Beschreibung des Vorschlags
Probleme:
M27 und 255 fahren fast parallel mit Gelenkbussen in dichten Takten zwischen Pankow und Wedding, dazu kommt 250, insgesamt bis zu 19 Busse/h. Die BVG-Auslastungsinfo zeigt unbestreitbar bei M27 geringe Auslastungen in Pankow. M27 ist verspätungsanfällig, und verpasst den Anschlussknoten U Osloer Str. Nachts hat er keinen Anschluss in Wedding.
Maßnahmen:
– M27 fährt von Süden kommend ab U Pankstr. alternierend zum U Osloer Str. oder Bhf Gesundbrunnen. Während des 20′- oder 30′-Taktes immer zum U Osloer Str.
– 255 über Wollankstr. und U Pankstr. zum U Osloer Str.
– 250 über Koloniestr. zum U Osloer Str.
– Neue Nachtbuslinie N55 U Osloer Str. – U+S Pankow über Osloer – Wollank – Florastr.
Vorteile:
Der Busbetrieb wird effizienterer und besser vernetzt. Direktverbindung Pankstr. – Gesundbrunnen mit S-, Regional- und Fernbahn sowie Mall. Neue Umsteigerelationen am U Osloer Str. M27 – 108, 125, 150, N9, N52. Verkürzung und Stabilisierung des M27.
Schön wäre ein Linienübergang von N9 zu N55, für eine Direktverbindung Pankow – Moabit.
Wenn der M27 angeblich so schlecht ausgelastet ist, warum wurde er dann in den letzten Jahren immer wieder verdichtet?
Nachteile:
– überflüssiger Parallelverkehr von M27 und U8
– nur zeitweise und unverständliche Verbindung zum Bhf Gesundbrunnen
– mangelnde Bedienzeiten Linie 250
– Überlastung des Knoten U Osloer samt dortiger Endhaltestelle
– Umwegführung der Linie 255, dort kostenintensive Verstärkerwagen erforderlich
– Wegfall der jahrzehntealten Direktverbindung Turmstraße – Nettelbeckplatz – Wollankstraße (-Pankow)
Schön wäre ein Linienübergang von N9 zu N55, für eine Direktverbindung Pankow – Moabit.
Die gibt es bereits und sie heißt M27…
Die M27 ist diese Woche nicht in der BVG-Auslastungsinfo aufgeführt, aber ich erinnere mich, dass er zwischen Wedding und Moabit signifikant stärker nachgefragt ist. Zwischen Wedding und Pankow würde der halbe Takt ausreichen. Vermutlich gibt es keine geeignete Endstelle.
„Unverständlich“, hältst Du die Menschen für so dumm? Die M32-Splittung ist deutlich komplizierter.
Der „Parallelverkehr“ beträfe jeweils nur eine Station, da sollte man eher den Parallelverkehr von X33 und U7 hinterfragen.
Die Endstelle lässt sich problemlos erweitern, dieses immer wiederkehrende Argument zieht nicht mehr.
Die Verstärker für die Wollankstr. könnte man zum Gesundbrunnen führen. Das bräuchten die Fahrgäste dringender, als eine Direktverbindung nach Moabit, wohin eh viele 255 + U9 nutzen.
Die M27 ist diese Woche nicht in der BVG-Auslastungsinfo aufgeführt, aber ich erinnere mich, dass er zwischen Wedding und Moabit signifikant stärker nachgefragt ist. Zwischen Wedding und Pankow würde der halbe Takt ausreichen. Vermutlich gibt es keine geeignete Endstelle.
Nein, da würde der halbe Takt nicht ausreichen. Eine geeignete Endstelle würde man finden, der 70er stand ja führer am S Wollank. Die Linie wird so gebraucht.
„Unverständlich“, hältst Du die Menschen für so dumm? Die M32-Splittung ist deutlich komplizierter.
Auch dort gibt es Probleme, der M32er hat aber am Fernbahnhof keine eingeschränkten Betriebszeiten.
Der „Parallelverkehr“ beträfe jeweils nur eine Station, da sollte man eher den Parallelverkehr von X33 und U7 hinterfragen.
Was hat der X33er damit zun tun? Aber wenn du den hinterfragst, dann verbieten sich dein Planungen ja noch mehr.
