Berlin Waidmannslust: Selbstfahrende Mini Busse

 

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Beschreibung des Vorschlags

In Berlin Tegel fahren aktuell Selbstfahrende Kleinbusse zum Test. Für Bereiche, die aktuell kaum ÖPNV Anschluss haben und teilweise auch nicht sehr dicht besiedelt sind, ist das definitiv die Zukunft für einen Attraktivem ÖPNV Anschluss. Es handelt sich bei diesem Vorschlag also eher um einen, der nicht in den nächsten Monaten, sondern eher in den nächsten Jahren realisiert werden könnte.
Folgende zwei Linien sollen entstehen:

Bus 321A ( in der Karte nördlich gelegene)

S Waidmannslust (gewendet wird am Ende der Artemisstrasse, die Bushaltestelle soll auf der Seite Richtung S-Bahn und Bus 222 nach Tegel vor dem Kindergarten entstehen)

Halalistraße (Anbindung für Anwohner und eine Schule)

Hubertusstraße (Anbindung für Anwohner und einen Hort)

Fürst-Bismark-Straße (Anbindung für Anwohner)

Fürst-Bismark-Straße/Tegeler Fließ (Anbindung für Anwohner, eine Schule und an das Naherholungsgebiet Tegeler Fließ)

Bus 321B (südliche Linie ins Cite Foch)

S Waidmannslust/Nimrodstraße (gewendet wird am Ende der Nimrodstraße, es soll eine Doppelhaltestelle entstehen, an einer davon kann geladen werden)

Nach der Höhe (Anbindung für Anwohner und ein Waldstück)

Hochjagtstraße (Anbindung für Anwohner und eine Kirche)

Rue Montesqieu (Anbindung für Anwohner und eine Schule)

Rue Racine (Anbindung für Anwohner)

Rue Diderot (Anbindung für Anwohner)

Beide Linien sollen täglich von 4.30-0-30 im 20 Minuten Takt fahren, wobei in der NVZ beide Linien miteinander verbunden sind. Zwischen 6, beziehungsweise am Wochenende 7 oder 8 Uhr bis ca. 20.00 Uhr sollen die Linien alle 10 Minuten verkehren und mit der S1 vertaktet sein. An den Nächten FR/SA und SA/SO sollen außerdem Nachts Fahrten stattfinden. Zwischen 0.30 und 2.30 Uhr alle 30 Minuten mit zwei Bussen und ab 2.30 Uhr alle 60 Minuten mit einem Bus. Diese Fahrten werden als N321AB gekennzeichnet. Um den Betrieb kostengünstig zu gestalten, werden alle Fahrten dann bereits ohne mitfahrende Begleitperson betrieben werden. An der Haltestelle S Waidmannslust/Nimrodstraße soll eine Ladesäule entstehen. Die Linie Richtung Tegeler Fließ/Fürst-Bismark-Straße soll einmal mittags (11.30-12.30) und einmal Abends (20.00-20.30) für eine halbe bzw. eine Stunde nur von einem Fahrzeug, also im 20 Minuten betrieben werden, da sich das jeweils andere in der Zwischenzeit Auftankt.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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5 Kommentare zu “Berlin Waidmannslust: Selbstfahrende Mini Busse

  1. Ich würde die beiden Linien durchbinden. Einerseits wäre das dann kein Netzvorschlag mehr, der nach unseren Regeln ja nicht regelkonform ist 😉, andererseits beschränkt sich der Nutzen dann nicht nur auf den reinen Zubringer zur S1.

    Des weiteren finde ich die beiden Linien recht kurz: Man wäre mit dem Bus kaum schneller als zu Fuß, schließlich muss man mit dem Bus ja auch noch Umsteigezeit am Bahnhof einplanen, zu Fuß braucht man diese zusätzliche Zeit nicht.
    Daher würde ich die Linie im Norden bis in den Süden Hermsdorfs und im Süden in die Straße Am Hügel oder Am Kesselpfuhl verlängern.

    Während ich selbstfahrenden Zügen sehr offen gegenüberstehen, sehe ich selbstfahrende Busse eher kritisch: Momentan kann keins der Fahrzeuge schneller als 25km/h fahren und ein Fahrer muss auch stets an Bord sein und im Notfall eingreifen. Zudem bezweifle ich, dass der Computer bei allen Wettersituationen (z.B. Schneesturm) den Weg findet.
    Bis dieser Vorschlag den Weg in die Politik findet, sind autonome Busse aber bestimmt schon praxistauglich 😉.

    1. Die Linie ist warscheinlich wirklich nicht sehr schnell, bietet aber für Leute die lieber bequem im warmen zur S-Bahn wollen eine Alternative zum laufen. Die Verlängerungen welche vorgeschlagen wurden sehe ich dann doch eher Kritisch, da hier teilweise Straßen mit viel Verkehr genutzt werden. Dafür ist so ein 6-Sitzer Bus nicht ausgelegt. Die Durchbindung ist eigentlich eine gute Idee, einziges Problem wäre nur der oft vorhandene Stau und die vielen Ampeln auf dem Waidmannsluster Damm. In der HVZ würde dies zur starken Problemen führen, außerhalb dieser könnten die Linien jedoch durchaus durchgebunden werden. Was das generelle Fahrerlose fahren betrifft, denke ich, dass es hier noch einige Fortschritte geben wird..

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