6 Kommentare zu “Berlin: Endstation Alexanderstraße

  1. Ich hätte zwei Anmerkungen:

    „Problematisch ist nicht nur die Fußgängerzone auf dem Alexanderplatz,“

    Aber dann auf eben diesem noch ein Gleisdreieck anzulegen, würde doch die Situation noch verschlimmern, weswegen ja der Bypass ziemlich Sinn machen würde, aber da hast du ja schon angemerkt, dass die Erreichbarkeit des Alexanderplatzes ziemlich leidet.

    sondern vor allem die Kapazität der Abstellgleise auf dem Hackeschen Markt.“

    Wir das aber nicht sowieso besser, wenn die M4 teilweise zum Potsdamer Platz fährt und die M5 alle zehn Minuten zum Hauptbahnhof? Da wäre doch die Wendeanlage deutlich entlastet!

    Mehrmals war ja auch hier vorgeschlagen, im Rahmen der Verlängerung zum Potsdamer Platz auch die Straßenbahn aus der Gotardstraße raus zu nehmen und am Rathaus vorbei auf die Spandauer Straße zu führen – da könnte man auch noch eine Zwischenendstelle für z.B. die M6 oder die M4-Verstärker direkt am Alex bauen.

    Insofern auf jeden Fall ein guter und v.a. neuer Gedanke, aber da zum Beispiel der Knoten Mollstr./Otto-Braun-Str. gar nicht entlastet wird, sehe ich aber weiterhin Probleme, alle an der Landsberger Str. endenden Fahrten durchbinden zu können!

  2. Die von dir gezeichnete Graphik sieht zwar echt gut aus, nur leider finde ich nirgends eine Legende. Was heißen die unterschiedlichen Farben? Lässt sich daraus entnehmen, welche Streckenabschnitte neu, welche bestehend und welche entfallen sollen?

  3. Also ich verstehe ehrlich gesagt den Sinn der Idee nicht.

    Der Hackesche Markt wird über kurz oder lang massiv entlastet. Zum einen wird gerade in der HVZ die M5 dort nicht mehr enden. Zum anderen soll auch die M4 mit mind. jeden 2. Zug über den Potsdamer nach Steglitz fahren. Ich finde die Splittung in M3 und M4 jedoch super und hatte das auch so vorgeschlagen. Auch überlegt man, welche Linie zum Mehringdamm fahren wird. Hier steht neben der M2, auch die M6 zur Debatte. Damit wäre am Hackschen dann nur noch die M3. Auch die Zulaufstrecke wäre so entlastet. Jetzt könnte man sogar überlegen, ob man die M6 über Alex III dann schickt, um die Fußgängerzone zu entlasten, da die M5 ja ebenso den Alex anfährt (für Umsteiger dann die 1. Wahl). Auch ließe sich dann die derzeitige Haltestelle in der Gontardstr. als Endhaltestelle nutzen, wenn man am Rathaus vorbei fährt.

    Ich sehe aber noch weitere Schwächen in deinem Vorschlag. Zum einen ist dieses Gleisdreieck keine Entlastung, sondern eine Belastung. Dann muss der Fußgänger auf noch mehr Optionen achten, wie die Bahn fahren kann. Noch mehr Gleisüberquerungen sind ebenso die Folge. Auch wird die Schleife nicht funktionieren. Dieses Gelände gehört soweit ich weiß einem privaten Investor, der dort bauen möchte. Du müsstest diesen also enteignen. Auch wäre die Führung über die Alexanderstraße problematisch, da du kein eigenes Gleisbett hinbekommen kannst und in Richtung Alex abends hier immer gestanden wird. Daher müsste hier eine Lösung her. Auch bezweifle ich, dass genug Platz für die Schleife wäre, dass dort 2 Gleise liegen, sprich man 2 Linien aufnehmen könnte.

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