Die Endstelle lässt sich problemlos erweitern, dieses immer wiederkehrende Argument zieht nicht mehr.
Nein, die gesatem Südseite ab der Umfahrung ist ja schon Endhaltestelle.
Die Verstärker für die Wollankstr. könnte man zum Gesundbrunnen führen. Das bräuchten die Fahrgäste dringender, als eine Direktverbindung nach Moabit, wohin eh viele 255 + U9 nutzen.
Du hast genaue Nutzerzahlen der Verbindungen M27 und U9+255? Andernfalls solltest du deine Annahmen bitte auch so kennzeichnen.
Den Umweg beim 255er hast du immer noch, was ist mit dem 250er? Gut, in der Koloniestraße finden sich eh kaum Nutzer in den Lauben.
Die Endstelle lässt sich problemlos nach Westen verlängern (Wende dann am L.-Schroeder-Pl.) oder eine zweite auf der Nordseite einrichten.
255 würde die Fahrgäste von der Wollankstr. schnell zur U8 bringen, der Weg wäre nicht länger als heute.
In der Koloniestr. stehen Mietskasernen, es soll nachverdichtet werden. Die Leute wollen zum zentralen Knoten U Osloer Str., nicht in die Pankower Allee. Der jetzige 250 ist eine Katastrophe.
Die Endstelle lässt sich problemlos nach Westen verlängern (Wende dann am L.-Schroeder-Pl.) oder eine zweite auf der Nordseite einrichten.
Irgendwann steht die ganze Straße voller Busse.
255 würde die Fahrgäste von der Wollankstr. schnell zur U8 bringen, der Weg wäre nicht länger als heute.
Das macht der M27 bereits heute und das in einem dichteren Takt. Dafür verlängerst du die Wege vom 255er zur U9.
In der Koloniestr. stehen Mietskasernen, es soll nachverdichtet werden. Die Leute wollen zum zentralen Knoten U Osloer Str., nicht in die Pankower Allee.
Meinst du die „Mietskasernen“ mit den Namen Pankegrund, Panke, Sommerglück und Holzweg?
„Dafür verlängerst du die Wege vom 255er zur U9.“
Tatsächlich bleibt beim 255 der Fahrweg ungefähr gleich lang, die Anzahl der Haltestellen gleich hoch. Jedoch entfallen zwei Abbiegevorgänge, so dass man sogar von einer kleinen Beschleunigung sprechen kann.
Eine Verdichtung auf 5′-Takt ist im Schülerverkehr ratsam, der könnte vielleicht auch bis PP/Am Steinberg verlängert werden.
„Meinst du die „Mietskasernen“ mit den Namen Pankegrund, Panke, Sommerglück und Holzweg?“
Da stehen 5-Geschosser. Der Stadtentwicklungsplan entdeckte weiteres Wohnbaupotential.
Ich finde diese Idee schon gut…ich würde aber zum S+U Gesundbrunnen eine Straßenbahn bauen anstatt ein Metrobus dort hin zu führen 😉
Auf dem Hanne-Sobek-Platz ist auch keine Endhaltestelle möglich, dafür hat man keinen Platz vorgesehen. Wie sollen die Busse dort geführt werden?
Das dort keine Endhaltestelle möglich ist stimmt genau. Man könnte aber über Ramlerstraße, Swinemünder Straße und Rügenerstraße wenden (wie es früher die Straßenbahn auch gmacht hat)
PS. Man kann es in den Straßen noch im Kopfsteinpflaster erkennen
Dazu müsste die Ramlerstraße aber erst umgestaltet werden.
Das könnte man ja machen. Ob man das will, wäre eine andere Frage, aber als Forderung im Rahmen eines Vorschlags wäre das legitim. Allerdings sollte man auf erforderliche Umbauten im Straßenland innerhalb der Beschreibung hinweisen.
