Beschreibung des Vorschlags
Um die Pünktlichkeit auf der Linie 120 zu verbessern, Schlage ich vor diese am U-Bahnhof Paracelsus Bad zu teilen
Neue Linienwege:
M20 – Neue Metro-Buslinie übernimmt den südlichen Abschnitt der Linie 120 und fährt von U Paracelsus Bad bis S+U Hauptbahnhof. Nachts Linienkopplung ab Paracelsus Bad mit Linie N20 nach Frohnau Hainbuchen Straße
120 – Linie wird verkürzt und fährt von U Paracelsus Bad bis Merkisches Viertel Wilhelmsruher Damm
N20 – Linie wird verkürzt und fährt von U Paracelsus Bad bis Frohnau Hainbuchen Straße
Durch diese Linienänderungen soll der 120 pünktlicher und zuverlässiger fahren.
Aus dem südlichen 120 eine Metrolinie zu machen ist doch ein bisschen zu viel des guten. Man hätte auf der Hälfte der Strecke ja schon Paralellverkehr mit U6/N6, der Rest würde sich für eine M-Linie auch nicht lohnen, geschweige denn die engen Straßen am Bundeswehrkrankenhaus. Lieber mehr Busspuren, einen dichteren Takt des 120 oder einfach eine Teilung in 2 Linien, aber keine Metrolinie!
Ich verstehe den Vorschlag eh nicht ganz; die 120 fährt ja schon verschachtelt, Wilhelmsruher <> Leo und Paracelsus <> Hbf
Die Linienführungen würden sich ändern, wie, Steht in der Beschreibung
Die M20 wäre aber nicht weniger anfällig für Verspätungen wie die südl. 120 zurzeit. Und da du unter anderem die Pünktlichkeit verbessern willst fällt dieser Punkt raus bei dir.
Parallelverkehr
Erstens – Parallelverkehr gibt es an vielen Stellen in Berlin und kann sich gut nützlich machen z.B. zur Entlastung der zweiten parallel verlaufenden Linie
Zweitens – Fährt der 120 jeden Tag den Parallelverkehr (Entlastungsverkehr) zur U6 er bedient dabei auch die Haltestellen Türkenstraße, Rathaus Tiergarten und Gerichtstraße. Wenn man jetzt den Parallelverkehr wegnehmen würde (Bus 120 komplett zwischen Türkenstraße und U Reinickendorfer Straße) würden die 3 Haltestellen komplett wegfallen was ein Unding wäre da dort die U6 nicht hält
Drittens – Parallelverkehr wäre das wenn der Bus und die U-Bahn Gleich nur an den selben Haltestelle halten würden, dies ist aber nicht der Fall den der 120 hält ja noch an zusätzlichen Haltestellen entlang der U-Bahn.
Viertens – Eine U-Bahn ist dazu da um längere Strecken zu fahren und der Bus um kürzere zu fahren z.B. Steigt man Leopoldplatz aus der U6 und möchte nach Rathaus Wedding Dan kann man ja den Bus nehmen für eine kurze Strecke möchte man jetzt nach Seestraße dann benutzt man die U-Bahn U6 und fährt einen längeren Weg. Also ich sehe absolut gar keinen Parallelverkehr im 120
Erstens – richtig, bezieht sich aber meist auf gleiche Verkehrsmittel; du sagst es selbst, man will schnell von A nach B kommen, da fährt man U-Bahn, da entlastet der Bus selbst erstmal gar nichts
Zweitens – Türkenstr. sind zwei Minuten Laufweg bis Glasgower Str. ; Rathaus Wedding sind zwei Minuten Laufweg sowohl ab Seestr. als auch ab Leo ; Gerichtstr. wird ebenso von 147 bedient
Drittens – kann man bei kleinen Laufwegen fast vernachlässigen
Viertens (plus Allgemein) – Parallelverkehr heißt paralleler Verkehr, was U6 und 120 haben; ob jetzt was davon feiner erschließt als was anderes ist dem reinen Wort egal; beide teilen sich vier U-Bahnhöfe in Folge, damit hat man halt zwandläufig Parallelverkehr
So ich sage es wie es ist ich ärgere mich immer drüber wenn ich stillgelegte Bushaltestellen sehr Beispiel Quedlinburger Straße ich möchte nicht dass das gleiche mit den Bushaltestellen Glasgower Straße und Rathaus Wedding passiert
Ich weiß auch nicht warum Parallelverkehr so nagativ gesehen wird
Am Paralellverkehr ist an sich ja auch erstmal nichts schlecht (Bsp: 100/U5, U2/M1, U9/M48 etc). Du möchtest aber eine normale Buslinie zur Metrolinie machen die so gut wie gleich zur U6 fährt. Was macht denn das Metro besser? Den dichteren Takt? Den kann man auch mit dem 120 hinbekommen und Nachts fährt ja paralell der N20. Für eine M-Linie lohnt sich das, finde ich, überhaupt nicht. Der 120 ist auch eine Linie wo niemand wirklich lange mitfährt und wozu sind Metrolinien überhaupt? Als Ergänzung zum S+U-Bahn Angebot, gute Beispiele sind M21, M49, M76
Die Metrolinien wurden eigentlich nur eingeführt, um mit dem entsprechenden Metrolinien-Netz zu verschleiern, dass sich das Straßenbahnnetz nur auf Ost-Berlin beschränkt. Dort sind es Straßenbahnen, im Westen Busse.
Er wird negativ gesehen, weil er unwirtschaftlich ist. Deshalb sollte man ihn, wenn es irgendwie geht, vermeiden. Einzig auf sehr kurzen Abschnitten kann man ihn akzeptieren, wenn es unsinni wäre die Fahrgäste für ein oder zwei Stationen umsteigen lassen zu müssen. Auf längeren Abschnitten ist er aber meist nicht sinnvoll.
OK danke für die Info
Da wird in der nächsten Zeit eh noch was kommen. Nach dem 104er stehen auch die anderen überlangen Linien wie z.B. M11, 120, 125 und 170 auf dem Prüfstand.