Berlin: Neuer U-Bahnhof Türkenstr. an der U6

 

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Beschreibung des Vorschlags

Hallo allerseits, ich komme aus Berlin und bin neu bei Linie Plus.

Ich möchte hiermit an der U6 in Wedding zwischen Rehberge und Seestraße einen neuen U-Bahnhof (teuere Version) oder bessere Zugänge zu den bestehenden Bahnhöfen vorschlagen (realistischere Version). Der U-Bahnhof Seestraße wird zurzeit komplett saniert und erhält einen neuen Zugang, aber er ist schon jetzt stark genutzt.

 

Der Abstand zwischen den bestehenden Bahnhöfen Rehberge und Seestraße ist mit 1,1 km relativ hoch. Wegen der Wohngebiete sollte genug Fahrgastpotenzial im Umfeld vorhanden sein. Ich schlage hier einen neuen Bahnhof zwischen Barfusstr./ Transvaalstr. und der Türkenstraße vor. Damit beim Bau möglichst wenig Sperrungen der U6 nötig werden und die Gleislage nicht verändert wird, sollten zwei Seitenbahnsteige gebaut werden, die jeweils Ausgänge an der Türkenstr./ Kongostr. (Südostseite) und Barfusstr./Transvaalstr. erhalten.

Eine Alternative zum Neubau eines Bahnhofs wäre, den U-Bahnhof Seestraße von Nordwesten für Fußgänger einfacher erreichbar zu machen, indem die Querung der vielbefahrenen Seestraße mit einem Tunnel wegfällt. Auch zum Umsteigen zur Straßenbahn M13 und 50 muss man die Straße überqueren.  Wegen der Gleise, die zur U-Bahn-Hauptwerkstatt hinter dem Bahnhof führen, kann man wahrscheinlich keinen Fußgängertunnel direkt am Gleis nach Alt-Mariendorf bauen, dort müsste man vom Bahnsteig aus ein Gleis über- oder unterqueren, um einen Ausgang zu bauen und die Straßenbahnhaltestelle zu erreichen. Vom Bahnsteig Richtung Alt-Tegel ist ein Tunnel wahrscheinlich machbar, allerdings ist die Nordseite der Straßenkreuzung auch nicht der ideale Standort für den Zugang.

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7 Kommentare zu “Berlin: Neuer U-Bahnhof Türkenstr. an der U6

  1. Ich bin kein Freund von der Idee. Schließlich gibt es dort eine Busverbindung, die genau dort hält. Das reicht auch aus. Dafür ist mir der Aufwand und die Fahrzeitverlängerung die bessere Erschließung nicht Wert.

    1. Wenn ein neuer Bahnhof zu teuer im Verhältnis zum Nutzen wäre, sollte man aber überlegen, den U-Bahnhof Seestraße, wie von mir beschrieben, besser anbinden. Dort muss man als Fußgänger beim Überqueren der Seestraße (und zur Straßenbahn) über die Seestraße kommen.

      1. Zunächst einmal herzlich willkommen auf Linie Plus.

        Der U-Bahnhof Seestraße liegt in einfacher Tiefenlage, so befinden sich die Bahnsteige nur 4,40 m unter der Erde. Da kannst du keinen Tunnel darüber bauen. Ausgänge können nur direkt nach oben führen. Am nordwestlichen Ende des Bahnhofs liegen aber die Bahnsteige direkt unter den Fahrbahnen der Müllerstraße. Dort, wo der Mittelstreifen Platz für Ausgänge bieten würde, liegen darunter nur die Gleise zwischen den beiden Bahnsteigen. Wie willst du das Problem lösen? Den U-Bahntunnel querende Fußgängertunnels wären nur unterhalb der Bahnhofsebene denkbar, was deren Bau sehr aufwändig werden ließe. Außerdem wäre die Nutzung unattraktiv, weil man erst nach unten steigen müsste. Da ist das Überqueren der Fahrbahn wesentlich bequemer. Ob ein Verschwenken der Fahrbahnen zum Schaffen von Platz für neue Ausgänge am nordwestlichen Ende der Bahnsteige möglich wäre, weiß ich nicht, aber es wäre wohl die einzige Möglichkeit.

        1. Da ich die drei Gleise im Bahnhof erhalten möchte (wegen den Abstellgleisen und Zufahrt Hauptwerkstatt), müsste man dafür den ganzen Bahnsteig umbauen/ neu bauen. Eventuell kann man dann einen Tunnel neben dem Gleis nach Süden zur Tramhaltestelle bauen, aber das Ganze wird dennoch ziemlich teuer und eher langfristig machbar.

  2. Eigentlich hätte man den U Türkenstraße bauen müssen. Zu Planungszeiten der Strecke in den 20ern ging man von einem Erhalt der Straßenbahn oben aus, als man dann in den 50ern baute, war die Straßenbahn ein Auslaufmodell…

    1. Als man in den 50er Jahren baute, war der Tunnel bis kurz vor den Bahnhof Rehberge schon fertig. Der stammt nämlich aus den 30ern. Um eine Station an der Türkenstraße einzurichten, hätte man ihn dort wieder abreißen und umbauen müssen. Das wollte man nicht.

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