Berlin (Büchen) – Lübeck

 

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Beschreibung des Vorschlags

Das Ziel dieses Vorschlages ist es, Hamburg vom Güterverkehr zu entlasten, sowie eine Umfahrungsmöglichkeit für (Nacht-)züge aus Ostdeutschland in Richtung Skandinavien.

 

Dafür muss die Strecke zweigleisig ausgebaut werden, elektrifiziert, auf ETCS aufgerüstet und die Kurvenradien für eine Geschwindigkeit von 200-230km/h angepasst werden. Der Ausbau soll bestandsnah geschehen sowie Umfahrungen der Ortschaften beinhalten. Dabei sollen die Anschlüsse an die Ortschaften weiterhin bestehen bleiben.

Bei Büchen wird dann in die Strecke Hamburg-Berlin höhengleich eingefädelt.

 

Durch den Ausbau der Strecke könnte man z.B. den ICE-L ab frühestens 2029 nach Kopenhagen von Berlin, im zweistündlichen Takt, aus schicken, ohne in Hamburg halten zu müssen. Somit würde man den Hamburger Hauptbahnhof nicht noch weiter überfordern und die Reisezeit würde sich wahrscheinlich auf unter 4 Stunden von Berlin nach Kopenhagen verkürzen.

 

Ähnliche Vorschläge:

Vincent Van Bardorp hat bereits den Ausbau der Route vorgeschlagen, jedoch nur mit Zweigleisigkeit und nur für den Güterverkehr. Mein Vorschlag baut auf der Umfahrungsmöglichkeit für den Güterverkehr auf und ergänzt den Personenverkehr und bedarf somit einer etwas höheren Geschwindigkeit mit größeren Kurvenradien.

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2 Kommentare zu “Berlin (Büchen) – Lübeck

  1. Das Ziel dieses Vorschlages ist es, Hamburg vom Güterverkehr zu entlasten, sowie eine Umfahrungsmöglichkeit für (Nacht-)züge aus Ostdeutschland in Richtung Skandinavien. Dafür muss die Strecke zweigleisig ausgebaut werden, elektrifiziert, auf ETCS aufgerüstet und die Kurvenradien für eine Geschwindigkeit von 200-230km/h angepasst werden.

    Finde den Fehler 😉 Im Ernst: Hochwertiger Fernverkehr ist auf der Strecke aktuell nicht geplant und auch im Deutschlandtakt ist die Direktverbindung Dänemark – Lübeck – Berlin in der letzten Fassung nicht mehr enthalten, da es über Hamburg ähnlich schnell ginge und dort eben sehr viel Potential liegt (und sei es nur für eine weitere Taktverdichtung). Und falls sich das doch nochmal ändern sollte, wäre ich persönlich eher für die Route via Schwerin, um die Landeshauptstadt auch adäquat an den FV anzubinden.

    Mein Fazit: Elektrifizierung und moderater Ausbau ja, bitte! Lange Neutrassierungen für den FV sind jedoch sehr teuer und zeitaufwendig und bringen für den max. 2h-Takt auch nur mäßig viel Zeitgewinn.

    1. Sehe ich genauso. Würde die Strecke auf maximal 160 anheben, aber trotzdem ETCS/PZB Parallelbetrieb.

      Wenn man die Strecke runter nach Lüneburg ebenfalls ausbaut, könnte man aber tatsächlich einen weiteren IC so schicken, der dann z.B. von Stendal über Uelzen und Lüneburg nach Lübeck fährt. Zudem hätte man auch ne funktionierende Umleitung, wenn unter der Elbbrücke wieder ein LKW brennt. Es gibt aktuell nämlich keine elektrifizierte Trasse nach SH, die nicht über Hamburg verläuft. Zumindest bis Lübeck-Bad Kleinen Fahrdraht bekommt.

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