Beschreibung des Vorschlags
Rangsdorf fordert schon seit langen einen Wiederaufbau der alten S-Bahnstrecke. Man ist zwar im Rahmen von i2030 am prüfen, aber konkrete Pläne sind mir nicht bekannt. Daher habe ich nichts verlinken können.
An sich sollte das so gebaut werden, wie ich es eingezeichnet habe. Die Zweigleisigkeit wird bis kurz vor dem bahnhof in Blankenfelde hergestellt, damit hier ein stabiler 10 min Takt gefahren werden könnte. Daher auch die Auslegung des Bahnhofs mit 2 Gleisen. Man könnte überlegen, ob man dafür dann den Regionalbahnhof aufgibt, um die Regios schneller zu machen. Sie würden ja dann eh Buckower Chaussee halten, wenn dort wie angedacht ein Regionalbahnhof ensteht. Zwischen Blankenfelde und Dahlewitz entsteht ein kurzer Notbegegnungsabschnitt. Dieser Abschnitt wird nur bei Unregelmäßigkeiten genutzt, weil dort eine Bahn aktiv warten müsste. Dahlewitz wird dann ein eingleisiger Bahnhof und der Regionalbahnhof verschwindet. Nach dem Ortsausgang kommt dann ein zweigleisiger Abschnitt, wo sich die Züge dann geplant begegnen. Enden tut die S-Bahn dann in Rangsdorf am westlichen Regionalbahnsteig, was in Richtung Süden ein leichteres Umsteigen bedeuten würde.
Durch die Verlängerung wird nur nur die Kapazität erhöht, sondern auch ein stabiler und glatter 20 min Takt geschaffen. Zudem wird die Regionalbahn beschleunigt, weil in Dahlewitz und Blankenfelde nicht mehr gehalten wird.
Bis Blankenfelde fährt die S-Bahn bereits und den Rest gab es schon bis 1961. Eine neue Idee ist das damit nicht, ein Wiederaufbau wäre aber wünschenswert.
An sich richtig. Es gibt nur keine Quelle, die es veranschaulicht (habe jedenfalls keine gefunden). Daher habe ich meine Version zu Papier gebracht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Berlin%E2%80%93Dresden#Wiederinbetriebnahme_ab_1945
Die veranschaulicht es ja nicht, was derzeit geplant ist. Es spiegelt nur wieder, wie es mal war und das auch nur schriftlich.
Die Wiederherstellung des S-Bahnnetzes von 1961 wurde schon im Einigungsvertrag festgeschrieben. Die Idee ist also fast 30 Jahre alt.
Die Idee einer S-Bahn nach Rangsdorf ist sogar noch viel älter, denn sie ging ja sogar 1940 bereits in Betrieb! Im Rahmen des Einigungsvertrages wurde dann festgelegt, dass der Bund den Wiederaufbau des S-Bahnnetzes von 1961 finanzeiren würde, wenn man das denn will. Auf einigen Strecken will man es jedoch offensichtlich leider nicht.
Derzeit ist da ja auch nichts geplant.
Daher ja der Vorschlag 😉
Geh mal auf s-bahnrangsdorf.de.
Die Seite gibt es nicht.
Sie heißt: http://s-bahn-rangsdorf.de/ 😉
Danke Ulrich. Wenigstens einer der ordentlich verlinken kann 😉
Ich glaube man sollte sich die Seite mal genau angucken. Die schlagen 3 Varianten für den Bahnhof Rangsdorf vor. Auch schlagen die erst ab Blankenfelde eine Strecke vor, die komplett eingleisig ist. Aber das wichtigste: Das ist NUR eine Bürgerinitiative und hat mir offiziellen Planungen 0,0 zu tun. Wenn es danach ginge, dann könnte ich auch eine andere Quelle heran ziehen, die ich für sehr gut halte und die super herausgearbeitet ist. Viele meine Ideen sind von dort inspiriert worden. Dort ist nur das Problem, dass immer nur einzelne Bezirke zu sehen sind und nie das Gesamtbild.
Warum müssen es denn immer offizielle Planungen sein? Wir machen hier Vorschläge und die Idee, also der Vorschlag der S-Bahn nach Rangsdorf, ist nicht neu. Kann auch nicht, es gab diese Strecke bereits.
Was willst du nur immer mit „offiziellen“ oder „konkreten“ Planungen? So konkret, dass man gleich exakte Baupläne erstellen könnte, sind unsere Vorschläge auf Linie Plus ja nun auch nicht. Entscheidender ist aber, dass jeder, der ein Idee veröffentlicht, das Urheberrecht für diese Idee besitzt, egal wie unkonkret diese Planung ist. Natürlich kann man das dann auch konkretisieren, aber zumindest für die Ursprungsidee bleibt das Urheberrecht beim Ersteller der ersten Idee. Deshalb wäre es juristisch äußerst bedenklich, wenn man eine solche Idee übernimmt, und den Eindruck erweckt, als wäre es eine eigene Idee. Damit verstößt man nämlich gegen das Urheberrecht, also gegen Gesetze. Deshalb ist es mir auch so wichtig, dass fremde Ideen, auf die man sich bezieht oder die einen auch nur inspiriert haben, auch verlinkt. Als Admin dieser Seite möchte ich da auch juristisch auf der sicheren Seite sein und bitte dafür um Verständnis.
