Beschreibung des Vorschlags
Ich schlage die zeitnahe Verlängerung der U9 um eine Haltestelle am Ritterlandweg vor, da der Tunnel bereits existiert.
Auch Berlin momentan eher auf die Straßenbahn setzt so sollte man dennoch nicht außer acht lassen, dass diese Verlängerung recht günstig zu haben wäre.
Im Prinzip also die gleiche Begründung wie bei meinem U4 Vorschlag:
https://extern.linieplus.de/proposal/b-u4-bis-luetzowstrasse-gedenkstaette-deutscher-widerstand/
Ebenso wie bei meinem U4 Vorschlag soll die Haltestelle da beginnen wo der bestehende Tunnel endet, damit es möglichst günstig bleibt.
Na, richtig viel gewonnen wäre damit nicht.
Wenn man die U9 verlängert, dann zumindest bis zur S-Bahn.
Das wäre defintiv sinnvoll dummerweise bevorzugt der Berliner Senat zurzeit die Tram anstelle sich auf beides, Tram und U-Bahn zu fokussieren und lieber das Verkehrsmittel Bus zu benachteiligen.
Aber er müsste ja trotzdem nach Nordosten erweitert werden, weil man Kehrgleise braucht. Der Takt soll in wenigen Jahren auf 3/3/4′ erweitert werden. Das ist mit Kehren am Bahnsteig zu störanfällig.
Ich sehe kein Problem, da die Kehranlage Osloer Straße weit vor der neuen Haltestelle liegt.
Die U-Bahnen könnte diese wie gehabt weiterhin nutzen, es läge nur halt noch eine Station dahinter in anderen Städten klappt das auch.
Dir ist klar, dass da 2 Züge hintereinander abgestellt werden? Das wäre dann so nicht möglich. So einfach ist das nicht zu realisieren, wie du es dir vorstellst.
Der Tunnel geht zwar nach dem Haltepunkt Osoler Straße noch etwas weiter, wo dann die zwerigleisige Wendeanlage ist. Aber du bräuchtest ja dann hinter dem neuen Haltepunkt Ritterlandweg trotzdem nochmal diesen Tunnelanteil für eine Wendeanlage dazu. Denn sonst müssten die U-Bahnzüge am Ritterlandweg ihre Wende an den beiden neuen Außenbahnsteigen machen, was für die Betriebsführung wieder negativ ist.
Wieso sollte es einen Unterschied machen ob der Fahrer in einem stupfen Tunnelende von einem Zugende zum anderen läuft oder an einem Mittelbahnsteig?
Die Kehranlage bliebe weiter in Betrieb, sodass die U9 Züge die neue Station abwechselnd auf beiden Gleisen anfahren könnten.
Zudem wäre es nach einer absehbaren Automatisierung defintiv kein Problem mehr.
Wenn am Bahnsteig gekehrt wird, kreuzen die Züge jedes 2. Mal. Bei Verzögerungen muss einer warten, so dass sich Verspätungen potenzieren. Bei Kehren in der Wendeanlage hinter dem Endbahnhof, kommen ein- und aussetzende Züge sich nicht in die Quere. Man kann auch mehrere Züge derselben Richtung dicht hintereinander abfertigen.
Um die Wendeanlage zu einem Bahnhof auszubauen, müsste man den Tunnel seitlich erweitern, im Prinzip also neu bauen. So preiswert ist das dann auch nicht.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an! Bitte informiere dich, was ein U-Bahnbetrieb brauch. Dann fällt die das Thema Wende- bzw. Abstellanlage auf.
Ich sehe keine Notwendigkeit darin, dass eine Wendeanlage zwingend ein stupfes Tunnelende hinter sich haben muss und diese würde auch weiterhin funktionsfähig bleiben.
So oder so wird da auch jetzt bereits ein Betriebsbahnsteig befinden, der abwechselnd an beiden Gleisen angefahren wird und an dem der Fahrer von einem Zugende zum anderen läuft.
So viel ändert sich also nicht nur, dass der Betriebsbahnsteig dann ein U-Bahnhof wäre.
Die Abstellfunktion ginge tatsächlich verloren.
Wenn das in Fahrtrichtung liegt, ist das besser. Ansonsten muss der Fahrer nach hinten laufen und zurück fahren. Dann muss er wieder nach vorne laufen, um den zug in den Bahnhof zu kriegen und dann wieder nach hitnen laufen um weiter zu fahren. Effektiv ist das nicht und schon gar nicht bei einem geplanten 3:20 min Takt umsetzbar. Das dauert zu lange.
Da gehört ein bisschen mehr dazu, als eine Kante zu bauen. Fahrstühle, Rolltreppen, Platz für die Wartenden Fahrgäste und natürlich die Ausgänge. Ist nicht so billig. Dann lieber richtig verlängern.
Ich würde mich über jedes neue Meter ÖPNV in Berlin freuen