typ R-7 dafür 😉

            Ansonsten: Klar, kann man mal probieren. Schon Wahnsinn, wie das mal war: 8 Doppelstockwagen, rappelvoll damals.

  2. Wenn ich sehe, wie entlegen Bahnhöfe wie Schönwalde, Waldheim, Satzkorn oder Bornim-Grube liegen, frage ich mich, on nicht eine Reaktivierung des ehemaligen Bahnhofs in Ahrensdorf zweckmäßiger wäre. Auch am kreuzungspunkt mit der Anhalter Bahn und der zu reaktivierenden Heidekrautbahn schiene mir sinnvoll. (Den Halt an der Landsberger Allee hatte ich dir ja schon empfohlen. 😉

    1. Nö, auf vier. Auf Schönwalde, Waldheim, Satzkorn oder Bornim-Grube verzichtest du, und dafür fügst du Ahrensdorf, Landsberger Allee und Stationen an den Kreuzungspunken mit Anhalter Bahn und Keidekrautbahn ein. Deine Fahrzeiten sollten sich dann noch genauso halten lassen. (Falls sie realistisch sind, was ich nicht überprüft habe.)

  3. Schon wieder eine Idee die ich nicht gelungen finde!

    Du selber sagst, dass du 110 min für einen Umlauf planst. Wo sollen denn die 10 min gestanden werden? Du verschlechterst nämlich dann wieder die Verbindung um 10 min Wartezeit. Das will keiner haben. Auch ist ein Teil als S-Bahn geplant und muss nicht durch einen Regio befahren werden. Dann machst du auch wieder Fehler bei den Stationen.

    Hohen Neuendorf Nord ist einfach nicht machbar. Dafür musst du die Anwohner enteignen um überhaupt eine Station bauen zu können. Auch auf der Nordbahn ist kein Platz für eine Haltestelle. Wenn man sowas vorschlägt, muss man auch vorschlagen wie das umgesetzt wird und nicht einfach nur einzeichnen. Hohen Neuendorf West exisitert bereits und kann ohne Probleme wieder ausgebaut werden. Aber nein da fährste dann lieber vorbei. Aber Poppeldörfer willst du anbinden, wo es kaum Fahrgäste geben kann, weil dort nur 500 Menschen wohnen. Das passt alles nicht zusammen! Außerdem gibt es eine Verbindung von Oranienburg nach Ostkreuz. Du brauchst da nicht noch die Ringlinie drüber zu zwingen. Die Kann schön auf der Tangente bleiben wie sie geplant ist, da das viel sinnvoller ist in der Angebotsausweitung. Kreuz Blankenfelde ist auch irgendwie fehl am Platz. Was soll das bringen? Die Dresdener Bahn wird für eine Anbindung in Richtung Berlin sorgen. Südlich gibt es Anbindungen. Also hast du eine Option mit umsteigen erschaffen und verlangsamst aber die Nord-Süd-Verbindung, da zusätzlich gehalten werden muss. Was bringt das? Auf sowas gehst du 0 ein, sondern zeichnest einfach drauf los. Auch ist das nicht konsequent, weil du Ludwigsfelde das nicht zu sprichst. Selbiges gilt für Brieselang. Das ist nur Fahrzeitverlängerung zum heutigen RB 20  und belastet die hochausgelastete Strecke zusätzlich. Alleine das kreuzen der Gleise kostet dem Fernverkehr Kapazität, aber kann auch negative Folgen auf den Regionalverkehr haben, weil der sich schließlich auch verspäten kann und dann noch mehr ausm Takt gerät oder eben deine Ringlinie die 10 min verliert. Generell ist auch ein Kopf machen Schnee von vorgestern und nichts modernes was man anstreben muss. Daher wird Suttgart 21 gebaut. Auch Hennigsdorf bricht deswegen ziemlich negativ heraus. Wenn man könnte würde man das so nicht machen. Der RB 20 würde bei einem Hennigsdorf Nord mit S-Bahn Anbindung wahrscheinlich auch direkt fahren. Der RE 6 würde nicht mehr Kopf machen, sondern weiterfahren.

    Sorry wieder an vielen Stellen einfach nicht informiert oder nachgedacht.

     

    1. ich merke schon – was dir nicht gefällt, ist natürlich unmöglich!
      du kannst das gern so für dich weitermachen, aber dann bleibt vieles wie es ist und der plan, die fahrgastzahlen zu verdoppeln, utopie. weiterhin sehe ich den öpnv als daseinsvorsorge – und nicht als melkkuh. und wenn du schon s21 erwähnst: das ist verschwendung!

      1. Du scheinst es nicht zu verstehen oder? Menschen wollen schnell von A nach B kommen. Wer das nicht kann, fährt nicht ÖPNV. Warum ist die Strecke Berlin-München gerade so beliebt und jagt dem Flugzeug Markanteile ab? Richtig weil es schnell geht. Wenn man aber so wie du Dinge plant, die einfach unmöglich sind und das dann nicht mal akzeptieren kann, dann kommt man nicht weiter. Hohen Neuendorf Nord ist nicht möglich! Das interessiert dich aber einfach mal nicht! Auch interessiert dich kein anderer Kritikpunkt an deinem Vorschlag. Du bietest dafür nicht mal Lösungen an. Mal ein Beispiel:

        Ich kritisiere die Umlaufzeit von 110 min und das man dann irgendwo warten müsste. Das wäre ganz einfach zu enkräften. So könnte man beispielsweise die Geschwindigkeiten leicht reduzieren oder die Standzeiten an den einzelnen Bahnhöfen etwas großzügiger gestalten. Dann hat man 10 min Puffer in System, den man aufholen kann und trotzdem hat man keinen harten Brechpunkt, wo einfach 10 min gewartet wird und man fährt zügig von A nach B.

