Beschreibung des Vorschlags
Einige User haben es schon vorgeschlagen und auch ich wäre aus Kostengründen dafür eine Straßenbahn zum BER zu führen. (Wobei ich auch nichts gegen die U-Bahn habe, wenn das unbedingt nötig ist). Heutzutage gibt es bis Rudow schon die U7, weshalb es wichtig ist diesen als Umsteigepunkt zu nutzen. Ich schlage vor, eine Straßenbahn entlang der Neuköllner-Mittenwalder-Eisenbahn abzubiegen, um schneller und konfortabler nach U Rudow und (nicht zwingend) zum BER zu kommen.
Streckenführung: Die Strecke starten am Buckower damm an der Haltestelle Schlosserweg. Hier entlang des M44 soll sowieso eine Straßenbahn gebaut werden, wofür es schon einige Vorschläge gibt: https://linieplus.de/proposal/berlin-teil-2-1-strassenbahn-m44-su-hermannstrasse-lichterrade/ oder https://linieplus.de/proposal/berlin-m44-ausbau-zur-tram/ . So kann die Strecke nach der Haltestelle problemlos mit einer Vorrangsschaltung, vom Mittelstreifen auf die Strecke der ehemaligen NME abzweigen. Dem Streckenverlauf dieser ehemaligen Eisenbahnstrecke folgt sie durchgehend, wobei diese bisher eingleisig ist und zweigleisig ausgebaut werden muss, was kein Problem sein sollte. Ab dem Abzweig folgt die Strecke dem bisherigen Gleis und kan mit hoher Reisegeschwindigkeit zwischen den Kleingärten durchrauschen. Dann wird die Johannisthaler Chaussee mit der M11-Trasse gekreuzt. Hier gibt es Gleisverbindung, um von Westen aus auf die Trasse zu gelangen. Auch hier wird das Überqueren der Johannisthaler Chaussee und das Abbiegen aus Westen mit einer Ampel mit Vorrangsschaltung geregelt. Nun macht die Strecke eine leichte Kurve, um parrallel zum Kölner Damm zu fahren und an gleichem zu halten. Weiter geht es erst parrallel zum Kölner Damm, dann über ein paar kurze Kurven, um zwischen den Häusern durch und über eine Gerade auf den Zwickauer Damm einzuzweigen. Hier ist genug Platz, um neben das eine Gleis noch ein zweites zu legen, wobei sowieso beide Gleise erneuert werden müssen. Ich würde eine Haltestelle zwischen Fleischerstraße und Schriftsetzerweg bauen und eventuell eine am U Zwickauer Damm, die aber warscheinlich der Haltestelle Neuköllner Straße/ Zwickauer Damm viel zu nah wäre. An dieser Haltestelle gibt es eine Gleiskreuzung, an der man in alle Himmelsrichtung fahren kann.
Befahrung: Ich würde eine Straßenbahn von Alt-Mariendorf oder weiter aus Richtung Walther-Schreiber-Platz bis zum BER T1-2 und zur im 5min verkehrenden M44-Straßenbahn eine Linie machen, die diese Strecke eben schon nach Schlosserweg befährt.
Fertig
Es gibt Pläne, eine Straßenbahn zum BER zu führen.
Hast du dafür eine Quelle? Diese Pläne sind mir völlig unbekannt. Darüberhinaus halte ich das auch für nicht sinnvoll. Ortsunkundige werden garantiert nicht von einem außerhalb der Stadt gelegenen Flughafen mit der Straßenbahn stadteinwärts fahren.
Darüberhinaus wäre das ein ordentlicher Parallelverkehr zur U7. Bei letzterer ist eine Verlängerung zum BER sinnvoller.
Eine milliardenteure U-Bahn parallel zur S-Bahn zum BER ist besser?
Aber die U7 und S9/S45 fahren nicht parallel zueinander: Lediglich zu den Stationen Neukölln oder Charlottenburg hätte man beide zur Auswahl. Die hier eingezeichnete Straßenbahn ist jedoch vollständig im Einzugsgebiet der U7.
Darüberhinaus wäre das ein ordentlicher Parallelverkehr zur U7
Der bisherige X71, als Express zum BER hat heute ab Johannisthaler Chaussee auch Parralelverkehr mit der U7 und außerdem ist die Strecke ab der Johannisthaler Chaussee auch eher als Expressverbindung gedacht, um die Straßenbahn mit höherer Reisegeschwindigkeit unabhängig von anderem Verkehr bis nach Rudow zu bringen und nicht um auf diesem Abschnitt die Feinerschließung zu übernehmen. Dazu wird es andere Straßenbahnen und teilweise Busse geben. Wenn man die Straßenbahntakte mit dem Takt der U7 aufeinander anpasst, kann man auch gute Umsteigezeiten erzwecken. Die Straßenbahn ist auch deutlich günstiger als die U-Bahn und verschlingt nicht Milliarden für Tunnel usw.
