Berlin – Künftige Anbindung der Technischen Universität (TU) durch die Straßenbahn

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Beschreibung des Vorschlags

Nach dem Vorschlag zur freien Universität bin ich nun dabei auch ein Linienkonzept für die Straßenbahn-Anbindung der Technischen Universität zu erstellen.

Auch hier sind die Laufwege von den nächsten S- und U-Bahnhöfen für die Studenten und Angestellten sehr hoch.

Auf folgenden Achsen würde ich daher Straßenbahnlinien langfristig einrichten:

– M13 Warschauer Straße – Virchow-Klinikum – S Beusselstraße – Moabiter Kreuz – Helmholtzstraße – Ernst-Reuter-Platz/TU – Zoologischer Garten (Bildung eines äußeren Halbrings) (alle 10 Minuten)

– Verstärker S Beusselstraße – Moabiter Kreuz – Helmholtzstraße – U Ernst-Reuter-Platz/TU – S Tiergarten (zwischen Beusselstraße und TU ein 5-Minuten-Takt)

– Metro-Tram (M27-Ersatz) Pankow – S Perleberger Brücke – U Turmstraße – U Hansaplatz – S Tiergarten – U Ernst-Reuter-Platz/TU – U Richard-Wagner-Platz (- S Westend) (alle 7/7/6 Minuten)

– Metro-Tram als M45-Ersatz (alle 7/7/6-Minuten), bei Fertigstellung wird M27 zum Richard-Wagner-Platz zurückgezogen.

(Die Linie M10 übernimmt den zurzeit geplanten Abschnitt nach Jungfernheide)

Bsp. Streckenführung am Ernst-Reuter-Platz

Wie bewertet ihr die Situation an der FU und die Idee einer Straßenbahnanbindung über den Campus? Welche Verbesserungsvorschläge habt ihr für die Linienverläufe? Welche Direktverbindungen sollte es vlt geben…?

Metadaten zu diesem Vorschlag

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Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

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11 Kommentare zu “Berlin – Künftige Anbindung der Technischen Universität (TU) durch die Straßenbahn

  1. Am Ernst-reuter-Platz sollte wieder die alte Trasse gewählt werden, anstatt die Straßenbahn im Kreis herum fahren zu lassen. Immerhin ist die Gestaltung des Platzes ja nie wesentlich geändert worden, seit die Straßenbahn dort stillgelegt wurde.

    Die Führung durch das Einsteinufer solltest du aber vergessen. Die Straße ist schmal und eine Straßenbahn muss ja nicht jeden Umweg, den der Bus macht, mitmachen. In der Helmholtzstraße fährt der 101er, das genügt dort, aber in der Franklinstraße sollte auch etwas fahren. Da würde sich die Straßenbahn anbieten.

    In der Bachstraße und der Straße des 17. Juni fährt noch nichtmal ein Bus (vom Nachtbus der U9 abgesehen). Ich verstehe nicht, wie du da Bedarf für eine Straßenbahn sehen kannst.

    1. Die Verbindung von Wedding zur TU ist sehr schlecht. Mit dieser Trasse würde sich auch die Anbindung von Turmstraße zum Tiergarten und zur TU verbessern und man wäre generell schneller. Zudem ist die Entlastung des Bahnhofs Zoologischer Garten ein netter Nebeneffekt!

  2. Für offiziell noch nicht geplante Umstellungen der Straßenbahn wären eigene Vorschläge der jeweiligen Linien sinnvoller, da dies sonst schon sehr Richtung Netz geht.

    Ich persönlich würde ja die Heimholtzstraße mit der Ost-West-Achse der Straßenbahn von Moabit nach Westen erschließen. Oder – da diese Führung ja nicht in den offiziellen Varianten bis Mierendorffplatz auftaucht – trotzdem eine weitere Linie aus dem Zentrum via Moabit über Westend nach Ruhleben (- Spandau), siehe diese Linie. Dein Konzept ist für mich zu sehr in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet und teilweise zu sehr den Buslinien folgend. Für Straßenbahnen ist eine höhere Bündelung sinnvoll. So würde z.B. eine neue Straßenbahnstrecke Turmstraße – Franklinstraße (direkt, wie Ulrich sagt) – ERP den Großteil des Potentials abdecken.

