Berlin: 354 Quartierbus Blankenburg + Buchholz

 

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Beschreibung des Vorschlags

In der L.-Quidde-Str. entsteht bald ein kleines Wohngebiet. Die Brache an der Triftstr. wird ebenfalls bebaut werden. Wie bereits andere Gegenden Blankenburgs und Buchholzens, lägen sie teilweise außerhalb des geforderten 400m-Radius um ÖPNV-Haltestellen. Die Motorisierungsrate dort ist hoch, Staus an der Tagesordnung.

Daher schlage ich eine Kiezlinie 354 vor: Sie verbindet die Wohngebiete mit dem nächsten Schnellbahnhof, Straßenbahn sowie Nahversorger. Östlicher Endpunkt ist Karower Damm/Treseburger Str., wo noch eine Endstelle geschaffen werden muss, Platz ist vorhanden. Die Halte werden nahe der Brücken und Unterführungen platziert, damit auch die Siedlung zwischen Eisenbahn und Autobahn erschlossen wird. In Alt-Buchholz kann man zu 50 umsteigen. Zwei von drei Kursen enden dort, einer wird nach Buchholz-Nord verlängert, wo bisher nur 259 im Stundentakt verkehrt. 354 verkehrt mit zwei schmalen Midibussen Mo-Fr 6-20 Uhr und Sa 11-18 Uhr. 

Stadtplan, Fahrpläne

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15 Kommentare zu “Berlin: 354 Quartierbus Blankenburg + Buchholz

  1. Bei 23 bzw. 24 Haltestellen pro Richtung sollen für einen Umlauf 29 Minuten reichen? Das passt niemals.

    Die dort von Senat und BVG geplante Ringlinie wird erst 2031 kommen – vorher kriegt Pankow die Straßen nicht ausgebaut.

    1. Ich habe ein paar Haltestellen gestrichen, und die Route nach Buchholz-Nord wird nur noch einmal pro Stunde befahren. Jetzt passt es vom Fahrplan her.

      Die Bewohner von Buchholz und Blankenburg sollte man nicht bis 2031 vertrösten. 354 kann als Vorläufer dieser geplanten Ringlinie betrachtet werden.

      1. Dein Vorschlag ist technisch undurchführbar. In der Mühlenstraße darf kein Bus die Gleise der Straßenbahn befahren wenn diese verkehrt (bei SEV ginge es). Grund ist der mangelnde Platz+Lichtraumprofil, vor allen Dingen in den Bögen.

        1. Die Verkehrszeichen geben das aber nicht her. Außerdem ist der Bereich gut einsehbar, der Bus kann im Falle einer drohenden Begegnung vor den Bögen stoppen, wo es breit genug ist. Und selbst wenn nicht, kann man schmale Midibusse einsetzen, 2,30m ist auch für die engen Straßen passender.

          1. Die Verkehrszeichen sind unwichtig wenn es dafür eine Dano gibt. Wo soll denn der Bus hin, wenn eine Straßenbahn kommt? In den Gegenverkehr?

            Von den Midibussen steht auch nichts in der Beschreibung.

    1. Es gibt genügend Beispiele wo es Ausnahmegenehmigungen oder – regelungen gibt, die sind dann in einer Dano fürs Peronal festgehalten, die mit den Verkehrszeichen for Ort nicht übereinstimmen. Ich weiß nicht, ob man mittlerweile die Schilder „Linienverkehr frei“ an der Rohrdammbrücke hinbekommen hat. Sonst wäre da bei einem Verbot für Fahzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von oder über 16t kein Betrieb möglich gewesen. Gleiches gilt für Brücken, die mit 3,9m oder 4,0m ausgeschildert sind. Die dürften mit Doppeldeckern (4, 06m) nicht unterfahren werden.

       

      1. Ich habe die Schleife verändert. Komisch finde ich das trotzdem. Was passiert denn nach einem Unfall von Bus und Tram dort? Dann kann der Busfahrer ja nur BVG-intern bestraft werden, die StVO hat er eingehalten.

    2. Vielleicht solltest du dir die Situation einmal ansehen und dann überlegen, wo der Bus bleiben soll, wenn eine Straßenbahn entgegen kommt. Dass dort „BVG frei“ steht ist nötig, um dem Nachtbus die Durchfahrt zu erlauben, ansonsten würde da wohl „Straßenbahn frei“ stehen müssen“. Die BVG weiß aber natürlich, dass dort kein Bus fahren kann, wenn eine Straßenbahn entgegen kommt, weil das einfach nicht passen würde.

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