Ich finde die Problembeobachtung sehr treffend. Ab der Wollankstraße leert sich der M27er extrem, zudem ein fast vollständiger Fahrgastwechsel statt. Ich würde dann aber ganz andere Schlussfolgerungen daraus ziehen, nämlich:
M27 S Wollankstraße – S+U Jungfernheide
250 U Osloer Straße – Niederschönhausen, Grumbkowstraße
255 S Wollankstraße – Weißensee, Schwarzelfenweg
Falls notwendig, kann der X55er den weggefallenen Abschnitt der M27ers bis zur Wollankstraße bedienen. Wendemöglichkeiten für zwei oder notfalls drei Buslinien bestünden, einzig Autoparkplätze müssten weichen. Dass der 250er den Franz-Neumann-Platz verfehlt, ist wahrscheinlich auch okay, da alle Anschlüsse jenseits des 327ers gewahrt bleiben. Dadurch geht keine Haltestelle verloren, die Direktverbindung von Pankow zur U8/U9 bleibt gewährleistet, der M27er wird durch die Verkürzung vielleicht pünktlicher und die Linienführung eher den Bedürfnissen der Fahrgäste angepasst. Definitiv bewahrenswert ist nämlich auf jeden Fall die Achse von der Wollankstraße bis zum Mierendorffplatz. Alles andere geht am Bedarf komplett vorbei.
Dann käme man aber von der Wollankstr. nicht mehr direkt zum wichtigsten Umsteigepunkt U Osloer Str.
Warum die Moabiter unbedingt massenhaft in die Wollankstr. reisen, ist erklärungsbedürftig, warum nicht in Provinzstr., Reginhardstr. etc? Ich finde eine Metrolinien-Direktverbindung zweier kilometerweit entfernter Wohngebiete unnötig, zumal man auf vielen Verbindungen mit 255+U9 schneller sein dürfte.
Von Brunnenplatz und Wiesenstr. erreicht man keines der drei Zentren Weddings direkt. Die vielen Umsteiger machen den M27 langsamer, als er wegen der geradlinigen Führung erscheint.
Dann käme man aber von der Wollankstr. nicht mehr direkt zum wichtigsten Umsteigepunkt U Osloer Str.
Das käme man mit deinem Umwege fahrenden 255er aber auch nicht.
Von Brunnenplatz und Wiesenstr. erreicht man keines der drei Zentren Weddings direkt.
Aber das vierte am Nettelbeckplatz erreicht man. Vom Brunnenplatz ist man zu Fuß schneller am Gesundbrunnen als auf deinen M27er im 20 Minuten-Takt zu warten, von der Wiesenstraße über S Humboldthain ebenfalls.
Die vielen Umsteiger machen den M27 langsamer, als er wegen der geradlinigen Führung erscheint.
Also sind die Busse doch voll – und dann willst du eine erolfgereiche Linie beschneiden?
„Aber das vierte am Nettelbeckplatz erreicht man. “
Ich sehe nicht, dass der Nettelbeckplatz als Bezirkszentrum herhält. Dort befinden sich weder Behörden noch größere Geschäfte. Das ist lediglich ein Wohngebiet mit kleineren Nahversorgern. In der Bedeutung steht der Nett weit hinter den drei Altbezirkszentren Leopoldplatz, Gesundbrunnen und U Osloer Str.
„Das käme man mit deinem Umwege fahrenden 255er aber auch nicht.“
Mein 255 führe sehr wohl direkt von Wollankstr. nach U Osloer Str.. Dabei zwar etwa 100m länger, dafür mit zwei Abbiegevorgängen weniger. Er wäre somit gleich schnell wie der heutige. Für den Fahrgast zählt die Fahrzeit, nicht der Fahrweg.
„Also sind die Busse doch voll “
Dass M27 voll ist, habe ich nirgends geschrieben. Er hat viele Fahrgäste, weil er dicht besiedeltes Gebiet durchquert. Er zwingt diese aber wegen unattraktiver Route zu vielen Umstiegen, und ist wegen dieser vielen Kurzstreckenfahrgäste relativ langsam. Dass eine Metrolinie drei Bezirkszentren knapp verfehlt, dürfte einmalig sein. Statt zynisch auf den Fußgang zu verweisen, sollte man lieber den Busverkehr optimieren.
Dann käme man aber von der Wollankstr. nicht mehr direkt zum wichtigsten Umsteigepunkt U Osloer Str.
Doch! Ich habe ja vorgeschlagen, stattdessen den 250er, der ja auch an der Wollankstraße fährt, zur Osloer Straße statt zum Franz-Naumann-Platz zu führen und das auch damit begründet, dass außer dem 327er keine Umsteigemöglichkeit wegfiele.
