Beschreibung des Vorschlags
Inspiriert von dieser Idee: https://linieplus.de/proposal/berlin-bus-107-nach-kurt-schumacher-platz-verlaengern/#comment-80158
Ich ändere das aber ab und ersetze den 125er östlich vom Kurt-Schumacher-Platz durch zwei neue Linien.
Der 107er verkehrt vom Pastor-Niemöller-Platz weiter wie die Linie 150 zum S-Bhf Schönholz und dann durch die Herbststraße (zurück: Hoppestraße) durch die Sommerstraße zur Klemkestraße. Alle Straßen hatten bereits Busverkehr und sind, wie Umleitungen zeigten, dafür immer noch tauglich. Von der Klemkestraße geht es durch die Emmentaler Straße und dort übernimmt der 107er den Abschnitt Reginhardstraße/Emmentaler Straße bis U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz vom bis zum Kutschi verkürzten 125er. Holländer- und Emmentaler Straße erhalten so eine Anbindung an die Nordbahn.
Die Fahrzeit des 107ers verlängert sich auf 39 Minuten in der Hauptverkehrszeit. Es wäre durchaus wünschenswert, wenn der 107er in der HVZ alle 10 Minuten bis zum Kurt-Schumacher-Platz fahren würde.
Ich sehe keinen großen Bedarf für eine Direktverbindung Niederschönhausen – Reinickendorf-Mitte im 10′-Takt. Von Niederschönhausen zum Märkischen Viertel geht es mit M1 schneller, nach Wedding/Reinickendorf-Süd mit 150, oder über Pankow. Zu Zeiten des Flughafens in Tegel hätte diese Tangentialverbindung eher Sinn gemacht, warum soll man sie jetzt einführen?
Stattdessen empfehle ich einen Expressbus zum Umsteigeknoten U Osloer Str. Der wäre deutlich schneller, als ein Kiezbus durch das verwinkelte Quartier Sommerstr., so dass selbt mit Umsteigen kürzere Reisezeiten blieben. Die Schönholzer Heide braucht nicht 12 Busse/h.
Bitte noch diesen ähnlichen Vorschlag verlinken.
Von Niederschönhausen bis zum MV nimmt leider kein Mensch die M1, dazu sind dort die Umsteigewege zu bescheiden und der 15 Minuten-Takt der M1 passt auch nicht.
Tegel bleibt ja nicht ungenutzt und so kann der Bus dann auch noch dorthin weitergeführt werden.
Natürlich braucht die Schönholzer Heide keinen derart dichten Takt, aber es gibt immer mal wieder solche Transitabschnitte, die kaum Fahrgäste generieren aber in dichtem Takt durchfahren werden. Als Beispiel sei der Tegeler Forst mit den Linien 133 und 222 genannt. 12 Fahrten in der Stunde braucht man z.B. nicht für die Haltestelle Schulzendorfer Weg. Auf den Abschnitten davor und dahinter schon.