Beschreibung des Vorschlags
Verbindung der Siemensbahn mit der Bötzowbahn. Von Gartenfelde aus könnte es ebenerdig oder als Hochbahn weitergehen bis zum Havelufer. Die Havel könnte unter Nutzung der Insel „Großer Wall“ in einer Brücke überquert werden. Die Mertensstraße müsste untertunnelt werden, anschließend würde die alte Gleislage der Stichstrecke der Bötzowbahn parallel zur Wichernstraße genutzt. Von dort an auf der alten Bötzowbahn mit den Bahnhöfen Johannesstift, Radelandstr., Falkenseer Chausee und Spektewg.
An den beiden Enden sollte die Strecke an bestehende Linien durchgebunden werden, z.B. S46 von Westend aus Richtung Siemensstadt und in Spandau an die Stadtbahnlinien.
Die Wohngebiete in der Wasserstadt, Hakenfelde und Falkenhagener Feld können so besser angebunden werden. Auch das etwas abgelegene Johannesstift erhält dadurch eine deutlich bessere Anbindung als es derzeit mit dem M45 gegeben ist.
Zunächst einmal: Herzlich willkommen auf Linie Plus. 🙂
Über vieles ist ja schon diskutiert worden, über eine Verbindung der Siemensbahn in Richtung Spandau über Ruhleben jedopch nach meiner Erinnerung noch nicht. Diskutieren kann man über alles, jedoch nur, wenn man auch eine gute Grundlage dazu hat. Leider lässt deine Zeichnung sehr zu Wünschen übrig.
Ich darf wohl davon ausgehen, dass du dich vor dem Erstellen dieses Vorschlöags ein wenig mit Linie Plus beschäftigt hast und geschaut hast, wie andere Vorschläge aussehen? Ein guter Vorschlag besteht aus einer guten Zeichnung und einer guten Beschreibung. Deine Zeichnung ist jedoch sehr ungenau. Zoome doch einmal bis auf die 50 m Skala heran und sieh dir an. wo deine Linie dann entlang führt. Soll die Strecke zwischen Wernerwerk und Jungfernheide wirklich viermal die Spree kreuzen?
Zeichne das bitte wesentlich genauer und zeichne auch Tunnelportale ein, damit man erkennt, wo die Strecke oberirdisch und wo im Tunnel verlaufen soll.
Wenn du das gemacht hast, kannst du feststellen, dass deine Beschreibung dann nichts mehr enthält, was nicht aus der dann guten Zeichnung hervor geht. Eine solche Beschreibung wäre überflüssig. Dennoch ist eine gute Beschreibung aber wichtig. Sie muss begründen, warum du die Strecke gerade so und nicht anders vorschlägst, warum du diese Strecke für sinnvoll hältst, und sie soll auch Einzelheiten erläutern, die zeichnerisch nicht darstellbar sind.
Der kleine Ring bietet keinen Anschluss Richtung Innenstadt. Eine Verbindung Siemensstadt – Spandau existiert bereits mit der U7.
Dem großen Ring fehlt ein Bahnhof an der Falkenseer Chaussee. Ohnehin rechtfertigt die mögliche Nachfrage keinen derart teuren Bau. Die Tangentialverbindung in Spandau wird heute noch nicht einmal von einer Buslinie angeboten. Es gäbe dann auch nur noch einen 20-Minuten-Takt zwischen Spandau und Stadtbahn.
Schon nett, dass man seinen Vorschlag kommentarlos so elementar verändert. Das macht den aber auch nicht besser. Alleine nur die Lage der Station in der Wasserstadt ist abenteurlich. Wem soll die nutzen? Auch ist die Linienführung nicht wirklich klar. Eine von Westen kommende Bahn in Spandau enden zu lassen wäre betrieblich eine Katastrophe. Auch wäre diese Streckenführung viel zu lang und auch nur eine Rundfahrt die Niemanden nutzt. Auch in Nord Spandau führt die Strecke an den Wohngebieten vorbei. Da fahren doch nur wenige nach Norden für einen maximalen 10 min Takt. Da fahre ich lieber nach Spandau selber.