6 Kommentare zu “Berlin: M4 im T2

  1. Wie auch schon woanders unter deinem „Adventskalender“ geschrieben: Wir wollen keine Quantität sehen, sondern Qualität.

    Das hier ist nicht der erste Vorschlag für eine Kapazitätserhöhung zwischen Alexanderplatz und Mollstraße. Wodurch unterscheidet sich dein Vorschlag von den anderen?

    1. Hi Baum,

      Wie auch schon woanders unter deinem „Adventskalender“ geschrieben: Wir wollen keine Quantität sehen, sondern Qualität.

      Das Konzept verstehe ich. Ich frage mich jedoch, wo ich das Konzept breche. Ich habe alles gut eingezeichnet: Zweigleisige Strecken, Haltestellen, Bahnsteige, Brücken , … Wie kann ich es noch besser einzeichnen ?

      Zudem habe ich auch eine im Verhältnis zum Vorschlag ausreichend lange Beschreibung. Teil 1 ist von dem Vorschlag der M6 im T2 (mein Vorschlag) übernommen, aber er passt auch hier gut.

      Wie also soll ich die Qualität der Vorschlagsausarbeitung steigern? Ich halte sie für gut genug. Ich möchte nur auf diesen Vorschlag von dir hinweisen. Ist nich böse gemeint. Du kannst mit gerne Tipps für eine bessere Ausarbeitung geben. Ich sehe leiden noch nicht die Notwendigkeit.

      Viele Grüße Geomaus007

      1. Wie ich bereits oben geschrieben habe: Es gibt bereits andere Vorschläge für eine Kapazitätserhöhung zwischen Alexanderplatz und Mollstraße, also dem Abschnitt, der maßgeblich den Takt limitiert.
        Wodurch unterscheidet sich dein Vorschlag von den bereits bestehenden?

        Hintergrund ist, dass wir nicht wollen, dass die gleiche Idee von 10 verschiedenen Leuten vorgeschlagen wird, da die Diskussion dann nicht mehr gebündelt an einem Ort stattfinden kann. Stattdessen ist es sinnvoller, genau zu erläutern, worin Unterschiede zu bestehenden Vorschlägen bestehen, also

        „Es gibt zu diesem Thema bereits Vorschläge a, b und c.
        Vorschlag a halte ich wegen … für ungünstig, bei Vorschlag b sehe ich bei … ein Problem und Vorschlag c löst das Problem … nicht.“

        Eine Alternative wäre, dass dieser Vorschlag auf einem anderen aufbaut wie z. B.
        „Ich sehe hier die Probleme x, y und z. Für die Lösung von Problem x gibt es bereits Vorschlag a und für Problem y wurde bereits Vorschlag b erstellt.
        Um Problem z zu beheben, schlage ich … vor.“

  2. Bei deinem Vorschlag scheinst du ein ganz zentrales Problem von Straßenbahnen übersehen zu haben: Straßenbahnen fahren auf der Straße. Oder mit anderen Worten: Nicht andere Straßenbahnen sind das Haupthindernis, sondern andere Verkehrsteilnehmer. Ohne Autos, Fahrräder, Busse und Fußgänger könnte man schon jetzt 30 M4 pro Stunde und Richtung fahren lassen. Doch genau das Problem mit den anderen Verkehrsteilnehmern löst dein Vorschlag nicht. Im Gegenteil: Durch das häufigere Abbiegen und die häufigen Wechsel von der Straßenmitte zur Seite erhöhen sich sogar die Konflikte mit dem restlichen Verkehr.

     

  3. Durch die Umwege verlängerten sich die Fahrzeiten erheblich. Die wichtige Haltestelle Sulzfelder Str. erschließt große Wohngebiete und Schulen, die 27 ist mit ihrem 20′-Takt hier zu wenig. M13 und 12 verpassen das Weissenseer Zentrum Antonplatz. Auf der Berliner Allee kreuzen die M4- und M13-Gleise so oft, dass die Kapazität gegenüber einer gemeinsamen Trasse kaum erhöht wird.

    Es gibt andere Konzepte zur Aufwertung des M4-Korridors: Eine neue Trasse über Hansa- und Kniprodestr. Oder für M13 eine Trasse über Ostsee- und Michelangelostr.

  4. Moin!

    Da du das jetzt nicht genauer erläuterst: Wozu sollte man in Weißensee vier Gleise brauchen? Klar sind die Takte hier sehr eng, aber da die Züge sowieso nicht gleichzeitig auf ein Gleis fahren könnten (Das lassen die Ampeln ja eh nicht zu), braucht es doch auch keine vier Gleise, oder?

    Ansonsten finde ich hier die Begründung etwas schwach. Natürlich kann man nicht die ganzen 171km U-Bahn bauen – gerade auf diesem Korridor kann das aber sinnvoll sein. Da hättest du schon genauer drauf eingehen können.

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