Für den Abschnitt nördlich von Johannisthaler Chaussee: Der bisherige 5min Takt des M44 ist (wie Ulrich schon meinte) nur bis Britz nötig. So könnt man jeden zweiten Zug, der nicht bis Stuthirtenweg fährt, hier abzweigen lassen und zur besseren Erschließung Rudows entweder bis Johannisthaler Chaussee und dann zum selbigen U-Bahnhof abzweigen und weiter führen oder weiter über die Trasse bis U Rudow und das Frauenhofviertel mit dem Lieselotte-Berger-Platz besser erschließen.
*in Rudow die Umsteigezeiten
Ich wiederhole die Frage von Baum: Gibt es für deine Behauptung, dass angeblich eine Straßenbahn zum BER geplant sei, eine offizielle Quelle?
Wenn nicht, dann wäre deine Beschreibung falsch und der Gesamtkontext würde sich komplett ändern.
Über die Forderungen von Pro Tram Berlin gehen keine Planungen hinaus. Da wird zumindest eine „denkbare Strecke ins Umland“ in Schönefeld angedeutet.
Allerdings sind Forderungen von „Pro Tram Berlin“ noch lange keine offiziellen Planungen. Ein paar Leute mit guten Kontakten zur Politik haben ein paar Striche auf eine Karte gemalt und dazu noch ein wenig gerechnet. Im Prinzip ist das nicht mehr als ein sehr gut ausgearbeiteter LiniePlus-Vorschlag.
Der BER braucht weder eine U-Bahn noch eine Tram, er ist bereits sehr gut angebunden und diese Anbindung wird zukünftig über die Dresdener Bahn auch noch besser. Eine U7-Verlängerung ist Geldversschwendung, da gibt es weitaus wichtigere U-Bahn – Erweiterungen! Und eine Tram ist erst recht Unfug!
Ich halte die Idee für grundsätzlich gut, hatte die auch schon mal im Kopf. Ich weiß nur nicht, ob es Probleme mit dem nach wie vor auf der Strecke vorhandenen Güterverkehr geben könnte.
Weiterhin halte ich es für sinnvoll, auf eine Straßenbahntrasse auf dem nur einseitig besiedelten Buckower Damm zu verzichten und stattdessen auf dieser Strecke zu bündeln. Aufgrund der weitestgehenden Unabhängigkeit der Strecke vom Straßenverkehr, sollten sich trotz des kleinen Umwegs für die M44 ähnliche Fahrzeiten erreichen lassen.
Ich weiß nur nicht, ob es Probleme mit dem nach wie vor auf der Strecke vorhandenen Güterverkehr geben könnte
Darüber habe ich auch schon nachgedacht, ich weiß nicht wie das mit der Höhe der Güterzüge und der Oberleitung ist. Ich hatte die Idee, für solche Fälle „Güter-Straßenbahnen“ einzusetzen. Also sogenannte Straßenbahnen für lasten usw.
Weiterhin halte ich es für sinnvoll, auf eine Straßenbahntrasse auf dem nur einseitig besiedelten Buckower Damm zu verzichten und stattdessen auf dieser Strecke zu bündeln. Aufgrund der weitestgehenden Unabhängigkeit der Strecke vom Straßenverkehr, sollten sich trotz des kleinen Umwegs für die M44 ähnliche Fahrzeiten erreichen lassen.
Das könnte man machen, jedoch würde ich diese Strecke zur besseren Anbindung des Britzer Gartens erhalten lassen.
Die Strippe ist kein Problem, die hängt hoch genug. Problematischer wären die unterschiedlichen Radreifen.
Diese Strecke liegt doch recht nah am Einzugsgebiet der U7. Außerdem liegen deine Stationen alle nur am Rand der Gropiusstadt und damit der dichten Bebauung. Die wichtigsten Punkte im weiteren Umfeld (Ortskern Buckow, Krankenhaus Neuköllen, Britzer Garten), die von der U7 nicht bedient werden, würden von dieser Linie ebenfalls nicht erreicht werden. Eine Verkürzung der Reisezeit würde ich ebenfalls kaum erwarten, da die U7 schon recht schnell ist. Die Erschließung von Buckow und Rudow wäre daher vrmutlich mit meinem Entwurf deutlich besser hinzubekommen.
Der Ortskern Buckow soll weiterhin vom M44 als Straßenbahn und der Straßenbahn Südtangenge, das Krankenhaus Neukölln von anderen Linien und der Britzer Garten ebenfalls vom M44 angeschlossen werden. Mir geht es vorallem um den Südlichen Teil ab Johannisthaler Chaussee, dieser soll von einer X71-Straßenbahn nefahren werden, sodass diese Linie schneller zum U Rudow kommt und ab da die Verlängerte U7 ist.
*befahren
Entschuldigung, habe völlig vergessen zu antworten.
Hast du dafür eine Quelle?
Habs abgeändert, war falsch formuliert.