Beschreibung des Vorschlags
Die U1 wurde früher von der Warschauer Straße weiter zum Bahnhof Frankfurter Tor geplant. Auf dieser Strecke verkehrt inzwischen allerdings die Straßenbahn. Eine Umstellung zur U-Bahn allein auf dieser Strecke wäre ein reiner Umbau und würde keinen weiteren verkehrlichen Nutzen bringen. Daher schlage ich vor, die U1 bis zum S-Bahnhof Landsberger Allee zu führen. Dort besteht Anschluss an die Ringbahn und mehrere Straßenbahnlinien in die großen Wohngebiete östlich des S-Bahn-Rings. Die Tram M10 könnte zukünftig dann am U-Bahnhof Frankfurter Tor enden.
„Die U1 wurde früher von der Warschauer Straße weiter zum Bahnhof Frankfurter Tor geplant“
Eher: Man hielte sich die Option offen, die U1 bis zum Frankfurter Tor zu verlängern, aber:
„Auf dieser Strecke verkehrt inzwischen allerdings die Straßenbahn. Eine Umstellung zur U-Bahn allein auf dieser Strecke wäre ein reiner Umbau und würde keinen weiteren verkehrlichen Nutzen bringen.“
Korrekt! Aber gibt es da nicht vielleicht verkehrliche Nachteile?
„Die Tram M10 könnte zukünftig dann am U-Bahnhof Frankfurter Tor enden.“
Tja, macht sie aber nicht, sondern fährt weiter bis Hermannplatz.
„Dort besteht Anschluss an die Ringbahn und mehrere Straßenbahnlinien in die großen Wohngebiete östlich des S-Bahn-Rings.“
Na gut, das wäre ein Punkt. Aber ist der so schwerwiegend?
Ansonsten: http://lmgtfy.com/?q=u1+landsberger+allee –> https://www.zukunft-mobilitaet.net/95052/urbane-mobilitaet/berlin-ausbau-schienennetz-bvg-s-bahn/ da gibt es diese Idee schon lange, siehe Bild. Also am besten mal noch in die Beschreibung verlinken 😉
Den darf man nicht ernst nehmen … sorry für die Verunglimpfung, aber wer sowas schreibt wie, dass die M10 am Frankfurter Tor enden soll, der zeichnet nur was ein, um etwas einzuzeichnen. Er hat sich nicht mit der Strecke befasst und kennt sich da nicht aus. Solche Ideen kann man echt ignorieren, bevor man sich aufreget (mal abgesehen davon hat er bisher nirgends auf Kritik reagiert).