    1. Ich sehe keine Nord-Süd-Ausrichtung. Die M13 verkehrt zwar in Nord-Süd-Richtung, aber der M27-Ersatz verkehrt ab Tiergarten in Richtung Westen und bildet so eher eine Ost-West-Achse…

      1. Den M27-Ersatz man aber auch ab der Turmstraße über die Franklinstraße führen und braucht dort nicht nochmal zusätzliche Gleise bauen. Du musst dir immer vorstellen, dass die Strecken ja nicht alle gleichzeitig gebaut werden sondern immer erst die wichtigere und dann irgendwann später die zweite – welche auch noch ein positives NKV aufweisen muss, die allein durch die paar Minuten Fahrzeitverkürzungen und zusätzliche Erschließung gegeben sein muss. Das wäre in deinem Fall die Strecke über den Tiergarten, grob gepeilt sehe ich: Zwei neue Haltestellen (oder fehlt eine am Hansaviertel?) und etwa 500 m kürzere Wegstrecke als Nutzen für die insgesamt über 2 km neue Straßenbahn. Ich glaube da gibt es sehr, sehr viele wichtigere Projekte in Berlin.

        1. Haltestellen wurden nicht alle eingezeichnet, weil es mit um die Anbindung des TU-Campus geht und die Streckenführungen erst noch genau geplant werden muss. Die Trasse über Tiergarten halte ich für unverzichtbar, da sie den Umsteigepunkt Zoologischer Garten entlastet, die Turmstraße mit dem Tiergarten und den TU-Campus direkt mit der U9 verbindet. Zudem wird der östliche Teil der TU besser angebunden.
          Du hast recht, höchste Priorität hat diese Strecke nicht. Aber eine Bauphasenplanung ist hierfür doch ein wenig zu aufwändig, finde ich. Darum habe ich den finalen Wunschzustand dargestellt.

          1. Ich halte sie schon für verzichtbar, wenn es bereits eine Strecke von der Turmstraße zum ERP gibt, die nur minimal länger ist. Natürlich wäre sie nicht komplett am Bedarf vorbei, aber angesichts dessen, dass es noch so viele weitere Strecken innerhalb (West-) Berlins gibt, die wichtiger sind, würde ich den Teil erstmal ablehnen bis man vielleicht mal etwas Geld dafür über hat. Wie Ulrich schon erläutert hat, fährt da ja noch nicht mal ein Bus und so schnell braucht man auch keine Entlastung am Bf Zoo.

            1. Mit der gesamten Strecke stimme ich dir zu. Mit der Entlastung des Zoos allerdings nicht. Es ist schon heute ein Gedränge in den Bussen und im Bahnhof selbst. Wie soll das nach einer Verkehrswende aussehen. Daher befürworte ich, zumindest den Abschnitt vom Ernst-Reuter-Platz zum S-Bahnhof Tiergarten zu bauen. Somit kann man auch genug Entlastung schaffen, und die Bereiche des östlichen TU-Geländes sowie den Tiergarten selbst besser anbinden und auch von Nordwest erreichbar machen, was heutzutage schon ein ziemlicher Kraftakt ist.
              Ich werde dazu in Kürze einen Linienvorschlag einreichen.

              1. Was ist denn genau überlastet? Wäre es nicht möglich und sinnvoller hier punktuell einzugreifen? Den Abschnitt ERP – Tiergarten halte ich auch noch für sinnvoll (sofern er eigenständig Sinn macht), nördlich davon ist es einfach zu sehr ein Parallelbetrieb bzw. ließe sich auch mit über andere Relationen erreichen (U9, Hbf – Moabit, Zoo – Turmstr.) Allerdings müsste der Abschnitt natürlich sinnvoll in ein Linienkonzept eingebunden werden.

                1. Genau der Meinung bin ich auch. Ich habe ein Linienkonzept entworfen mit der M15/45. Das findest du relativ weit oben bei den neuen Vorschlägen. Hinzu käme noch eine weitere Linie vom Zoo/Tiergarten nach UTR/Reinickendorf bzw. Märkisches Viertel…
                  Wie würdest du das Liniennetz an dieser Stelle gestalten?

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