Berlin: Amphibienbus Müggelheim – Rahnsdorf

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Beschreibung des Vorschlags

Mit diesem Vorschlag wird der letzte Streckenabschnitt der Linie 169 in eine neue Amphibienbuslinie umgewandelt. Die Linie 369 wird im Gegenzug vollständig in die Linie 169 integriert. Die alte Ruderfähre F24 entfällt. Vorschlag ist ein 30-Minuten-Takt, es werden aber auf jeden Fall zwei Fahrzeuge benötigt (eins auf Reserve).

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6 Kommentare zu “Berlin: Amphibienbus Müggelheim – Rahnsdorf

  1. So einen ähnlichen Vorschlag nur mit weiterer Verlängerung des Amphibienbusses über die Große Krampe als Ersatz für die Fähre F21 hatten wir hier schonmal.

    Eine Amphibienbuslinie für diese Gegend rechnet sich sowohl in der verlinkten Variante ab Schmöckwitz als auch in deiner Variante ab Müggelheim nicht. Aus Rahnsdorf gibt es kaum Fahrgäste nach Müggelheim, genauso andersrum. Beide Ortsteile orientieren sich nach Köpenick, aus Rahnsdorf mit der S3 und aus Müggelheim mit der 169. Es wäre also eine reine Linie für Ausflügler, dafür wird sich eine Amphibienbuslinie niemals lohnen.
    Außerdem müsste man extra Amphibienbusse anschaffen, schon allein durch die hohen Kosten würde sich diese Linie niemals rechnen. Außer e

    Zudem wäre es schwer zu realisieren, da sowohl die Kruggasse in Rahnsdorf als auch die Straße Zur Fähre in Müggelheim, wo die Rampen ins Wasser gebaut werden müssten ziemlich schmal für Busse wären.

    Nebenbei hast du die Haltestelle „Rahnsdorf Waldschänke“ an beide Positionen gesetzt, dabei ist die hintere mit dem kurzen Umsteigeweg zur Tram 61 die richtige Position der Haltestelle (161 hält da auch), die vordere Haltestelle in der Fürstenwalder Allee wird nur von den Nachtlinien N61 und N65 bedient.

    Rahnsdorf-Süd (der Bereich ums Alte Fischerdorf) würde hingegen eine normale Buslinie, die auf dem Dorfanger wendet, schon rechtfertigen, die Wege aus dem Südteil Rahnsdorfs zur 161 sind relativ weit. Als Lösung für Rahnsdorf-Süd biete ich meinen Vorschlag für eine neue Linie 361 an, da würde der Südteil Rahnsdorfs deutlich besser an die S-Bahnhöfe verbunden werden.

    Nebenbei würde ich lieber einen Teil der Linie 169 oder die Linie 369 nach Müggelheim-Süd schicken, da der Bereich im Gegensatz zum Nordteil gar nicht mit dem ÖPNV angebunden ist. Beispielsweise nach dem Vorschlag von mir, damals hatte ich dafür eine Erweiterung der Linie 369 vorgesehen, vielleicht wäre aber auch ein Teil der 169 (ein Teil der Linie nach Müggelheim-Süd und der andere nach Odernheimer Str.) dafür besser um eine umsteigefreie Verbindung zu schaffen.

    Die Fähre F24 die mit der Amphibienbuslinie ersetzt werden soll, fährt zurzeit nur an Wochenenden/Feiertagen zwischen Mai und Oktober. Diese Fähre wurde 2013 auch komplett stillgelegt und 2015 durch eine Bürgerinitiative wieder in Betrieb genommen.
    Dort gibt es also außer den Ausflüglern keine Nachfrage, das sieht man auch daran, dass die motorisierte Fähre F23 zw. Müggelhort bzw. Neu Helgoland und Rahnsdorf auch nur innerhalb der Saison (jedoch außer Montag auch innerhalb der Woche) fährt. Die Ruderfähre F24 wurde damals auch eher aus Traditionsgründen gerettet und nicht, weil sie unbedingt wirklich notwendig war.

    Der Südteil von Rahnsdorf muss auf jeden Fall mit einer normalen Buslinie angebunden werden, die dann auch bis zum Alten Fischerdorf fährt. Nebenbei müsste auch Müggelheim-Süd eine bessere Anbindung mit dem Bus bekommen.

    Aber für eine Verbindung zwischen Müggelheim und Rahnsdorf gibt es wohl kaum genug Nachfrage, sodass sich ein Betrieb mit Amphibienbussen von den Kosten her jemals rechnen wird.

