Berlin: 125 Frohnau-Nord, Poloplatz

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Eine Idee zur Verbesserung des Busverkehrs in Frohnau: Die 125-Verstärker werden ab S Frohnau verlängert in den Norden bis zum Poloplatz. Die Bedienzeiten bleiben unverändert Mo-Fr 6-20 und Sa 10-18 Uhr. Die Wiltinger Str. ist zu schmal für einen Bus, daher geht es über die Senheimer Str. Die Ecke Gollanczstr./Am Poloplatz wird zum Wenden umgebaut. Hier wurde vor kurzem eine Reihenhaussiedllung errichtet, die außerhalb des vorgegebenen 500m-Haltestellenradius liegt. Auch der Sportplatz und die Geschossbauten am Bergfelder Weg werden neu erschlossen.

 

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

5 Kommentare zu “Berlin: 125 Frohnau-Nord, Poloplatz

  1. An sich eine gute Idee, allerdings sehe ich das Ende etwas kritisch. Busse die durch eine Reihenhaussiedlung fahren, werden bei den Anwohnern nicht auf Gegenliebe stoßen. Zudem finde ich, gibt es eine viel einfachere Wendelösung: Man macht die Senheimer Straße zu einer Einbahnstraße, fährt nach Westen auf die Schönfließer Straße und biegt dann nach links in die Gollanczstraße ab, die ebenso zur Einbahnstraße wird. Am Ende fädelt man über die Wiltinger Straße ein, die ich nicht als zu schmal empfinde und man hier zur Not parken verbieten könnte. Damit hättest du eine Schleifenfahrt und kannst als Endstelle eine Haltestelle am Sportplatz bauen. Vorteil durch die Einbahnstraßenreglung ist vor allem der geringere Lärmausstoß. So fährt dann nur alle 20 min ein Bus dort lang und nicht alle 10. Zudem muss der Bus dort nicht neu anfahren, wenn er auf den Gegenverkehr gewartet hat. Zudem müssen evtl. auch keine Parkplätze wegfallen, was für die Anwohner auch nicht unwichtig sein wird.

    1. Ich denke, die Anwohner würden sich eher über die Einbahnstraßenregelung aufregen, als über einen Bus alle 20 Minuten, der ja auch nur tagsüber führe. Die Autofahrer müssten große Umwege fahren, und enge Gäßchen würden mit Durchgangsverkehr belastet.

      Schleifen haben das Problem, dass – angesehen von der Endstelle – man nur in eine Richtung ohne Wartezeit zum Ziel kommt. Grundsätzlich finde ich Schleifen für Frohnau geeignet, aber sie sollten ohne Pause gefahren werden. Was bei den 125-Verstärkern unmöglich ist, denn sie müssen sich ja ins Taktschema einfügen.

      Die Parkplätze Wiltinger Str. sind wichtig, weil Besucher des Ladenzentrums Zeltinger Platz dort ihr Auto abstellen.

      1. Einbahnstraßenreglungen regen Anwohner nicht auf, solange es nicht unendlich lange sind. Das ist hier ja auch nicht der Fall. Der längste Abschnitt ist hier 250 m lang. Die ganzen darauf zulaufenden Straßen bleiben ja beidseitig befahrbar. Es betrifft also nur die direkten Anwohner, da auch der Abstand der beiden Straßen maximal 400 m beträgt. Das sind keine großen Umwege.

        Vergiss bitte nicht, dass ein 20 min Takt, ein Bus alle 10 min bedeutet. Das mag tagsüber im Zeitraum Mo-Fr kein Thema sein, aber gerade in den Randzeiten ist das da schon problematisch und dann erst Recht am Samstag. Du schlägst ja vor, dass der Bus ab 6 Uhr dort fährt, wo noch einige Menschen schlafen, die erst um 9 oder 10 Uhr auf Arbeit sein müssen. Am Samstag will man auch Ruhe haben, vor allem Mittagsruhe ist hier hoch gefragt.

        Warum müssen sie ohne Pausen gefahren werden? Wer in Richtung Süden will, steigt in der Gollanczstraße zu. Wer aus Richtung Süden kommt, steigt in der Senheimer Straße aus. Dann muss die Person zwar durchaus ein paar Meter laufen. Allerdings ist das in einem EFH Gebiet mehr als normal, dass man ein paar Meter laufen muss. Als ich in Hohen Neuendorf gewohnt habe, musste ich 1,2 km laufen, um zur S-Bahn zu kommen. Ging halt nicht anders. Dein Bus verbessert aber den Status Quo deutlich. Man kann es aber nicht jeden Recht machen. Zudem vergisst du gerade bei der Markgrafenstraße, dass dort der Hauptast des 125ers nicht weit entfernt fährt. Damit ist die Haltestelle sowieso ineffizient, weil das westliche Ende schlecht angebunden bleibt. Daher wäre meine Variante für dieses Gebiet besser.

        Die Argumentation ist Schwachsinn. Der Bus wird in der Senheimer Straße auch zu einem Parkplatzverlust führen, weshalb die parkenden Autos sich verlagern werden und somit auch in die Wiltinger Straße. Damit nehmen sie dort Parkplätze weg. Zudem habe ich geschrieben, falls nötig. Das wäre es wahrscheinlich nicht, sollte man die Straße ein Tick verbreitern und asphaltieren (was man auch in der Senheimer machen müsste, um den Lärm zu reduzieren).

        1. Die Umwegfahrten wegen der Einbahnstraßen summieren sich, und führen ihrerseits zu mehr Lärm, als ein Bus alle 20 Minuten zusätzlich. Das Lärmargument ist sowieso hinfällig, da Deine Schleife ja keinen Lärm vermeidet, sondern nur unter mehr Anwohnern verteilt, so dass sich mehr beschweren.

          1. Nun ist es aber zum einen ein Unterschied, ob ich mit einem Bus durch eine engere Straße fahre oder mit einem PKW. Zudem sind das wenige Fahrten der Anwohner die mehr werden. Da ist es wesentlich besser das zu verteilen, als es zu konzentrieren.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.