9 Kommentare zu “Berlin, Großbeeren, Ludwigsfelde: Straßenbahn Neubaustrecke Marienfelde – Ludwigsfelde – Brandenburg Park

  1. Großbeeren und Ludwigsfelde haben zusammen noch nicht einmal 40.000 Einwohner. Dafür sind 30km Straßenbahn viel zu viel.
    Zudem bezweifle ich, dass auf den Strecken überhaupt die entsprechende Nachfrage vorliegt. Über die Stadtgrenze nach Berlin fahren beispielsweise nur die stündliche 710 sowie die ~halbstündliche 711.

    PS: Der Abschnitt „Begründung“ hört sich sehr nach ChatGPT an.

    1. Das mit ChatGPT müsste stimmen, da dies die Standart antworten sind. Also lieber selber schreiben und mehr spezifischer, denn diese Beschreibung könnte auf jeden Ort zutreffen und erkläre wozu umbedingt diese Städte eine Straßenbahn bräuchten und welchen Nutzen diese Hätte.

      Mit freundlichen Grüßen

      Maximaxx_yy

    2. Ich finde da kann ich mich einschalten. Der Abschnitt Großbeeren – Berlin wird Mo-Fr etwa im 20min Takt oder 20/40min Takt befahren, ohne wirklich volle Busse. Es kommen vereinzelt Gelenkbusse zum Einsatz, welche aber dann zuvor auf einem anderen Streckenabschnitt gebraucht wurden. Ebenfalls wäre die Strecke über das GVZ nicht wirklich zu gebrauchen, Heidering ist auch kein hoher andrang. Die Tram würde sich im kompletten Maße nur in der HVZ lohnen. Der Ludwigsfelde Abschnitt wäre interessanter, da dieser ab Ahrensfelde den Hauptabschnitt befährt, wo häufig Busse fahren und auch voll. Aber auch hier meistens nur zur HVZ. Nach Genshagen ins Gewerbegebiet ist meistens auch nur um 7 Uhr voll. Alles in allem, ein definitiv netter und durchdachter Plan, aber es würde reichen, wenn man bis „Großbeeren, Am Wall“ bauen würde, das wäre noch das wirtschaftlichste.

  2. Völlig übertriebener Ausbau. Dort wohnen viel zu wenig Menschen für ein Schienenverkehrsmittel. Lieber einen Bus verdichten, sodass dort ein dichter Takt entsteht. Das ist viel attraktiver als eine teure Straßenbahn alle 60 min. So kommt der ÖPNV nicht voran.

  3. @Baum

    Großbeeren und Ludwigsfelde haben zusammen noch nicht einmal 40.000 Einwohner. Dafür sind 30km Straßenbahn viel zu viel.

    Hast du auch die Einwohner von Ahrensdorf und Genshagen mitgezählt ?

    Mag sein, das Großbeeren und Ludwigsfelde etwas wenige Einwohner haben, allerdings gibt es schon heute zig Industrie/Gewerbeunternehmen entlang der Strecke. Die Einwohnerzahl sowie die Anzahl an Gewerbestandorten könnte in naher Zukunft noch wachsen. Meiner Meinung nach würden die Bewohner sowie die Arbeitnehmer in der Region gleichermaßen von der Straßenbahn profitieren.

    Zudem bezweifle ich, dass auf den Strecken überhaupt die entsprechende Nachfrage vorliegt. Über die Stadtgrenze nach Berlin fahren beispielsweise nur die stündliche 710 sowie die ~halbstündliche 711.

    Grade durch den Halb bis Stundentakt sind die beiden Linien unattraktiv. Die Straßenbahn könnte sie ersetzen.

    PS: Der Abschnitt „Begründung“ hört sich sehr nach ChatGPT an.

    Ich habe KI nur für den Satzbau benutzt.

    @maximaxx_yy

    Das mit ChatGPT müsste stimmen, da dies die Standart antworten sind. Also lieber selber schreiben und mehr spezifischer, denn diese Beschreibung könnte auf jeden Ort zutreffen und erkläre wozu umbedingt diese Städte eine Straßenbahn bräuchten und welchen Nutzen diese Hätte.

    Ich werde die Beschreibung noch etwas bearbeiten. Es ist mir aufgefallen, dass die Begründung für den Streckenverlauf noch fehlt.

    @Daniel Nieveling

    Völlig übertriebener Ausbau. Dort wohnen viel zu wenig Menschen für ein Schienenverkehrsmittel. Lieber einen Bus verdichten, sodass dort ein dichter Takt entsteht. Das ist viel attraktiver als eine teure Straßenbahn alle 60 min. So kommt der ÖPNV nicht voran.

