Berlin Straßenbahn 21 und 37 Verlängerung ins Weitlingkiez

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Beschreibung des Vorschlags

Begründung:

Der Weitlingkiez mit etwa 14.000 Einwohnern muss eine Straßenbahn Anbindung bekommen, da die Buslinien dort oft überlastet und unzuverlässig sind. Gleichzeitig soll mit der Verlängerung der Straßenbahn der S Betriebsbahnhof Rummelsburg etwas mehr an Bedeutung gewinnen und Attraktiver werden, somit ein dortigen umstieg von Straßenbahn auf S-Bahn zu ermöglichen.

Beschreibung des Linienverlaufes:

Am Freiaplatz biegt die Straßenbahn nach Rechts ab in die Rüdigerstraße. An dieser Stelle Beginnt die Straßenbahn Neubaustrecke. Durch die Straßen: Rüdigerstraße, Schottstraße und Alfredstraße sowie Atzpodienstraße wird die Straßenbahn straßenbündig trassiert werden. Ab dem U Magdalenenstraße biegt die Straßenbahn nach Links auf ein neues neues Grüngleis auf der Frankfurter Allee ab. Auf der Frankfurter Allee wird auf beiden Seiten jeweils eine Autospur zum Gleiskörper für die Straßenbahn umgebaut. Die Neuen Haltestellen Lichtenberger Brücke Nord und Süd werden jeweils mit einem Seitenbahnsteig errichtet. Durch die Rosenfelder Straße und Skandinavische Straße bekommt die Straßenbahn ebenfalls begrüntes gleis. In der Weitlingstraße wird die Straßenbahn wieder straßenbündig trassiert werden. Dabei werden an der neuen Straßenbahn Haltestelle S+U Lichtenberg die Bordsteinkanten auf beiden Seiten an die Gleise geführt, damit wird es ermöglicht sein in die Busse und in die Straßenbahn barrierefrei einzusteigen. Dies wird an allen Haltestellen in der Weitlingstraße erfolgen. In der Lückstraße und Sewanstraße wir die Straßenbahn ebenfalls Straßenbündig trassiert und die Bordsteinkanten bis an die Gleise herangezogen werden. An der Haltestelle Sewanstraße/Dolgenseestraße biegt die Straßenbahn in die Dolgenseestraße ein wo auch dort die Straßenbahn straßenbündig fahren wird. Schließlich biegt die Straßenbahn an der Haltestelle Mellenseestraße in den Hönower Weg Richtung S Betriebsbahnhof Rummelsburg ein. Neben dem Hönower Weg bekommt die Straßenbahn nochmals eigenen Bahnkörper. Dafür müssen leider einige Bäume weichen, werden aber zum Ausgleich wieder neu gepflanzt. Bevor die Straßenbahn ihre Endhaltestelle S Betriebsbahnhof Rummelsburg erreicht, wird es vor der Endhaltestelle noch eine X-Weiche geben die ZR-Fahrzeugen ermöglicht an der Endhaltestelle zu wenden. Alle Haltestellen entlang der Neubaustrecke sollen barrierefrei zugänglich gebaut werden.

Neue Linienführungen:

21 Und 37 S Schöneweide – S Betriebsbahnhof Rummelsburg

Die Straßenbahnlinien 21 und 37 werden ab der Haltestelle Freiaplatz auf einer Neubaustrecke über die Südliche Seite vom S+U Lichtenberg und den Weitlingkiez bis zum S Betriebsbahnhof Rummelsburg geführt. Der Streckenabschnitt Freiaplatz bis S+U Lichtenberg/Siegfriedstraße entfällt und soll von den Buslinien 256 und 356 (neue Linie) bedient werden.

240 S Ostbahnhof – U Friedrichsfelde

Die Buslinie 240 wird zwischen S Storkower Straße und Lückstraße/Weitlingstraße zurückgezogen und über die Rummelsburger Straße bis zum U Friedrichsfelde geführt. Die Buslinie 240 soll dann an der Haltestelle Alfred-Kowalke-Straße wenden wo dann noch eine Umsteigemöglichkeit zur Straßenbahn M17,37,27 möglich wird.