Warum die Moabiter unbedingt massenhaft in die Wollankstr. reisen, ist erklärungsbedürftig, warum nicht in Provinzstr., Reginhardstr. etc? Ich finde eine Metrolinien-Direktverbindung zweier kilometerweit entfernter Wohngebiete unnötig, zumal man auf vielen Verbindungen mit 255+U9 schneller sein dürfte.
Wegen der S1 und S25 größtenteils. Jede App empfiehlt selbst mindestens von Moabit, wenn nicht sogar Charlottenburg mit dem M27er bis zur Wollankstraße zu fahren, wenn man von dort aus in den Norden will. Das geht oft schneller als zur Jungfernheide, Beusselstraße oder dem Bahnhof Wedding zu fahren. Außerdem fahren die Bewohner in und um die Koloniestraße halt eher nach Wedding, Moabit und Charlottenburg als Pankow. Hat unter anderem historische Gründe, denke ich.
Von Brunnenplatz und Wiesenstr. erreicht man keines der drei Zentren Weddings direkt. Die vielen Umsteiger machen den M27 langsamer, als er wegen der geradlinigen Führung erscheint.
Das mit den Bezirkszentren überzeugt mich auch nicht. Zum Gesundbrunnen und der Osloer Straße braucht man vom M27er je eine U-Bahnstation und zum Leopoldplatz zwei. Mit der Argumentation könntest du auch gegen den M19er (Zoologischer Garten), M29er (Kottbusser Tor) oder M48er (Rathaus Schöneberg) argumentieren. Nein, der M27er fährt so nicht ohne Grund seit über einem halben Jahrhundert und die Nachfrage ist immens.
„Wegen der S1 und S25 größtenteils. Jede App empfiehlt selbst mindestens von Moabit, wenn nicht sogar Charlottenburg mit dem M27er bis zur Wollankstraße zu fahren“
Dann wäre es ja ein Vorteil, wenn einige M27-Kurse zum Bhf Gesundbrunnen führen, da erreicht man zusätzlich die S2.
„Mit der Argumentation könntest du auch gegen den M19er (Zoologischer Garten), M29er (Kottbusser Tor) oder M48er (Rathaus Schöneberg) argumentieren. “
Zum Zoo fahren aber als Alternativen vom Ku’damm X10, 109, 110; und von Tauentzienstr. U2, M46. Das Zentrum Schönebergs ist der Kaiser-Wilhelm-Platz. Und den M29 will ich tatsächlich übern Kotti umlegen.
Dann wäre es ja ein Vorteil, wenn einige M27-Kurse zum Bhf Gesundbrunnen führen, da erreicht man zusätzlich die S2.
Von der Pankstraße zur Wollankstraße braucht man mit dem M27er 6 Minuten. Vom Gesundbrunnen bis zur Wollankstraße braucht man mit der S-Bahn 4 Minuten. Es wäre also eine deutliche Verschlechterung des Angebots. Und wenn so viele Fahrgäste nach Pankow zur S2 wollten, dann wären die Busse dort deutlich ausgelasteter und es fände kein nahezu vollständiger Fahrgastwechsel an der Bezirksgrenze statt.
„Mit der Argumentation könntest du auch gegen den M19er (Zoologischer Garten), M29er (Kottbusser Tor) oder M48er (Rathaus Schöneberg) argumentieren. “Zum Zoo fahren aber als Alternativen vom Ku’damm X10, 109, 110; und von Tauentzienstr. U2, M46. Das Zentrum Schönebergs ist der Kaiser-Wilhelm-Platz. Und den M29 will ich tatsächlich übern Kotti umlegen.
Zur Osloer Straße, dem Gesundbrunnen und Leopoldplatz fährt auch die U8 und U6. Zum Kottbusser Tor die U1 und der 140er. Und wenn der Kaiser-Wilhelm-Platz das Schöneberger Zentrum, dann wird er zwar vom M43er (der obendrein auch den Hermannplatz verfehlt), M48er und M85er bedient, aber vom M46er verfehlt. Die Bezirke Wedding, Kreuzberg, Neukölln, Schöneberg und Charlottenburg sind auch alle nicht Spandau, wo das Rathaus von so übergeordneter Bedeutung ist.