    1. Vielen Dank für deine Ausführungen. Derzeit ist zumindest keine der beiden Fähranlegestellen (Kruggasse oder Neu Helgoland) mit. dem Bus erreichbar. Zwei Halte an der Waldschänke machen Sinn (einmal wegen dem Anschluss an die Tram) und einmal, zum Anschluss des Wohngebiets.

      1. Um den Fähranleger Kruggasse und das ganze Alte Fischerdorf und den Südteil Rahnsdorfs mit dem Bus anzubinden, sollte es dort auf jeden Fall eine neue Buslinie geben (z.B. meine vorgeschlagene 361). Dort hat vor allem die Anbindung der Wohngebiete in Rahnsdorf-Süd Vorrang, die Anbindung beider Fähranleger kann man als Nebensache sehen, da beide Fähren nur saisonmäßig im Ausflugsverkehr fahren. Allerdings ist in der Saison auch die Anbindung der Fähranleger wichtig, um so auch Ausflügler vom Auto auf den ÖPNV umzulenken.

        In Neu-Helgoland ist der Fußweg von der Endhaltestelle der 169 Odernheimer Str. relativ kurz. Die 169 könnte man aber im Sommer nach Neu-Helgoland verlängern, es sieht ja auch so aus, als ob da eine Wendemöglichkeit für einen Bus vorhanden ist. So könnte man auch auf Müggelheimer Seite die Anbindung zur Fähre verbessern und zudem auch den beliebten Badestrand am Kleinen Müggelsee mit dem ÖPNV besser erreichbar machen.

        Allerdings ist dort wo die Nachtbushaltestelle in der Fürstenwalder Allee in Rahnsdorf/Waldschänke ist, nicht wirklich viel Wohngebiet, zumal der Haltestellenabstand zur anderen Haltestelle mit Umstieg zur Tram wirklich sehr gering ist.

        Dann lieber eine Haltestelle an der Ecke Seestraße/Mühlenweg/Fürstenwalder Allee, da schließt man mehr Wohngebiete an und dort befindet sich auch des Zentrum von Rahnsdorf.

  2. Ich denke schon, dass eine Amphibienbuslinie sich rechnen würde. Rahnsdorf – Müggelheim ist zwar als Tangentialrelation deutlich weniger nachgefragt, als die jeweiligen Radialverbindungen nach Köpenick und Berlin. Aber die steigenden Einwohnerzahlen von Müggelheim (6800) und Rahnsdorf (etwa 5-6000 ohne die östlichen Ortsteile) allein rechtfertigen ein ÖPNV-Angebot. Dazu kommen Tagestouristen und Neugierige, die mal mit einem Amphibienbus fahren wollen.

    Ohne trennendes Gewässer gäbe es ganz sicher eine Buslinie. Also warum nicht die neuen Technologien nutzen?

  3. Also für den Kaufpreis (ca. 1 Mio pro Fahrzeug) von Amphibienbusse kann man auch einfach eine kleine Fuß- und Radbrücke in Müggelheim bauen, verursacht dann auch keine großen Betriebkosten und würde 90% der Verkehrsbedürfnisse, die durch den Freizeitverkehr entstehen auch bedienen.

    Unabhängig davon sind die Wege auf der Nord- und Südseite überhaupt nicht für ein Ausbau geeignet, da die Flächen ziemlich zugebaut sind und man sicher nicht den historischen Dorfkern anfassen möchte. Falls du die Situation nicht vor Ort kennst, empfehle ich dir z.B. dieses Video.

    Und übergeordnete tangentiale ÖPNV-Relationen kann man auch schon wie heute über Erkner und Gosen/Neu-Zittau abwickeln.

    „Ohne trennendes Gewässer gäbe es ganz sicher eine Buslinie. Also warum nicht die neuen Technologien nutzen?“

    Ja, vielleicht. Aber eine irrsinnig teure Insellösung zu bestellen, die z.B. nicht barrierefrei ist, finde ich ziemlich problematisch. Sinnvoller wäre z.B. eine Verlängerung der F23 im Westen und Osten.

    1. Die Brücke müsste aber behindertengerecht leicht ansteigend und treppenfrei errichtet werden. Dabei den Schiffern eine lichte Höhe von mindestens 4,50m gönnen. Da das südliche Ufer flach und bis ans Wasser bebaut ist, fehlt der Platz. Aber selbst wenn man eine Fußgängerbrücke errichten könnte, hätten ÖPNV-Nutzer nichts davon.
      Eine Busverbindung über Erkner und Gosen bedeutete über 12km Umweg!

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