Das ist in diesem Fall aber nicht gegeben, da es eben schon mal eine S-Bahnstrecke war. Damit ist das Urheberrecht mit dem urheberrecht schwierig, da ich bezweifle, dass die damaligen Streckenplanungen existieren und falls doch, dass die online zu finden sind. Ich finde ja nicht mal die alte genau Ausgestaltung der Strecke. Die Bürgerinitiative springt also eigentlich auch auf eine sehr alte Idee auf.
Es gibt also doch konkrete Planungen:
http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Rangsdorf/S-Bahn-Ausbau-nach-Rangsdorf
Da liegen noch alte S-Bahngleise? Das überrascht mich. Ich hatte angenommen, man hätte damals einfach die Fernbahngleise mit Stromschienen versehen, um die S-Bahn dorthin zu verlängern. Ist das nicht so? Gab es da wirklich ein separates Gleis? Weiß das jemand?
Ulrich, die Strecke wurde am Marienfelde im Mischbetrieb bedient. Es wird in Rangsdorf vielleicht ein seperates Stumpfgleis mit Bahnsteig gegeben haben.
Ja, so könnte ich mir das vorstellen, das wird es sein.
Ja man plant derzeit. Wie aber dort auch steht, man hat sich nicht festgelegt und unsteruscht die Varianten. Das ist also keine konkrete Planung.
Klar, aber inwiefern bereichert dann dieser Vorschlag überhaupt noch die Vorschlagssammlung? War nicht mal das große Ziel, dass hier Vorschläge gesammelt werden, bewertet und dann ggf. auch weitergegeben werden? Und dann ist es doch klar, dass das hier sowieso keine offizielle untersuchte Variante wird ^^ insofern kann man sich das doch sparen.
Wieso? das ist mein konkreter Vorschlag dazu, wie es umgesetzt werden kann. Für mich ist das eine weitere Variante, wie das gehen kann.
Ja man plant derzeit. Wie aber dort auch steht, man hat sich nicht festgelegt und unsteruscht die Varianten. Das ist also keine konkrete Planung. Wie passen der erste und der letzte Satz zusammen?
Er unterscheidet eben zwischen Planungen und „konkreten Planungen“. Der Unterschied ist mir allerdings auch nicht ganz klar. Wann eine Planung konkret ist, entscheidet wahrscheinlich Daniel Nieveling. 😉
Ich habe das schon sehr deutlich erklärt. Aber offensichtlich wollte oder könnte ihr das nicht verstehen. Also ein letzter Versuch:
Eine konkrete Planung wäre es, wenn man eine Variante hat und jetzt an die Umsetzung geht, sprich Geld zusammen sucht, Grundstücke kauft, Bauleistungen ausschreibt. Ich würde vlt. sogar den Planfeststellungsbeschluss als Meilenstein dafür sehen. Eine Variantenuntersuchung, ist eben eine Untersuchung und keine Planung. Man kann die einzelnen Varianten so konkret gestalten, dass man auch hier konkrete Pläne hat, sprich man weiß, was es kosten würde, wie genau es an einzelnen Stellen umgesetzt wird und wie der Verkehr dort verlaufen soll. In eine Planung gehört beispielsweise keine Kostenschätzung, wie bei der U8 in Wittenau, wo man ja auch noch die Varianten prüft. Wäre die S2 eine ganz konkrete Planung, dann würde man in die Bürgerbeteiligung gehen müssen. Solange man nicht mal den Schritt macht, sind es bestenfalls Überlegungen, wobei es hier schon Untersuchungen sind. Wenn ihr hier nicht differenzieren wollt, dann ist das euer gutes Recht. Es ist dann nur eben nicht genau und verwischt eigentlich bestehende Grenzen.
Allerdings finde ich das sehr eigenartig, dass ihr euch so an dem Begriff Planung aufhängt. Setzt euch lieber mal mit meinem Vorschlag auseinander, als über vorhandene Planungen zu philosophieren. Ich habe ja gelernt, dass sowas nicht zum Thema gehört und wir uns hier nur im Kreis drehen. Bevor ein anderer Admin diese Idee für Kommentare schließt, würde ich sehr gerne meinen Vorschlag diskutieren und nicht über etwas streiten, dass ins Forum gehört!
Auch wenn du noch so detailliert beschreibst, was du dir unter einer Planung vorstellst, wird das nicht allgemeingültig. Üblicherweise betrachtet man unter Planungen eben etwas anderes, was zwangsläufig zu Missverständen führen muss, wenn du permanent von deiner Privatdefinition ausgehst.
https://www.kraus-und-partner.de/wissen-und-co/wiki/planung
Vom Prinzip her das, was ich geschrieben habe.
Aber schön das wir uns weiter über ein anderes Thema als meinen Vorschlag unterhalten. Wieso nur war das bei der Parkplatzdiskusion unerwünscht, aber hier ist das kein Problem?
Planungen sind Thema von Linie Plus, Autoverkehr nicht.
Und wenn hier Eigentümer enteignet werden müssten, wie z.B. bei dem Zweisystemvorschlag in Potsdam? Das ist sehr wohl Thema bei den Planungen. Aber sei es wie es sei. Wir werden uns nicht einigen können. Daher bitte ich jetzt alle hier wieder aufs Thema zurück zu kommen.
Update: Nachdem der VBB die NKU als nicht ausreichend bemessen hat, sind sämtliche Pläne gestrichen. Bisheriger Planungsaufwand: 2,5 Millionen Euro.