7 Kommentare zu “Berlin: Straßenbahn-Erweiterung Hbf.-Turmstr.-Jungfernheide-Haselhorst-Hakenfelde-Spandau

  1. – Zwischen Haselhorst und Charlottenburg-Nord gäbe es dann drei Schienenverbindungen. Das wäre schon ein bisschen viel. Eine Verbindung der Berliner und Spandauer Netze wäre auch über den M45- oder M49-Korridor möglich.

    – Die zweite Trasse entlang des Schifffahrtskanals erschließt ja nicht viel. Da wäre eine Führung über das Entwicklungsgebiet Gartenfeld interessanter.

    – Da es zur Bedienung der Haltestelle Spandauer Seebrücke weiterhin eine Buslinie in der Wasserstadt geben muss, könnte diese doch aus Hakenfelde zum S Gartenfeld fahren. Dann braucht es keine zweite Straßenbahntrasse.

    – In der Wilhelmstadt sollte es durch die Pichelsdorfer Str. gehen. Diese ist dichter besiedelt, als die Wilhelmstr. Über letztere fahren ja auch die Busse nach Gatow. Die müssten so entweder parallel fahren, oder den Umweg über die Pichelsdorfer nehmen.

    1. Die drei Verbindungen mit Siemensbahn, U7 und der Straßenbahn, die alle vom Bhf. Jungfernheide ausgehen und etwa dieselbe Richtung haben (Straßenbahn und U7 würden sogar Großteils parallel verkehren) ist mir bei dem Vorschlag auch schon als problematisch aufgefallen, hatte ich ja auch angemerkt. Der Grund dafür ist, dass ich den Endpunkt Jungfernheide (in den Planungen des Senats ist die Strecke Hbf.-Turmstr. auf jeden Fall beschlossen und die Verlängerung bis Jungfernheide geplant, siehe Link in Beschreibung) mit dem Spandauer Norden verbinden wollte und das halt von Jungfernheide der kürzeste und einfachste Weg wäre. Von Jungfernheide müsste man zur Heerstr. ein ganzes Stück südwärts fahren, der Spandauer Damm wäre da schon eher eine Idee, da er über den Tegeler Weg recht einfach zu erreichen ist. Das wäre also eine Idee, wie man Spandau an das Bestandsnetz anbindet. So würde also das Teilstück U Haselhorst-S+U Jungfernheide entfallen und stattdessen die Trasse am Spandauer Damm, die in Brunsbüttler Damm/Ruhlebener Str. auf meine geplante Strecke trifft.
      Eine weitere Idee habe ich nun auch noch: man könnte vom Bhf. Jungfernheide nach Norden zum Gelände des Flughafen Tegels („Urban Tech Republic“/neuer Forschungs-, Industrie- und Wohnstandort) fahren, die Strecke von Jungfernheide zum Flughafen Tegel ist auch in den Plänen des Senats für den Baubeginn bis 2026 enthalten. Man könnte am heutigen Terminal des Flughafens Tegel (Ende der geplanten Strecke) weiter nach Westen über das Flughafengelände fahren, so wird auch der Westteil des Geländes erschlossen. Weiter bis zur Bernauer Str., dann über die Brücke rüber und zum S Gartenfeld, wo Anschluss zu meiner geplanten Trasse bestände, wäre auch eine Idee, sollte sie noch nicht schon vorgeschlagen sein, würde ich das vielleicht auch mal vorschlagen.
      Ich dachte, dass die Trasse direkt zum S Gartenfeld gehen soll, aber es stimmt schon, dass sie dort am Kanal und in der Rhenaniastr. nicht viel erschließt. Für die Führung durch das Entwicklungsgebiet Gartenfeld bräuchte es auf der Höhe der Rhenaniastr. eine Brücke über den Kanal. Dann wäre es auf jeden Fall eine gute Idee, da ich jedoch anhand der derzeitigen Straßen geplant habe, habe ich das nicht berücksichtigt. Ich hatte ja auch die Idee gehabt, weiter über den Haselhorster Damm zur Gartenfelder Str. zu fahren und diese dann zum S Gartenfeld. Da jedoch die Buslinien 133 und X33 auf jeden Fall bestehen bleiben, wird das Gebiet dort schon ganz gut angeschlossen.
      Das Stück von Rauchstr. zur Werderstr. kann man natürlich schon auch weglassen, war nur eine Idee, dass man auch von Werderstr. zum Rathaus Spandau fahren kann und eine Tram (Linie 39) auf Basis des Busses 139 macht. Allerdings braucht man beides tatsächlich nicht wirklich. Der Bus 136 muss ja weiter zum Rathaus Spandau fahren, da er ja vom Aalemannufer und weiter aus Hennigsdorf kommt. So müsste der Bus 136 natürlich häufiger fahren, wenn man die Straßenbahn nicht bis zum Aalemannufer oder Papenberger Weg verlängern will (so wie jetzt im 10 Minuten Takt), da die meisten von Hakenfelde zum Rathaus Spandau wollen. Wenn die Siemensbahn in Gartenfeld hält, könnte sich das vielleicht aber ändern, daher müsste die zweite Buslinie dann auch den S Gartenfeld anbinden. Die zweite Linie könnte dann in etwa wie der Bus 139 fahren, nur eben über die Spandauer-See-Brücke.
      Die dichter besiedelte Pichelsdorfer Str. eignet sich meiner Meinung nach nicht so gut für eine Straßenbahntrasse, hier müsste die Tram auf der Straße fahren, auf der Wilhelmstr. könnte man zumindest teilweise den Mittelstreifen für eine eigene Trasse nutzen. Mit dem Busverkehr hast du Recht, vor allem, da durch den Ersatz des 236ers durch die Tram nur noch der 136er über die Pichelsdorfer Str. fährt und die Linien nach Gatow/Kladow (134,135) dort wegen den Fahrzeitverlängerungen nicht langfahren sollten, da es aus Gatow und Kladow ohnehin schon lange dauert, bis man am Rathaus Spandau ist (langfristig kann man ja auch überlegen die Straßenbahn nach Kladow und Gatow zu erweitern, wobei das eine andere Sache ist), wie gesagt für eine Straßenbahntrasse erschien mir auf Google Maps die Wilhelmstr. günstiger, da die Pichelsdorfer Str. enger ist und keinen Mittelstreifen hat, die Bahn hätte hier auf keinen Fall eine eigene Trasse, auf der Wilhelmstr. hätte sie das vielleicht teilweise schon.

