Berlin: 125 begradigen

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Beschreibung des Vorschlags

Die Auguste-Viktoria-Allee in Reinickendorf ist ein Beispiel für den Unsinn der sogenannten Verkehrsberuhigung: Autos fahren weiterhin, aber der ÖPNV wird verunmöglicht, so dass immer mehr Karren angeschafft werden. Das bisschen Grün zwischen den parkenden Autos verkommt zum Hundeklo. Die Aufenthaltsqualität wird nicht gesteigert. Dass Aktivisten einen Kiezblock fordern, beweist die Unwirksamkeit der Maßnahmen.

Stattdessen soll die Straße für Gelenkbusse ausgebaut, und in Höhe der Kirche für MIV unterbrochen werden. Die Grünstreifen am nördlichen Rand bleiben, aber die kleineren Rasenflächen auf der Südseite werden beseitigt, damit Busse sich begegnen können. 125 fährt dann gerade bis zur Ollenhauerstr. durch.

So wird das Gebiet inklusive der Hochhaussiedlung Meller Bogen feiner erschlossen. 125 wird etwas beschleunigt, ebenso das Umsteigen zu M21 und 122. Außerdem erreicht man die neu gebauten Läden in der Ollenhauerstr. (u.a. Kaufland, NochMall und Action) direkt. Auf der weniger geschäftigen Scharnweberstr. verbleibt 221.

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5 Kommentare zu “Berlin: 125 begradigen

  1. Du forderst also für die Umverlegung der Strecke, die für mich keinen wirklichen Vorteil bringt, da der M21/X21 und auch der jetzige 125er das Gebiet durchaus berührt. Die minimal kürzeren Wege sind den Aufwand nicht Wert. Es ist für mich auch eigenartig, dass du über 20 Bäume dafür fällen möchtest. Was für dich ein Hundeklo ist, ist für mich ein Sauerstoffproduzent und ein Schattenspender. Dafür dass du 200 m vom Meller Bogen zur jetzigen Haltestelle einsparst, empfinde ich das als viel zu großen Eingriff in die Natur.

    Im übrigen vergisst du in deiner Argumentation, dass dafür die Erschließung an anderer Stelle schlechter wird. Warum ist das eigentlich egal?

  2. Ich würde es besser finden den 125er so zu begradigen: Schwarnweberstraße Eichborndamm Wittestraße

    Den Abschnitt von der jetzigen Linienführung vom 125er zwischen den Haltestellen Zobeltitzstraße bis Ottisstraße/Wittestraße könnte dann der 221er übernehmen

    Somit müsste der 125er nicht durch die komplette Auguste-Viktoria-Allee fahren und somit konnten die Bäume stehen bleiben. Die Auguste-Viktoria-Allee ist im Bereich der Kirche nicht Buswürdig.

  3. Keine Falschbehauptungen aufstellen! Die Bäume würden alle erhalten bleiben, nur die kleinen Rasenflächen auf der Südseite würden beseitigt. Diese verschönern die Umgebung nicht, sondern ziehen im Gegenteil asoziale Hundehalter an. Im Sommer stinkt das zum Himmel.

    In solchen Hochhäusern wie Meller Bogen gibt es viele Kunden zu gewinnen. Man muss aber ein attraktives Angebot schaffen, denn man konkurriert mit PKW-Stellplätzen vor der Haustüre.

    1. Alle Bäume müssten hier weg. Dort können sich sonst keine Busse begegnen und auch ein PKW würde nicht an einen Bus vorbei kommen. Selbst hier muss es mindestens ein Parkverbot geben. Der Nutzen ist viel zu gering dafür.

      Und nein, dass ist kein attraktiveres Angebot. Die Hälfte der Siedlung hat durch deine Umverlegung keine kürzeren Wege. Die andere Hälfte spart 200 m Fußweg. Das sind 2 min zu Fuß. Das ist nicht entscheidend.

      Vor allem vergisst du aber auch was. Zu welcher Haltestelle sollen eigentlich die Menschen aus der Zobeltitzstraße laufen, um zum U Kurt-Schumacher-Platz gebracht zu werden? Gehen die dann zum 125er oder zum 221er? Beide fahren dort im 10 min Takt. Das heißt wohl, ich spiele Lotto, welcher Bus zuerst kommt. Richtig? Wo ist da der Mehrwert? Heute fahren von der Haltestelle Uranusweg die Busse im 2/8 Takt. Neu sind es dann 10′. Heißt also da warte ich potentiell 2 min länger.

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