(Neu) 356 S Storkower Straße – Wohnanlage Lindenhof 

Die Buslinie 356 wird neu eingeführt und übernimmt den Abschnitt S Storkower Straße bis S+U Lichtenberg vom 240er. Gleichzeitig erschließt die Linie die Wohnanlage Lindenhof neu. Die neue Buslinie 356 verkehrt von Montag bis Freitag im 20 Minutentakt mit Gelenkbussen Samstag und Sonntag mit Solobussen ebenfalls im 20 Minutentakt.

 

 

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9 Kommentare zu “Berlin Straßenbahn 21 und 37 Verlängerung ins Weitlingkiez

  1. Muss es so ein umwegiger Verlauf sein? Das sind ja fast doppelt so viel Schienenkilometer wie Luftlinie. Auch die Stumpendstelle in S Rummelsburg ist nur wenig sinnvoll und bietet keine Verlängerungsoption. Eine Verbindung zur Straßenbahn auf „Am Tierpark“ oder auf der Hauptstraße wäre für eine Netzwirkung definitiv sinnvoll, dagegen könnte man auf die umständliche Durchbindung zur Straßenbahn nördlich des Bahnhofs Lichtenberg sogar verzichten.

    1. Warum schlägst du nicht einfach eine Straßenbahnbrücke vor, die die Fanningerstraße mit der Skandinavischen Straße verbindet?

      Und welche Häuser sollen dafür abgerissen werden? Das Grundstücke Skandinavische 14-17 wird gerade bebaut.

      Sind euch die Planungen für die neue Straßenbahnendstelle S+U Lichtenberg bekannt?

      1. Sind euch die Planungen für die neue Straßenbahnendstelle S+U Lichtenberg bekannt

        Ja die Planungen sind mir schon bekannt aber ich halte das für Geld das man an anderer Stelle besser verwenden hätte können z.B. für eine Verlängerung einer Strecke.

      2. Und welche Häuser sollen dafür abgerissen werden?

        Natürlich keine! Was soll so eine absurde Frage?

        Die Bahn liegt unterhalb des Bodenniveaus, so dass die Rampen nicht sehr lang sein müssten. Außerdem sind kurze Rampen möglich, wenn man die Strecke auf beiden Seiten ein kurzes Stücke parallel zur Eisenbahn führt und im Bereich der Böschungen ansteigen lässt. Im Süden im Bereich des Monimboplatzes und im Norden an der Gernotstraße. Das wäre eine bisschen geschlängelt, aber ich meine, es würde gehen.

        (Zumindest bemühe ich mich um Lösungen und lehne nicht einfach alles ab. Kritik sollte schließlich konstruktiv sein.)

        1. Findest du es fair, erst von der Verbindung der Fanninger und Skandinavischen zu sprechen und nach meiner Nachfrage jetzt plötzlich auf die Gernot und den Monimboplatz umzuschwenken? Ich kann mir dort keine Brücke vorstellen.

    2. Den Bau einer neuen Brücke halte ich aus Platzgründen für sehr schwer bis nicht möglich. Die Brücke müsste Pfeiler haben wo unten viele Gleise sind und auf der Nördlichen seite ist wenig bis gar kein Platz für eine Brückenrampe. Deshalb finde ich es wirdschaftlicher die Bestehende Brücke zu benutzen.

      1. Mir ist durchaus bekannt, dass die Endstelle umgebaut werden soll, auch wenn mir das nicht gefällt. Ob die bestehende Brücke jedoch für eine Straßenbahn geeignet wäre? Immerhin fuhr da noch nie eine drüber. Ein Neubau dieser Brücke wäre aber auch ein enormer Aufwand.

  2. Durch die Rosenfelder Straße und Skandinavische Straße bekommt die Straßenbahn ebenfalls begrüntes gleis.

    Wie soll denn das gehen? Die Straßen sind meiner Meinung nach dafür viel zu schmal.

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