      1. Man muss doch nicht die komplette Strecke bis Jungfernheide mitnutzen, sondern kann ab Mierendorffplatz über Westend und Ruhleben weiter, wie in dem unten von mir verlinkten Vorschlag.

        1. Deine Strecke ist auch interessant, vom Mierendorffplatz kommt man ja über den Tegeler Weg schnell zum Spandauer Damm. Da kann man entweder deine Strecke benutzen, wobei ich nicht weiß, inwiefern die Brücke der Industriegleise über die Spree für Straßenbahnen zu nutzen ist, weiß ich halt einfach nicht. Sonst finde ich so eine Verbindung von Haselhorst/Hakenfelde nach Ruhleben durchaus sehr interessant und eine gute Idee, da man dort durch fehlende Brücken immer außenrum muss. Sonst kann man ja auch direkt über den Spandauer Damm und die Ruhlebener Str. bis Brunsbüttler Damm/Ruhlebener Str. fahren, wo man dann die Strecke in Spandau auch erreichen kann und ans Bestandsnetz anbinden kann. Wie schon oben beschrieben finde ich auch die Führung über das Flughafengelände Tegel bis Gartenfeld durchaus interessant, da man so den neuen Forschungs-, Industrie- und Wohnstandort auf dem Flughafengelände mit den neu entstehenden Wohngebieten in Gartenfeld und der Wasserstadt Spandau und auch weiter mit Spandau selbst verbindet. Dazu schlage ich vielleicht noch mal etwas vor, wenn es nicht schon irgendjemand getan hat.

  2. Ich hatte mal eine ähnliche Idee, siehe Straßenbahn: Hbf – Moabit – Haselhorst – Hakenfelde – Spandau Gemäß den Mitmachhinweisen diesbezüglich bitte folgendes beachten:

    Stelle sicher, dass dein Vorschlag noch nicht existiert. Sieh dazu in der Liste der Vorschläge nach oder benutze die Suchfunktion. Doppelte Vorschläge nutzen keinem, da dann die Diskussion nicht mehr fokussiert erfolgen kann. Auch kleine Varianten eines bestehenden Vorschlags machen zunächst eher als Kommentar bei einem existierendem Vorschlag Sinn.
    Bei größeren Abweichungen ist ein neuer Vorschlag möglich, allerdings sind bestehende Vorschläge in dem neuen Vorschlag immer zu verlinken und es ist aufzuführen, worin dieser Vorschlag abweicht und zu begründen, inwiefern dies vorteilhaft ist.

    1. Danke für die Anmerkung, du hast natürlich recht, ich habe den Vorschlag nochmal bearbeitet und den Link von deinem Vorschlag dazugefügt und noch die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Ideen etwas beschrieben. Entschuldigung, dass ich daran nicht gedacht habe, ich habe glaube ich nur „Straßenbahn Berlin Hauptbahnhof Jungfernheide Hakenfelde Spandau“ oder so etwas bei der Suchfunktion mit eingegeben und nichts dazu gefunden, was die gleiche Linienführung hat. Ich werde es natürlich beachten und auch ähnliche und teilweise identische Vorschläge wie deinen mit anmerken.

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