        Das alles juckt dich nicht, weil du mit Kritik nicht umgehen kannst. Man muss auch mal Fehler zugeben können und nicht weiter auf den Unsinn beharren!

        By the way: Einfach nur Hennigsdorf Nord zu halten ist quatsch. Wenn dann musst du dort entweder den Regio (wobei hier auch RE 6 oder RB 55 zu betrachten wäre) oder die S-Bahn auch halten lassen. Von dir gibt es kein Wort dazu, außer das es ein Umstiegspunkt wäre. Sorry das ist schlecht ausgearbeitet!

        1. warum sollte ich deine Fragen beantworten – wenn du es selbst tust?

          und ich bin auch nicht so einer, der zurück pöbelt – dann würde ich mit Kritik wirklich nicht umgehen können.

          1. Kannst du auch nicht, da ich mehrere Punkte angesprochen habe und du auf keinen eingehst! Ich muss dir sogar zeigen wie man das macht. Sorry aber der Vorschlag ist einfach schlecht gemacht.

            Aber ja nenne mich einen Pöbler der dir deine inhaltlichen Fehler aufzeigt! Kann ich mit leben 😉

    1. So ist das nun auch nicht. Der RB 20 wurde gerade erst auf einen Stundentakt verdichtet und der fährt bekanntlich von Oranienburg nach Potsdam. Auch fährt der RB 12 von Oranienburg zum Ostkreuz. Auch im Süden fährt der RB 22 im Stundentakt und wird an Bedeutung gewinnen, wenn der BER eröffnet ist. Manchmal will man eben nicht in die Stadt und dann ist außenrum schon besser.

      1. Es heißt die RB (Regionalbahn)! Das sind aber alles nur kurze Züge und der Takt ist zu Schwachverkehrszeiten (z.B. sonntags) auch dünner. Wenn man mehr alte Regionalverbindungen aufbauen würde, wie z.B. Stammbahn, Dresdener Bahn, Nordbahn oder Kremmener Bahn hätte man noch weniger Züge auf dem Außenring. Auf weiten Teilen ist die Nachfrage unter 3.000 Fahrgästen pro Tag. Wenn man das mit den auf Berlin zulaufenden Achsen vergleicht, wird klar, dass man diese viel eher ausbauen müsste. Und einmal komplett rum macht einfach gar keinen Sinn.

        1. Dann stell die Linien doch ein wenn sie nicht nachgefragt sind. Was ist das für eine blöde Argumentation? Klar ist die Auslastung nach Berlin stärker. Er schlägt ja auch nur einen Stundentakt vor. Er sagt zwar nichts dazu, was mit den vorhandenen Linien passieren soll, aber genau das werf ich ihm ja vor, dass er sich mit der Materie fast gar nicht beschäftigt.

          Mal davon abgesehen wird die Nordosttangente gerne mal als S-bahn vorgeschlagen. Dann gäbe es von (Oranienburg) Birkenwerder einen 20 min Takt zum BER mit der S-Bahn. So schlimm kann die Auslastung also nicht sein, wenn man dauernd darüber nachdenkt. Klar ist in der SVZ oder am Wochenende auch weniger los auf den einzelnen Linien, aber das hat man überall. Deswegen ist es nicht falsch über Konzepte für den BAR nachzudenken.

          1. Wer hat denn was von Einstellen gesagt? Ich denke nur, dass man den Außenring nur auf kurzen Strecken wie z.B. Potsdam-Spandau benutzen sollte aber nicht einmal zwei Stunden rum. Durch Berlin durch ist man da viel schneller, zumal da noch einige Regionalstrecken fehlen (s.o.). Von so einer S-Bahn Oranienburg-BER weiß ich nichts.

            1. Sorry aber anders macht deine Argumentation keinen Sinn. Es geht bei diesen Vorschlag ja nicht um eine 5 min Verbindung, sondern um einen Zug pro Stunde. Daher verstehe ich nicht, was die stadteinwärts führenden Korridore mit dem BAR zu tun haben.

              Außerdem irrst du. Oranienburg-Potsdam ist mit dem RB 20 schneller als mit der S-Bahn (1:18 h zu 1:24h bzw. 1:34h je nachdem wie oft man umsteigen möchte). Von Hennigsdorf aus ist es natürlich noch schneller. Es fährt ja keiner den gesamten Ring. Ich bin zwar auch kein Fan der Kompletten BAR Verbindung als Ring, aber man kann den Verkehr hier verbessern und teilweise auch verdichten.

              Nahverkehrstangente:

              https://de.wikipedia.org/wiki/S-Bahn_Berlin#Streckenneubauten

              oder auch

              https://kleineanfragen.de/berlin/18/10550-stand-der-planungen-fuer-tangentiale-verbindung-ost-und-nahverkehrstangente

              oder siehe hier von den Grünen

              https://gruene.berlin/partei/beschl%C3%BCsse-und-positionen/beschluss-ldk152-nahverkehrstangente

               

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