Ich sehe nicht, dass der Nettelbeckplatz als Bezirkszentrum herhält. Dort befinden sich weder Behörden noch größere Geschäfte. Das ist lediglich ein Wohngebiet mit kleineren Nahversorgern. In der Bedeutung steht der Nett weit hinter den drei Altbezirkszentren Leopoldplatz, Gesundbrunnen und U Osloer Str.
Kann man deine Behauptungen irgendwie verifizieren oder ist das nur dein „Gefühl“?
Mein 255 führe sehr wohl direkt von Wollankstr. nach U Osloer Str.. Dabei zwar etwa 100m länger, dafür mit zwei Abbiegevorgängen weniger. Er wäre somit gleich schnell wie der heutige. Für den Fahrgast zählt die Fahrzeit, nicht der Fahrweg.
Dafür mit längeren Umsteigewegen an der Osloer Straße. Geht man heute entspannt vom 255er zum 128er oder 125er um die Ecke, muß man bei dir an der Ampel wartend den Anschluß wegfahren sehen. Zum 150er braucht man bei dir wesentlich länger, ebenso vom M27er zur Straßenbahn Richtung Osten.
Dass M27 voll ist, habe ich nirgends geschrieben. Er hat viele Fahrgäste, weil er dicht besiedeltes Gebiet durchquert. Er zwingt diese aber wegen unattraktiver Route zu vielen Umstiegen, und ist wegen dieser vielen Kurzstreckenfahrgäste relativ langsam.
Die Kurzstreckenfahrgäste auf den anderen Abschnitten werden deswegen doch nicht weniger. Die Fahrzeit auf dem Abschnitt bis zur Pankstraße wird nicht weniger.
Statt zynisch auf den Fußgang zu verweisen, sollte man lieber den Busverkehr optimieren.
Dazu eigenen sich deine geplanten 12 Minuten-Takt bw. 7/13 und 20 Minuten-Takte aber ganz gewiss nicht. Bei den krummen Takten platzt jeder Anschluß, bei einem 20 Minuten-Takt für Kurzstrecken läuft man halt lieber wieder. Selbst wenn man heute in der HVZ vom Brunnenplatz zum Bhf Gesundbrunnen oder zur Osloer Straße will, hat man per U8 und M27 im Berufsverkehr mit drei bzw. zweieinhalb Minuten weniger Wartezeit als bei deinem M27er mit sechs Minuten durchschnittlich. Das sollte doch zu denken geben.
Na zoom doch mal in der Karte ran, was siehst Du da Bedeutendes, was den Nettelbeckplatz zum Zentrum machen sollte?
Mit 16,5 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit war M27 2018 einer der langsamsten Linien. Alles andere als erfolgreich.
Die Anschlüsse passen aber heute schon nicht bei dem 6′-Takt. Daher ist mein Vorschlag auch eine Gelegenheit, die Takte zu überprüfen. In Moabit muss M27 ja auch noch verändert werden, sobald die Straßenbahn nach Jungfernheide verlängert worden sein wird.
„Dafür mit längeren Umsteigewegen an der Osloer Straße.“
Ohje, eine ganze Ampel. Heute muss man von M27Süd nochmal in die U8 umsteigen, um zu 125, 128, 150 zu kommen. Man könnte aber eine zweite Aussetzhaltestelle in der Schwedenstr. für M27 und 255 einrichten.
Na zoom doch mal in der Karte ran, was siehst Du da Bedeutendes, was den Nettelbeckplatz zum Zentrum machen sollte?
Warum soll ich mir eine Karte anschauen, wenn ich mich dort auskenne?
Mit 16,5 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit war M27 2018 einer der langsamsten Linien.
Deswegen arbeitet die Task Force Beschleunigung am M27er.
Alles andere als erfolgreich.
Geschwindigkeit und Erfolg stehen in welcher Relation zueinander? Man vergleiche die Reisegeschwindigkeiten und die Fahrgastzahlen der Linien M4 und 88.
Die Anschlüsse passen aber heute schon nicht bei dem 6′-Takt.
Bei einem derart dichten Takt braucht man keinen Blick auf den Aushang zu werfen, der nächste Bus ist quasi schon zu sehen.
„Warum soll ich mir eine Karte anschauen, wenn ich mich dort auskenne?“
Dann zähl mal auf, Oh Auskenner. Wir wollen doch wissen, ob sich ein Besuch lohnt.