BER: Ausbau der östlichen Zulaufstrecken inkl. zusätzlichen Bahnhof

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Beschreibung des Vorschlags

Ich weiß es gibt schon ein paar Vorschläge für die Verbesserung der Ostanbindung des BERs. Ich habe jedoch mal ein bisschen was zusammen gebracht, was es so bisher nicht gegeben hat. Die Verlinkungen für die anderen Vorschläge erfolgt aber trotzdem noch später.

Ich schlage grob genommen 4 Sachen vor, die man aber alle gleichzeitig, bzw. 3 gleichzeitig angehen würde. Daher soll es gleich in einem gesamten Ausbauvorhaben münden. Ich fange mal direkt östlich der Tunnelausfahrt an:

2. Kehrgleis für den Regionalverkehr

Hier gibt es bereits ein Gleis für den Regionalverkehr zum wenden. Das ist mir für die Zukunft zu wenig und zwar aus 2 Gründen: 1. Sollen laut Deutschlandtakt hier 5 Regionalbahnen pro Stunde von Westen kommend am BER enden. Daher ist die Kapazität schon eng bemessen. 2. Soll es mehr Puffer und Luft im System geben, sodass auch zusätzliche Züge theoretisch dort enden können. Dafür braucht es ein 2. Gleis.

In meinem Betriebskonzept (extra Vorschlag) möchte ich zudem einen stündlichen RE von Stettin am BER enden lassen, was die Zahl der Regionalzüge auf 6 pro Stunde erhöht, welche dort enden sollen.

Kehrgleise für den Fernverkehr

Der BER ist recht schlecht durch den Fernverkehr erschlossen. Da es aber immer mehr Angebote mit Zug zum Flug geben soll (ökologisch eben sinnvoll), macht es Sinn, den BER mehr ins Fernverkehrsnetz einzubinden. Daher braucht es hier auch Wendekapazität nahe dem Endbahnhof, da der BER selber nur 2 Bahnsteige hat. Somit habe ich nach einer geeigneten Stelle gesucht. Das wäre direkt östlich der Grünauer Straße. Dort ist nur Nutzwald und Niemand den man stören würde oder Platz wegnehmen würde. Damit es betrieblich nicht zu unnötigen Kreuzungen der Gegenrichtung kommt, sollen diese Gleise mittig liegen und jeweils einen 400 m Zug aufnehmen können.

Regionalbahnhof an der Waltersdorfer Bahnbrücke

Dieser Bahnhof hat gleich 2 Funktionen. So soll er das Gebiet an das östliche Berlin anschließen, da hier RB 24 und RB 34 halten werden und er soll das einfädeln erleichtern. So sehe ich eine kreuzungsfreie Einfädelung vor, weshalb auch hier die Bahnsteige ideal als Haltepunkt genutzt werden können. Man muss jedoch dazu sagen, dass die Brücke komplett abgerissen und die gesamte Straße verbreitert werden muss, denn hier muss ein Busverkehr in beide Richtungen gewährleistet werden und ggfs. auch ein kleiner P&R-Platz geschaffen werden. Das Buskonzept findet man hier.

Zweigleisige Einfädelung

Hier gibt es gar nicht so viel zu sagen, denn beide Kurven haben derzeit nur jeweils ein Gleis und kreuzen ebenerdig die Bestandstrasse und kreuzen sich auf dem Weg zum BER gegenseitig. Das will ich daher komplett umbauen, sodass es zweigleisige Kurven mit jeweils einem Gleis als Unterführung entsteht und so die Kapazität deutlich erhöht wird und Schwachpunkte beseitigt werden.

Kleine Randnotiz: Ich habe eine Weiche vor das Baustofflage verschoben, sodass es hier eine Möglichkeit gibt zu kreuzen, ohne eine lange Strecke zu blockieren. Der dafür neu entstehende Abschnitt vor der Tankwagenzufahrt ist deutlich kürzer, weshalb ich diese Veränderung für sinnvoll erachte.

Ich weiß auch, dass der Vorschlag in Konkurrenz zu einem eigenen Vorschlag steht. Ich sehe den hier als Alternative an.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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2 Kommentare zu “BER: Ausbau der östlichen Zulaufstrecken inkl. zusätzlichen Bahnhof

  1. Man könnte auch westlich vom BER (bei Waßmannsdorf) eine Verbindungskurve parallel zur S-Bahn bauen, damit müssten Zug am BER überhaupt nicht mehr Wenden sondern könnten nach einem Halt die Fahrtrichtung bei behalten. Durch diese fehlende Kurve entsteht eine Kreisstrecke zwischen BER und Schönefeld (S). Regionalzüge von Osten, die am BER enden, könnten nach einem Halt am BER weiter nach Schönefeld fahren. Von dort fahren Sie über das Grünau Kreuz ihr anderes Linienziel an. Die Hälfte der enden Zuge fährt BER>Schönefeld die andere Schönefeld>BER.

    1. Dazu habe ich meinen alten Vorschlag ja verlinkt, wo ich genau das eingezeichnet habe. Du vergisst z.B. völlig die 2 eingleisigen Kurven, die ebenso ausgebaut werden müssten. Zudem ist dann ein Problem am S(+U) Schönefeld, weil so viele Züge dort gar nicht enden können. Daher habe ich es ja hier aufgeteilt.

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