Beschreibung des Vorschlags
In Blankenburg soll ja bekanntlich viel neuer Wohnraum geschaffen werden. Doch bisher soll es von dort aus nur Verbindungen nach Westen, also Französisch Buchholz/Pankow und nach Süden nach Heinersdorf geben. Ich könnte mir auch vorstellen, ab der Zingster Straße in Hohenschönhausen eine Verbindung nach Blankenburg ins Neubaugebiet und weiter zum S Blankenburg, wo andere Strecken auch verkehren zu bauen. So kann man auch eine Strecke aus Richtung Osten aufnehmen und diese Bereiche noch besser anschließen. (Habe zum besseren Verständniss der Anbindung des Blankenburger Südens die M2 Trasse mit eingezeichnet)
Streckenverlauf: Beginnen wir an der Wendeschleife Zingster Straße. Diese kann eigentlich unverändert bestehen bleiben. Jedoch wird parallel zur Einstiegshaltestelle der Bahnsteig für die Straßenbahnen richtung Blankenburg gebaut. Platz ist genügend vorhanden, wobei die Bahnen von Blankenburg aus die Einstiegshaltestelle mitbenutzen können. Dann macht die Strecke zwei minimale Biegen, um fortan parallel zum Max- und Herta- Naujocksweg. Die Strecke ist durchgehend auf eigener Trasse mit Rasengleis. Für die paar Bäume, die gefällt werden müssen, kann direkt neben der Strecke auf einem Teil der Wiese, Bäume als Ausgleich gepflanzt werden.
Dann biegen wir in einer weiten Kurve, in der auch die Haltestelle Malchower See liegt, auf die Wartenberger Straße auf. Mit deKurve auf die B2 nutzt die Trasse pro Richtung die Grasflächen am Rand. Hier findet auf jeder der 2 Flächen ein Gleis mit passendem Bahnsteig platz. Diese Haltestelle könnte man Dorfstraße/ Wartenberger Straße nennen.
Direkt nach jener biegen wir in den Märchenweg ab, hier ist, wie auch schon in der Wartenberger Straße kein eigener Gleiskörper möglich, was aufgrund der nicht so hohen Verkehrsbelastung nicht problematisch sein sollte. Diesem Weg folgt sie, bis sie kurz vor den Kleingärten von ihm abbiegt und die Haltesselle Märchenweg hat.
Ab hier ist die Streckeführung nur ungefähr gezeichnet, da sie auch vom entstehenden Straßennetz und der Bebauung abhängt. Sie führt kerzengerade durch die enstehende Siedlung, wo auch die von Senat geplante M2 Trasse verlaufen soll. https://www.berlin.de/sen/uvk/verkehr/verkehrsplanung/oeffentlicher-personennahverkehr/projekte-in-planung/blankenburger-sueden/ Dann durch den Safranammerweg und den Rohrammer weg bis zum S Blankenburg, wo es eine Wendeschleife gibt, die von allen Seiten erreichbar ist und eine Haltestelle unter der Brücke, um weiter geradeaus zu fahren.
Bedienung:
Ich würde eine Straßenbahn entlang des 150 im 5 oder 10min Takt bis S Blankenburg realisieren. https://linieplus.de/proposal/b-verstrassenbahnung-des-150ers/ .
Dann würde ich eine Straßenbahn im 10min Takt von Falkenberg über den Prerower Platz, die Zingster Straße und diese Strecke und die der 150 Straßebahn bis zum Pastor-Niemöller-Platz führen. Ab hier geht es über eine Verbindungskurve und die Strecke der M1 nach Rosenthal und dann über den Senftenberger Ring, den U Wittenau und die Gorkistraße bis zum U Alt-Tegel führen.
So hat man eine gute nörddliche Verbindung.
PS: Die M2 Strecke habe ich jetzt nicht erwähnt, da das ein anderer Vorschlag wäre. Ich würde sie im 5min Takt entlang des 154 und der Guyotstraße bis in die Elisabeth-Aue führen.
Fertig