    Neue ÖPNV Trassen geben Menschen den Anreiz sich an der Strecke oder etwas abseits anzusiedeln, dass kann man an vielen erfolgreichen ÖPNV Projekten sehen und vor allem an ÖPNV Projekten mit Schienenbonus. Ludwigsfelde wächst derzeit und es könnte in Zukunft im Bereich Einwohner und Gewerbe weiter wachsen. Eine Straßenbahn die die Region verbindet würde dort einen Mehrwert bringen.

    In der Beschreibung steht, dass die Straßenbahnen nicht alle 60 sondern alle 10 und 20 Minuten verkehren sollen.

    1. Hast du auch die Einwohner von Ahrensdorf und Genshagen mitgezählt ?

      Laut Wikipedia hat Ludwigsfelde 29.441 Einwohner und Großbeeren 9.148.
      Da die beiden von dir genannten Siedlungen beides Stadtteile von Ludwigsfelde sind, gehe ich davon aus, dass die Angabe in Wikipedia korrekt ist.

      Mag sein, das Großbeeren und Ludwigsfelde etwas wenige Einwohner haben, allerdings gibt es schon heute zig Industrie/Gewerbeunternehmen entlang der Strecke. Die Einwohnerzahl sowie die Anzahl an Gewerbestandorten könnte in naher Zukunft noch wachsen. Meiner Meinung nach würden die Bewohner sowie die Arbeitnehmer in der Region gleichermaßen von der Straßenbahn profitieren.

      Ändert trotzdem nichts daran, dass das Projekt die finanziellen Möglichkeiten sprengt. Da müssten die Arbeitgeber schon einige Millionen Euro hinzuschießen, damit die beiden Städte sich das leisten können.

      Grade durch den Halb bis Stundentakt sind die beiden Linien unattraktiv. Die Straßenbahn könnte sie ersetzen.

      […]

      In der Beschreibung steht, dass die Straßenbahnen nicht alle 60 sondern alle 10 und 20 Minuten verkehren sollen.

      Natürlich kannst du schreiben, dass diese Straßenbahn alle 10 Minuten fahren soll, die Frage ist aber, ob das realistisch ist. Eine Straßenbahn ist kein Selbstzweck, sondern lediglich ein Mittel zum Zweck.
      Der doch eher spärliche Takt der heutigen Busse sieht für mich sehr danach aus, dass es keine ausreichend hohe Nachfrage gibt.

      Ich habe KI nur für den Satzbau benutzt.

      Man merkt aber, dass das künstlich klingt.

      Im Gegensatz zu Schule / Uni ist KI auf LiniePlus nicht verboten, aber beim heutigen Stand der Technik kann man noch sehr einfach merken, ob ein Text von einem Menschen oder einer Maschine geschrieben wurde.

    2. Und das ist ja völlig übertrieben. Warum fährt denn kein Bus heute im 10 min Takt dort? Eine Straßenbahn hat eine bedeutend höhere Kapazität. Eine Flexity Berlin 30 m hat um die 180. Ein Standard 12m Bus hat ca. 70 Plätze. Du willst einen 60 min Bus Takt auf einen 10 m Straßenbahn Takt bringen. Das bedeutet eine Verdichtung um den Faktor 6. Du hast also anstatt 70 eine Kapazität von 1080 die Stunde. Das steht in überhaupt keinem Verhältnis und spiegelt nicht die Realität der Gemeinden vor Ort wieder!

    3. @BVG_er1

      Lass es mich dir so sagen: Ja, in Genshagen, Ludwigsfelde und Großbeeren sind zahlreiche Firmen ansessig, wo die meisten allerdings mit dem Auto fahren. So eine Tram würde da tatsächlich nicht viel ändern. Besonders nicht Straßenbahn, wenn das das Verkehrsmittel ist, welches von Anwohnern am wenigsten erfreulich ist. Alle 10 bis 20min sind overkill auf dem Hauptabschnitt.

       

      Die Takte der 710/711 sind nicht das unattraktivste, das wurde ja erst angepasst, mit Umstieg am Am Wall in alle Richtungen, kommt man recvht zügig vorran, das Problem ist, dass es sich häufiger nicht lohnt. Die Busse sind teilweise leer unterwegs.

       

      Übrigens ist in der Statistik der Einwohnerzahlen von Ludwigsfelde auch Genshagen (dessen Wohnorte übrigens nicht angebunden sind in deinem Plan) und Ahrensfelde dabei. Ist ja alles eine große Gemeinde.

  4. Dafür, dass die Straßenbahn Großbeeren anbinden soll, fährt sie aber ziemlich an jedem Haus vorbei. Es ist ja schön, dass das Industriegebiet angebunden wird, aber das kann ja nicht der Zweck der Übung sein. Das hilft den Menschen im Ort ja reichlich wenig, wenn die schnieke neue Straßenbahn einen Kilometer an ihnen vorbeifährt.

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