Berlin: 222 Teilung in Tegel

 

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Beschreibung des Vorschlags

Vom 222 aus Lübars verpasst man am S Waidmannslust knapp die S1 nach Süden. In der Gegenrichtung sind es suboptimale 8 Minuten Übergang. Die Fahrplanlage des 222 kann nicht geändert werden, wegen des Korrespondenzhalts am U Alt-Tegel. 222 kann nicht früher in Lübars abfahren, um am S-Bahnhof zu warten, denn der Bus würde die enge Straße blockieren, und für eine Haltebucht fehlt der Platz.

Daher schlage ich vor, die Linie in Tegel zu teilen: Der Ostteil kann dadurch begradigt über Karolinenstr. zum U Alt-Tegel fahren, und drei Minuten früher losfahren. Neuer Endpunkt ist S Tegel. Der Westteil wird in 233 umbenannt, und endet ebenfalls am S Tegel. N22 bleibt unverändert.

Weitere Vorteile: 222 und 233 müssen nicht über den Bahnübergang Gorkistr. Der Umsteigeweg aus Tegelort zur S25 wird verkürzt. Die Fahrtzeiten von Waidmannslust nach Heiligensee werden durch den Umstieg An Der Mühle verkürzt.

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3 Kommentare zu “Berlin: 222 Teilung in Tegel

  1. Die Haltestelle Hatzfeldtallee wird von vielen Schülern aus dem Bereich Tegel und Waidmannslust genutzt, diese entfallen zu lassen, ist keine gute Idee.

    Auch das Umsteigen an der Mühle ist nicht so einfach. Man muss mit einiger Wartezeit die dreiteilige Karolinenstraße überqueren. Die Linie 222 ist schon gut wie sie ist.

    Die Haltestellensituation am U-Bahnhof Alt-Tegel ist mit 5 Linien am Tage bereits sehr gut ausgelastet und eine Möglichkeit zum Umbau für eine Kapazitätsausweitung ist nicht möglich.

    Die Aufstellkapazitäten am S-Bahnhof Tegel reichen am Tage nicht mal für eine Linie und so schon gar nicht für zwei. Der Verkehr in der Buddestraße lässt nicht zu, dass ein Bus einen anderen an der Haltestelle (pausierend oder auch generell) überholen kann.

    Zudem ist der Bereich Waidmannsluster Damm im Bereich der Autobahn sehr stauanfällig. Es ist schon eine Zumutung dort mit dem 125er durchzukommen.

    Weiterhin ist die endstellen-Situation in Tegel schon sehr angespannt, zumal es Bebauungspläne für den „Busbahnhof“ An der Mühle gibt und die Endstelle entfallen könnte.

    1. Zu den Schulen wären es nur 200 Meter mehr, das ist Schülern noch zuzumuten.
      Die Ampel An Der Mühle ist in der Tat fußgängerfeindlich, Reinickendorf gilt nicht zu Unrecht als Autobezirk.
      222 ist nicht gut, wenn sie es nicht schafft, ein Wohngebiet mit dem nächsten Schnellbahnhof ohne lange Wartezeiten zu verbinden.
      Bahnhof Tegel muss wegen der Reaktivierung der Regionalbahn ohnehin umgenaut werden, vielleicht findet sich eine Lösung für aussetzende Busse. Falls nicht, kann 233 wegen kurzem Fahrtweg direkt nach Tegelort returnieren. Und 222 könnte gerne auch im Bereich Veitstr./Greenwichpromenade enden.

      1. Die Haltestelle Hatzfeldtallee bindet zwei Schulen an Waidmannslust und Lübars an. Die Bülow-Schule am Tile-Brügge-Weg ist auch auf die Haltestelle angewiesen. Am Verbindungsweg zwischen Hatzfeldtallee und Bollestraße befindet sich ein Zugang, daher ist für die Schüler die Haltestelle äußerst attraktiv, ohne umsteigen zu müssen.

        Bei einem Ausbau der Regional- und S-Bahn in Tegel werden die Bahnanlagen aller Wahrscheinlichkeit nach hochgelegt. Somit würde der Bahnübergang und somit ein Verspätungsfaktor wegfallen. Zudem wird vermutlich unter der Brücke eine Bushaltestelle entstehen, welche den Schwenker des 133 wieder überflüssig macht, weil dann dort vier Linien halten. Das Buskonzept von Tegel hat seit Jahrzehnten bewährten Bestand.

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